Die interkulturelle Schwellenphase als wesentlicher Zeitraum für den Erfolg der interkulturellen Kommunikation : eine qualitativ-empirische Untersuchung am Beispiel des langjährigen Auslandsaufenthalts

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzipierung des Begriffs interkulturelle Schwellenphase. Auf den theoretischen Grundlagen der interkulturellen Kommunikation und Kompetenz und zudem den Übergangsritualtheorien aus der Ethnologie lässt sich der Begriff mit zwei Aspekten von der Struktur u...

Verfasser: Kim, Tae Kun
Weitere Beteiligte: Krysmanski, Hans Jürgen (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Universität Münster
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:29.04.2012
Datum der letzten Änderung:07.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:interkulturell; interkulturelle Kommunikation; interkulturelle Kompetenz; Schwellenphase; interkulturelle Schwellenphase; liminal; international
Fachgebiet (DDC):300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-50479448268
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-50479448268
Onlinezugriff:diss_kim_tae_kun.pdf

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzipierung des Begriffs interkulturelle Schwellenphase. Auf den theoretischen Grundlagen der interkulturellen Kommunikation und Kompetenz und zudem den Übergangsritualtheorien aus der Ethnologie lässt sich der Begriff mit zwei Aspekten von der Struktur und dem Charakter überprüfen. Im Rahmen der thematischen Einschränkung des Konzepts auf internationale und langjährige Kommunikation stellen sich zwei Hypothesen: erstens ist der Erwerbsprozess der interkulturellen Kompetenz anhand der Übergangsritualtheorien erklärbar. Zweitens spielt die Schwellenphase dabei eine entscheidende Rolle, den Prozess zu fördern. Die empirische Untersuchung, die basierend auf dem doppelten Forschungsansatz der subjektiven Theorien, aus dem Fragebogen und dem Leitfadeninterview besteht, bestätigt die Hypothesen und zeigt, dass die Flexibilität und die Offenheit für die Intensivierung und die Ausdauer der Schwellenphase von großer Bedeutung sind.