Ambivalenzen der Digitalisierung : Neue Kommunikations- und Medientechnologien in der Wissenschaft

Die zunehmende Verbreitung und Nutzung digitaler Kommunikationstechnologien im Funktionssystem Wissenschaft führt zu ambivalenten Entwicklungen in den zentralen Handlungsbereichen wissenschaftlicher Kommunikation, Gemeinschaftsbildung und Forschung. Unklar ist bis dato allerdings, in welchem Maße un...

Verfasser: Donk, André
Weitere Beteiligte: Marcinkowski, Frank (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2012
Publikation in MIAMI:17.09.2012
Datum der letzten Änderung:08.06.2016
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe VII, Bd. 8
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Digitale Medien; Cyberscience; Medialisierung von Wissenschaft; Digitalisierung von Wissenschaft; Technikfolgen; Wissenschaftskommunikation
Fachgebiet (DDC):300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
370: Bildung und Erziehung
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: Ambivalenzen der Digitalisierung: Neue Kommunikations- und Medientechnologien in der Wissenschaft / André Donk. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2012. - 280 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe VII ; Bd.8), ISBN 978-3-8405-0072-5, Preis: 17,50 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0072-5
URN:urn:nbn:de:hbz:6-49339505114
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-49339505114
Onlinezugriff:diss-donk-buchblock.pdf

Die zunehmende Verbreitung und Nutzung digitaler Kommunikationstechnologien im Funktionssystem Wissenschaft führt zu ambivalenten Entwicklungen in den zentralen Handlungsbereichen wissenschaftlicher Kommunikation, Gemeinschaftsbildung und Forschung. Unklar ist bis dato allerdings, in welchem Maße und mit welchen beobachtbaren Folgen diese Digitalisierung einhergeht. Die Brisanz liegt dabei in der Tatsache, dass der Zugriff auf die Leistungen digitaler Medien auch nicht-intendierte Folgen zeitigen kann, wie z.B. kommunikative Überlastung, Fragmentierung von Scientific Communities, Komplexitätssteigerung von Arbeitsläufen, Verlust an Vertrauen in Publikationsformate oder Datenverlust. Die Studie untersucht daher mittels einer standardisierten Befragung unter Wissenschaftlern Stellenwert und Nutzungsweisen digitaler Kommunikationstechnologien in Forschung und Lehre und fragt nach den Wahrnehmungen hinsichtlich medieninduzierter positiver wie negativer Veränderungen in der Wissenschaft.