Modellversuch zur intrakraniellen Druckmessung bei infratentorieller Raumforderung
Die intrakranielle Druckmessung ist ein wichtiger Bestandteil der neurochirurgischen Intensivmedizin. Der hier entwickelte Modellversuch ermöglicht die Messung, Aufzeichnung und Auswertung von Druckentwicklungen, die bei einer infratentoriellen Raumforderung entstehen. Hierzu wurde ein Kunstschädel...
Verfasser: | |
---|---|
Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2009 |
Publikation in MIAMI: | 05.10.2009 |
Datum der letzten Änderung: | 27.04.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | intrakranielle Druckmessung; Modellversuch; ICP; infratentorielle Raumforderung |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-50519412037 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-50519412037 |
Onlinezugriff: | diss_loosemann.pdf |
Die intrakranielle Druckmessung ist ein wichtiger Bestandteil der neurochirurgischen Intensivmedizin. Der hier entwickelte Modellversuch ermöglicht die Messung, Aufzeichnung und Auswertung von Druckentwicklungen, die bei einer infratentoriellen Raumforderung entstehen. Hierzu wurde ein Kunstschädel und ein Ersatzmaterial für die Gehirnmasse erarbeitet. Trotz starker Reduktion der komplexen klinischen Situation lassen sich im Modellversuch Druckgradienten und unterschiedliche Druckentwicklungen an verschiedenen Messpunkten darstellen. Die im Versuch gemessenen Werte zeigen, dass der Druck bei einer infratentoriellen Raumforderung im entsprechenden Kompartiment abgeleitet werden sollte. Der Wert der vorliegenden Arbeit ist insbesondere in der anschaulichen Darstellung und der dadurch leichteren Verständlichkeit der komplexen intrakraniellen Vorgänge zu sehen.