Das kulturelle Gedächtnis. „Kalte“ und „heiße“ Gesellschaften
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Abstract
Die NS-Zeit mit Weltkrieg und Holocaust bildet als negative, aber gleichwohl normative Vergangenheit den Kern deutschen Geschichtsbewusstseins – so sehr auch rechte Kreise dagegen aufbegehren. Damit hat die deutsche Gesellschaft ihr „geschichtliches Werden“ zum Motor ihrer Entwicklung, ihres Selbstbilds und ihrer Identität gemacht – und ist so zu einer „heißen“ Gesellschaft im Sinne von Claude Lévi-Strauss geworden.
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Veröffentlicht
2018-12-13
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Sprache
de
Forschungsansatz, -methode oder -verfahren
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