Rechtsanwendung im Usus modernus : Eine Fallstudie zum Erbrecht der halben Geburt

Die Arbeit hat einen Lübecker Erbrechtsstreit aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zum Gegenstand, der erstinstanzlich vom Lübecker Rat, abschließend aber vom Reichskammergericht in Wetzlar entschieden wurde. Inhaltlich ging es um das Erbrecht vollbürtiger und halbbürtiger Verwandter. Während die Kläg...

Verfasser: Doms, Matthias
FB/Einrichtung:FB 03: Rechtswissenschaftliche Fakultät
Dokumenttypen:Buch
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2019
Publikation in MIAMI:10.02.2020
Datum der letzten Änderung:10.11.2021
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe III, Bd. 43
Verlag/Hrsg.: readbox unipress in der readbox publishing GmbH
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2009
Schlagwörter:Fallstudie; Privatrechtsgeschichte; Rechtsgeschichte; Erbrecht; Halbbürtige; Lübeck
Fachgebiet (DDC):346: Privatrecht
Lizenz:CC BY-NC-ND 4.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: Rechtsanwendung im Usus modernus : Eine Fallstudie zum Erbrecht der halben Geburt / Matthias Doms – Münster : readbox unipress, 2019. – III, 267 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe III ; Bd. 43), ISBN 978-3-8405-0218-7, Preis: 22,70 EUR
Dissertationsausgabe 2010: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-96419502391
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0218-7
URN:urn:nbn:de:hbz:6-23139692509
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-23139692509
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Die Arbeit hat einen Lübecker Erbrechtsstreit aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zum Gegenstand, der erstinstanzlich vom Lübecker Rat, abschließend aber vom Reichskammergericht in Wetzlar entschieden wurde. Inhaltlich ging es um das Erbrecht vollbürtiger und halbbürtiger Verwandter. Während die Klägerin eine halbbürtige Schwester der Mutter der Verstorbenen war, war der beklagte Lübecker Bürgermeister ein vollbürtiger Bruder des Vaters derselben. Letzterer nahm das Erbrecht für sich allein in Anspruch. Die Arbeit betrifft Fragen zum Verhältnis des rezipierten römischen Rechts und der einheimischen deutschen Rechte im Usus modernus, zum Umgang mit der herrschenden Lehre in der juristischen Argumentation, zur Bedeutung des Naturrechts und zu dessen Verhältnis zum positiven Recht sowie zur Einbeziehung alter Rechtsquellen in die juristische Argumentation. Diesen Fragen widmet sich die Arbeit im Rahmen einer ausführlichen Darstellung der zugrundeliegenden Quelle.