Häufigkeit und Ausprägung von Typ 2 Diabetespatienten auf einer regionalen Stroke Unit

Ziel der Arbeit war es, herauszufinden, wie hoch die Prävalenz an Diabetes mellitus bei Schlaganfallpatienten ist. Weiterhin sollte geklärt werden, ob sich ein Kollektiv von Patienten mit Apoplex in einer regionalen Stroke Unit von Kollektiven aus übergeordneten Zentren der Literatur unterscheidet....

Verfasser: Kordecki, Nikolaus Peter
Weitere Beteiligte: Hengst, Karin (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:13.02.2008
Datum der letzten Änderung:27.05.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Diabetes mellitus Typ 2; Stroke Unit; Stroke; ischaemic stroke; Insulinresistenz; Metabolisches Syndrom
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-56519635866
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-56519635866
Onlinezugriff:diss_kordecki.pdf

Ziel der Arbeit war es, herauszufinden, wie hoch die Prävalenz an Diabetes mellitus bei Schlaganfallpatienten ist. Weiterhin sollte geklärt werden, ob sich ein Kollektiv von Patienten mit Apoplex in einer regionalen Stroke Unit von Kollektiven aus übergeordneten Zentren der Literatur unterscheidet. Als Ergebnis stellte sich eine höhere Prävalenz der Diabetiker unter den Schlaganfallpatienten im Vergleich zu Kollektiven anderer Autoren mit vergleichbaren Messmethoden dar. Hier hatten 45,8% von 179 Patienten mit Apoplex in einem Zeitraum von sechs Monaten Diabetes mellitus, 8,9% hatten eine gestörte Glukosetoleranz. Andere Arbeiten zeigen in ähnlichen Kollektiven mit der Meßmethode des oralen Glukosetoleranztests deutlich höhere Prävalenzzahlen von Patienten mit pathologischem Blutzuckerstoffwechsel, also sowohl diabetischer Stoffwechsellage als auch gestörter Glukosetoleranz. Zukünftig muss sich zeigen, ob diese Messmethode die geeignetere zur Erfassung des Blutzuckerstatus ist.