Zum Einfluss räumlich begrenzter Diskontinuitäten auf die zeitabhängige Feuchteverteilung in Aussenwänden

  • Die Applikation räumlich begrenzter Feuchtesperren (Diskontinuitäten) auf der Außenseite von Außenwänden kann zu unzulässig hohen Baustoffeuchten führen, die z.B. Pilzbefall, Abplatzungen, Korrosion oder Erhöhungen der Wärmeleitfähigkeit hervorrufen. Die Feuchte hinter Diskontinuitäten wird experimentell mit einem kapazitiv-hygrometrischen Meßverfahren bestimmt, das bei geringem Aufwand in eng begrenzten Bereichen kontinuierlich und fast zerstörungsfrei arbeitet. Der Einfluß klimatischer, stofflicher und geometrischer Parameter auf die Baustoffeuchte wird numerisch bestimmt. Anders als bei gängigen Transportmodellen wird hier nur ein Transportkoeffizienten benötigt, der alle Feuchtetransportvorgänge ausreichend genau erfaßt und im Rahmen der Bestimmung der Sorptionsisothermen ermittelt wird. Abschließend werden Randbedingungen für eine schadensfreie Ausführung von Diskontinuitäten formuliert.

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Metadaten
Author:Stefan Völkner
URN:urn:nbn:de:hbz:294-7916
Referee:Eckhard ReyerGND, Hans-Jürgen NiemannGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/07/31
Date of first Publication:2003/07/31
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Date of final exam:2003/05/13
Creating Corporation:Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
GND-Keyword:Feuchteleitung; Feuchtigkeitsmessung; Wasserschaden; Außenwand
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Baukonstruktionen und Bauphysik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Ingenieurbau, Umwelttechnik
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht