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Abstract

Inhalt: Bl. 1-4: "Schemata der räumlichen Wahrnehmung" (Hausdorff entwickelt mathematische Schemata des Sehens, des räumlichen Hörens und des Tastens. "Alle diese Schemata wollen nicht sagen, wie es wirklich zugeht, sondern wie es zugehen könnte; nicht welches der physiologisch einfachste Vermittlungsapparat wäre, sondern was logisch der Kernpunkt der Sache ist." (Bl. 4). Verweis auf C. Siegel "Entwicklung der Raumvorstellung des menschlichen Bewußtseins", Leipzig 1899.

Bl. 5: Bemerkungen zu den Mannigfaltigkeiten, die die Empfindungen des Tastens oder Sehens oder der Tonhöhe bilden (extensive Abstufung der Empfindungen) im Gegensatz zu den Farbempfindungen (intensive Abstufung).

Bl. 6: Ein Organ als $n$-dimensionaler Körper kann eine Empfindungsmannigfaltigkeit von mit $n$ verschiedener Dimension haben; hätte z.B. die dreidimensionale Hand in jeder Fingerspitze Empfindung je einer Intensität, so wäre sie ein Sensorium für eine fünfdimensionale Mannigfaltigkeit von Empfindungen; kurze Bemerkungen zur Dreizahl der Raumdimensionen (die Frage nach dem Warum dieser Dreizahl ist sinnlos).

Bl. 7: 6 Zeilen Bemerkungen zur These "Empfindungsverhältnis ≠ Verhältnisempfindung", z.B., die räumliche Ordnung erregter Fasern erregt noch nicht die Vorstellung räumlicher Ordnung.

Bl. 8: Bemerkung zu S. 99 von E. Mach "Beiträge zur Analyse der Empfindungen", 1886 (1), 1900 (2), 1903 (4).

Bl. 9-10: Bemerkung zu S. 55 von Hausdorffs "Das Chaos in kosmischer Auslese", 1898.

Bl. 11: kurze Notizen über Netzhautbilder, Sinnestäuschungen, Sprachbetrug.

Bl. 12: "Raum und Zeit" (Stichpunkte über Raum und Zeit in der Kunst; erwähnt werden F.Th. von Vischer, Th. Storm, Schopenhauer, Häckel, Leibniz, Kant, Rembrandt, A. Stifter).

Note