Intravenöse Therapie mit dem Bisphosphonat Pamidronsäure bei Kindern mit Osteogenesis imperfecta

In durchschnittlich 3, 4 Jahren wurden 7 Kinder mit Osteogenesis imperfecta zyklisch alle 3-4 Monate intravenös mit Pamidronsäure behandelt. Die Patienten erhielten täglich Calcium und Vitamin D3 zur Prophylaxe einer Hypocalcämie. Während der Behandlung zeigte sich ein Anstieg der Knochendichte und...

Verfasser: Winkler, Angela Claudia Maria
Weitere Beteiligte: Frank, Robert (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:07.02.2006
Datum der letzten Änderung:25.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Osteogenesis imperfecta; Pamidronsäure; Kochendichte; Kortikalisweite; Knochenresorption; Mobilität
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-33659546651
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-33659546651
Onlinezugriff:diss_winkler.pdf

In durchschnittlich 3, 4 Jahren wurden 7 Kinder mit Osteogenesis imperfecta zyklisch alle 3-4 Monate intravenös mit Pamidronsäure behandelt. Die Patienten erhielten täglich Calcium und Vitamin D3 zur Prophylaxe einer Hypocalcämie. Während der Behandlung zeigte sich ein Anstieg der Knochendichte und der Kortikalisweite. Alle im Serum (alkalische Phosphatase, PICP, ICTP, Osteocalcin) und Urin (Deoxypyridinolin) bestimmten Parameter zeigten einen Rückgang der Knochenresorptionsrate. Auch kam es im Verlauf zu einer Verbesserung der Mobilität. Während der Therapie konnten keinen negativen Effekte beobachtet werden. Die durchgeführte Untersuchung zeigt, dass die intravenöse Therapie mit Pamidronsäure eine gute symptomatische Therapie bei Kindern mit Osteogenesis imperfecta darstellt.