Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-31142
Titel: Neue Ansätze zur Umsetzung und Durchführung von Kalibrierumfängen bei der Pkw-Inbetriebnahme
VerfasserIn: Jonas, Martin
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2019
Freie Schlagwörter: Fahrwerkvermessung
Inbetriebnahme
Montage
Fahrerassistenzsysteme
wheel alignment
commissioning
assembly
driver assistance system
DDC-Sachgruppe: 600 Technik
620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: In der Produktion aktueller und zukünftiger Fahrzeuggenerationen gewinnen die Prüf- und Inbetriebnahmeumfänge, aufgrund der steigenden Anzahl automatisiert und autonom fahrender Fahrzeuge, zunehmend an Bedeutung. Dies wirkt sich in hohen Prozesszeiten und einer stetig wachsenden strukturellen sowie auch inhaltlichen Parallelität in der Fahrtechnik aus. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit einem neuartigen Ansatz zur Inline Fahrwerkgeometrievermessung, der die Durchführung von Kalibrier- und Inbetriebnahmeumfängen in der Montagelinie ermöglicht. Die Werte der Fahrwerkgeometrie bilden die Grundvoraussetzung zur Durchführung von Kalibrier- und Inbetriebnahmeumfängen an der Umfeldsensorik eines Fahrzeuges. Aktuelle Technologien sind ausschließlich in der Lage die Fahrwerkgeometrie in der Montagelinie taktil durch Adaption mit dem Fahrzeug zu vermessen, sodass ein flexibler Einsatz in bestehenden Produktionshallen erschwert wird. Durch eine umfassende Betrachtung am Produkt, Prozess und Betriebsmittel wird ein neues Verfahren entwickelt, welches eine berührungslose Vermessung der Fahrwerkgeometrie in der Montagelinie erlaubt und somit die Möglichkeit schafft Kalibrier- und Inbetriebnahmeumfänge in die Montagelinie zu verlagern. Die daraus resultierende Prozesszeitreduktion führt dazu, dass die Fahrwerktechnik entlastet werden kann. Das neue Verfahren bildet somit einen weiteren Baustein für das langfristige Ziel der Einlinigkeit in der Fahrtechnik.
In the production of current and future vehicle generations the testing and commissioning scopes have an increasingly important meaning due to the rising amount of automated and autonomous driving cars. This has an effect on high process times and a steadily growing structural as well as substantive parallelism in the end of line area. Against this background, the present work deals with a new approach for the inline wheel alignment measurement that allows the implementation of calibration and commissioning scopes in the assembly line. The values of the wheel alignment form the basic requirement for carrying out calibration and commissioning scopes on the sensors of a vehicle. Current technologies are only able to measure the wheel alignment in a tactile way by adapting to the vehicle within the assembly line that makes flexible use in existing production plants more difficult. By a comprehensive consideration of the product, process and equipment a new procedure is developed that allows a contactless measurement of the wheel alignment geometry in the assembly line and thus creates the possibility to shift calibration and commissioning scopes into the assembly line. The resulting reduction in process time means that the end of line area can be relieved. The new method thus forms another component for the long-term goal of the unilinearity in the end of line area.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291--ds-311426
hdl:20.500.11880/29333
http://dx.doi.org/10.22028/D291-31142
Erstgutachter: Müller, Rainer
Tag der mündlichen Prüfung: 3-Jun-2020
Datum des Eintrags: 29-Jun-2020
Fakultät: NT - Naturwissenschaftlich- Technische Fakultät
Fachrichtung: NT - Systems Engineering
Professur: NT - Prof. Dr. Rainer Müller
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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