Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch : Das Memorandum vom 4. Februar 2011. Eine Dokumentation

Das Memorandum "Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch" ist ein Aufruf, den deutschsprachige katholische Theologieprofessor:innen im Februar 2011 veröffentlicht bzw. mitgetragen haben. Im Jahr zuvor war das Ausmaß des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen durch Priester und Orde...

Vorheriger Titel:Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch
Verfasser: Hahn, Julia
Heuer, Tanja
Feiter, Reinhard
FB/Einrichtung:FB 02: Katholisch-Theologische Fakultät
Dokumenttypen:Verschiedenartige Texte
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2021
Publikation in MIAMI:20.05.2021
Datum der letzten Änderung:20.05.2021
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:Das Memorandum wurde durch eine eigene Homepage veröffentlicht. Nachträglich ist es abgedruckt worden in: Heimbach-Steins, Marianne; Kruip, Gerhard u.a. (Hrsg.): Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch. Argumente zum Memorandum. Freiburg i. Br. : Herder, 2011, S. 33-36
Schlagwörter:Gemeinde; Gewissensfreiheit; Gottesdienst; Rechtskultur; Strukturen der Beteiligung; Versöhnung
Fachgebiet (DDC):200: Religion
260: Kirchenorganisation, Sozialarbeit, Religionsausübung
262: Ekklesiologie
Lizenz:CC BY-NC-ND 4.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-27069627170
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-27069627170
Onlinezugriff:feiter_2021_memorandum.pdf

Das Memorandum "Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch" ist ein Aufruf, den deutschsprachige katholische Theologieprofessor:innen im Februar 2011 veröffentlicht bzw. mitgetragen haben. Im Jahr zuvor war das Ausmaß des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen durch Priester und Ordensleute in deutschen Diözesen öffentlich geworden. Das Memorandum richtete sich in dieser Situation „an alle, die es noch nicht aufgegeben haben, auf einen Neuanfang in der Kirche zu hoffen und sich dafür einzusetzen." Es forderte einen „Mut zur Selbstkritik und zur Annahme kritischer Impulse – auch von außen", und unterstrich, dass die „Freiheitsbotschaft des Evangeliums ... den Maßstab für eine glaubwürdige Kirche, für ihr Handeln und ihre Sozialgestalt" bildet. Abschließend benannte das Memorandum sechs Bereiche bzw. Handlungsfelder, in denen ein offener Dialog über notwendige Reformen geführt werden müsse.