Tumorendoprothetik bei Skelettmetastasen : Chancen und Risiken
Bei der operativen Versorgung von Skelettmetastasen ist die Wahl eines geeigneten Verfahrens von entscheidender Bedeutung für das onkologische und funktionelle Ergebnis. In den letzten Jahren richtete sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf modulare Endoprothesensysteme, die sich durch ihre große Flex...
Verfasser: | |
---|---|
Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2013 |
Publikation in MIAMI: | 01.09.2013 |
Datum der letzten Änderung: | 23.01.2020 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Skelettmetastasen; Tumorendoprothetik; MUTARS®; Überleben; Komplikationen; Funktion |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-55389408187 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-55389408187 |
Onlinezugriff: | diss_krebs.pdf |
Bei der operativen Versorgung von Skelettmetastasen ist die Wahl eines geeigneten Verfahrens von entscheidender Bedeutung für das onkologische und funktionelle Ergebnis. In den letzten Jahren richtete sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf modulare Endoprothesensysteme, die sich durch ihre große Flexibilität auszeichnen. Anhand der Analyse eines Kollektivs von 80 Patienten können nach Implantation einer MUTARS® Tumorendoprothese vergleichsweise lange Überlebenszeiten, ein langes revisionsfreies Prothesenüberleben sowie gute funktionelle Ergebnisse und eine hohe Patientenzufriedenheit als Chancen des Verfahrens hervorgehoben werden. Dabei stellt eine lange Überlebenszeit den wichtigsten Einflussfaktor für das Auftreten einer revisionsbedürftigen Komplikation dar. Unter Berücksichtigung des Patientenguts ist die Implantation einer Tumorendoprothese als eine sichere Therapiemöglichkeit mit einer geringen Rate an systemischen Komplikationen und einer vertretbaren Revisionsrate zu werten.