„...per farne conoscere il merito“. Fortunato Santinis Bearbeitungspraxis

Fortunato Santinis Begeisterung für die geistliche Musik deutscher und englischer Meister des Barock und auch der Wiener Klassik war so enorm, dass er sie seinen italienischen Landsleuten nahebringen wollte. Dies versuchte er anhand italienischer oder lateinischer Übersetzungen der Originaltexte, wä...

Verfasser: Ammendola, Andrea
Dokumenttypen:Teil eines Buches
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:29.11.2017
Datum der letzten Änderung:29.11.2017
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:Ammendola, Andrea; Schmitz, Peter (Hrsg.): Sammeln – Komponieren – Bearbeiten. Der römische Abbate Fortunato Santini im Spiegel seines Schaffens. Münster : agenda Verlag., 2011, S. 93-97
Schlagwörter:Fortunato Santini; Bearbeitung; Geistliche Musik; Deutschland; England
Fachgebiet (DDC):780: Musik
900: Geschichte
Lizenz:CC BY 4.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des agenda-Verlages Münster.
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-30239603109
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-30239603109
Onlinezugriff:ammendola_2011_per-farne-conoscere.pdf

Fortunato Santinis Begeisterung für die geistliche Musik deutscher und englischer Meister des Barock und auch der Wiener Klassik war so enorm, dass er sie seinen italienischen Landsleuten nahebringen wollte. Dies versuchte er anhand italienischer oder lateinischer Übersetzungen der Originaltexte, während die Musik der Vorlagen nahezu unverändert blieb. Zwar hatten Santinis italienische Bearbeitungen meist protestantischer Werke von Komponisten jenseits der Alpen im katholischen Rom kaum Erfolg, allerdings kann dieses Bemühen um einen konfessionellen musikalischen Transfer, besonders im Rom der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als bemerkenswert progressiv bewertet werden.