Pflegerische und ärztliche Interaktionen mit PatientInnen und Angehörigen auf der Palliativstation : Eine vergleichende gesprächsanalytische Untersuchung

Die vorliegende Arbeit stellt einen Vergleich zwischen pflegerischem und ärztlichem Sprechen mit PatientInnen und deren Angehörigen auf der Palliativstation an. Im Zentrum steht die Frage, welche kommunikativen Routinen im pflegerischen und ärztlichen Sprechen mit PatientInnen und Angehörigen auftre...

Verfasser: Buck, Isabella
Weitere Beteiligte: Günthner, Susanne (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 09: Philologie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2022
Publikation in MIAMI:20.01.2023
Datum der letzten Änderung:27.01.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Gesprächsanalyse; Medizinische Interaktion; Institutionelle Interaktion; Pflegerische Interaktion; Palliative Care
Fachgebiet (DDC):400: Sprache
430: Deutsch, germanische Sprachen allgemein
Lizenz:CC BY-ND 4.0
Sprache:Deutsch
Hochschulschriftenvermerk:Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2022
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-01059407833
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/01059415350
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-01059407833
Onlinezugriff:diss_buck.pdf

Die vorliegende Arbeit stellt einen Vergleich zwischen pflegerischem und ärztlichem Sprechen mit PatientInnen und deren Angehörigen auf der Palliativstation an. Im Zentrum steht die Frage, welche kommunikativen Routinen im pflegerischen und ärztlichen Sprechen mit PatientInnen und Angehörigen auftreten. Damit verbunden wird untersucht, wie die getrennten Verantwortlichkeits- und Zuständigkeitsbereiche der beiden Professionen einerseits interaktiv aktualisiert, andererseits aber auch erst in situ konstruiert werden. Zur Bearbeitung der Forschungsfragen wird an den drei Gesprächsthemen angesetzt, die in den pflegerischen und ärztlichen Gesprächen am häufigsten relevant gesetzt werden: Schmerzen, Medikamente und psychosozial-affektives Krankheitserleben. Ferner wird auch das Sprechen über Sterben und Tod betrachtet, wobei diese Thematik lediglich im ÄrztIn-PatientIn/Angehörigen-Gespräch auftritt. Methodisch basiert die Dissertation auf der linguistischen Gesprächsanalyse.