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Karl Hirth (1869–1930), ein Villinger Hafner und Krippenbauer

  • Karl Hirth wurde am 23. März 1869 in Villingen als „ehelicher Sohn des Schusters Fridolin Hirth und der Franziska Konstanzer“ geboren. Er hatte acht Geschwister. Sein Vater hatte seine Werkstatt in der Rietstraße heutige Nummer 21 und war ein begeisterter Krippensammler. Der mündlichen Familienüberlieferung folgend besaß er mehrere Krippen. Mit dem Aufbau seiner Hauskrippe war Fridolin Hirth Wochen vor Weihnachten beschäftigt, wobei er die Hälfte seines Wohnzimmers vom Fenster bis zur Tür für seine Krippe ausgeräumt hat. Die Krippenlandschaft baute er jedes Jahr neu auf. In Wandnischen seiner Wohnung richtete er kleinere Krippen ein. Eine Krippe war im Wandschrank des Wohnzimmers das ganze Jahr über aufgestellt. Nach seinem Tod 1890 soll seine Witwe Teile dieser Krippensammlung „an Herren aus der Schweiz“ verkauft haben, ein anderer Teil ging später an Karl Kornhaas.

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Verfasserangaben:Raimund AdamczykGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-16631
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Villingen im Wandel der Zeit
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2005
GND-Schlagwort:Hirth, Karl 〈1869-1930〉
Jahrgang:28
Erste Seite:13
Letzte Seite:18
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 28.2005
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International