Das Heiligste als Profanstes

- Während des 19. Jahrhunderts ereilte viele Kirchen das gleiche Schicksal: Sie wurden zu klein für die plötzlich stark wachsenden Gemeinden. Da der Turm meist die ihm gestellten Aufgaben – Repräsentation, Aussicht, Aufnahme des Glockenstuhls oder liturgische Symbolik – zur Zufriedenheit erfüllte, blieb dieser häufig erhalten. Das Langhaus aber sollte dem Abriss zum Opfer fallen müssen, ein neues Kirchenschiff statt seiner errichtet werden. Und hierbei ergab sich häufig ein nicht zu unterschätzendes Problem: Der Platz inmitten der Ortschaft reichte oft nicht aus, um das neue Kirchenhaus einfach an Stelle des Alten zu erbauen.
Verfasserangaben: | Wolfgang WeismannGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20788 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Untertitel (Deutsch): | zur Verwendung alter Chöre als Eingänge historistischer Kirchen in der Ortenau |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2019 |
GND-Schlagwort: | Ortenau GND; Kirchenbau GND; Chorturm GND; Chorraum GND |
Jahrgang: | 99 |
Erste Seite: | 283 |
Letzte Seite: | 310 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 99.2019 |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |