Optische 3D-Messungen zur Analyse von Gesichtsoberflächenveränderungen orthognath-chirurgischer Patientenfälle

Orthognath-chirurgische Eingriffe führen zu dreidimensionalen Veränderungen der Gesichtsoberfläche, die mit Fernröntgenseitbildern (FRS) oder Fotos nicht erfasst werden können und mit mechanischen oder optischen 3-D Messverfahren bislang meistens nur qualitativ dargestellt wurden. Metrische Analysen...

Verfasser: Proll, Christian
Weitere Beteiligte: Kleinheinz, Johannes (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:22.06.2010
Datum der letzten Änderung:23.01.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Orthognathe Chirurgie; 3D-Messsysteme; Gesichtsveränderungen; Photogrammetrie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-47459417232
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-47459417232
Onlinezugriff:diss_proll.pdf

Orthognath-chirurgische Eingriffe führen zu dreidimensionalen Veränderungen der Gesichtsoberfläche, die mit Fernröntgenseitbildern (FRS) oder Fotos nicht erfasst werden können und mit mechanischen oder optischen 3-D Messverfahren bislang meistens nur qualitativ dargestellt wurden. Metrische Analysen derartiger Gesichtsveränderungen sind fast ausschließlich in der zweidimensionalen Ebene des FRS durchgeführt worden. Anhand von 15 exemplarisch ausgewählten Patientenfällen wurde die Einsatzfähigkeit eines an der Universität Münster entwickelten 3-D photogrammetrischen Systems zur qualitativen und quantitativen Analyse von orthognath bedingten Gesichtsveränderungen getestet. Die Ergebnisse zeigten, dass mit Hilfe dieses Messsystems derartige Veränderungen in Form von 3-D Modellen, Falschfarben- und Profilliniendarstellungen visualisiert und deren Beträge vermessen werden können. Aufgrund von einigen kleineren Fehlermöglichkeiten ist eine Weiterentwicklung des Systems notwendig.