Iste libellus pertinet … Goethe? Zwei spätmittelalterliche Handschriften mit Werken von Matthäus von Krakau, Heinrich von Langenstein und Johannes von Hildesheim aus Goethes Bibliothek

2018 wurden in Weimar zwei spätmittelalterliche Handschriften (wieder-)entdeckt, die aus der Bibliothek Johann Wolfgangs von Goethe stammen, in der mediävistischen Forschung bislang aber offenbar unbekannt sind. Diese wurden vom Autor an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek erstmals wissenschaftlich...

Verfasser: Gebert, Björn
Dokumenttypen:Artikel
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2018
Publikation in MIAMI:18.02.2019
Datum der letzten Änderung:21.05.2019
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Geschichte; Theologie; Goethe; Handschriften; Mittelalter; Matthäus von Krakau; Johannes von Hildesheim manuscripts; paleography; codicology; Magi; Henricus de Hassia; medieval; Middle Ages
Fachgebiet (DDC):230: Christentum, Christliche Theologie
830: Deutsche und verwandte Literaturen
940: Geschichte Europas
Lizenz:CC BY-SA 3.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte 1 (2018), S. 318-340
Format:PDF-Dokument
ISSN:2197-6120
URN:urn:nbn:de:hbz:6-55189414489
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-55189414489
Onlinezugriff:artikel1_gebert_2019.pdf

2018 wurden in Weimar zwei spätmittelalterliche Handschriften (wieder-)entdeckt, die aus der Bibliothek Johann Wolfgangs von Goethe stammen, in der mediävistischen Forschung bislang aber offenbar unbekannt sind. Diese wurden vom Autor an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek erstmals wissenschaftlich erschlossen. Der Artikel dokumentiert die Ergebnisse der Erschließung und stellt die Codices, einen identifizierten Vorbesitzer sowie die enthaltenen Werke vor.

Two late medieval manuscripts have been rediscovered in the library of Johann Wolfgang von Goethe in Weimar in 2018. The paper gives, for the first time, a complete codicological and paleographical analysis of both manuscripts, presents a medieval owner and, last but not least, identifies the works contained in both codices.