Körperliche Aktivierung als Attributionsangebot bei Personen mit Sozialer Phobie

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss die Möglichkeit einer externen Attribution sichtbarer körperlicher Angstsymptome auf das Vorhandensein und die Bewertung dieser Symptome bei Sozialphobikern hat. 32 Sozialphobiker und 32 nicht-ängstliche Kontrollpersonen unterzogen...

Verfasser: Lachenmeir, Karin
Weitere Beteiligte: Rist, Fred (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 07: Psychologie und Sportwissenschaft
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:07.12.2006
Datum der letzten Änderung:07.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Soziale Phobie – Attribution – Körperliche Aktivierung – Schwitzen - Erröten
Fachgebiet (DDC):150: Psychologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-00659587688
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-00659587688
Onlinezugriff:diss_lachenmeir.pdf

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss die Möglichkeit einer externen Attribution sichtbarer körperlicher Angstsymptome auf das Vorhandensein und die Bewertung dieser Symptome bei Sozialphobikern hat. 32 Sozialphobiker und 32 nicht-ängstliche Kontrollpersonen unterzogen sich einem computergestützten Kopfrechentest, einer körperlichen Aktivierung und einer 5-minütigen Rede vor einem zweiköpfigen Publikum. Die Hälfte der Vpn erhielt die Möglichkeit, zu Beginn der Rede vor dem Publikum eventuell auftretende sichtbare Symptome wie Schwitzen oder Erröten durch den Verweis auf die vorangegangene Aktivierung zu erklären. Es wurden physiologische, subjektive und Verhaltensdaten erhoben. Während Sozialphobiker sich im Bereich der subjektiven und Verhaltensdaten klar von den Kontrollpersonen unterschieden, gab es keine Herzratenunterschiede. Das Attributionsangebot blieb weitgehend ohne Wirkung.