Studien zum darstellenden Porträt in der Malerei nach 1945 in England und den USA

Im Zuge der Herausbildung der gegenstandslosen Malerei hat das Porträt und sein Konzept der Repräsentation des Menschen im 20. Jahrhundert eine Reihe von Verände¬rungen durchlaufen. Seine Gestalt und Funktion unterliegen zunehmend der Auslegung des Künstlers. Konzeptuelle Porträtformen, die den Verl...

Verfasser: Ruhkamp, Uta
Weitere Beteiligte: Meyer zur Capellen, Jürg (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 08: Geschichte, Philosophie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2012
Publikation in MIAMI:07.08.2012
Datum der letzten Änderung:08.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Porträt; Abbild; Malerei; Kunst 20. Jahrhundert; Nachkriegszeit; England; Amerika
Fachgebiet (DDC):750: Malerei
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-59379423130
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-59379423130
Onlinezugriff:01_diss_ruhkamp.pdf
02_diss_ruhkamp.pdf
Daten herunterladen:ZIP-Datei

Im Zuge der Herausbildung der gegenstandslosen Malerei hat das Porträt und sein Konzept der Repräsentation des Menschen im 20. Jahrhundert eine Reihe von Verände¬rungen durchlaufen. Seine Gestalt und Funktion unterliegen zunehmend der Auslegung des Künstlers. Konzeptuelle Porträtformen, die den Verlust des Abbildes bedeuten, werden zum Extrempunkt dieser Entwick¬lung. Der Begriff des darstellenden Porträts präzisiert ein gegenläufiges Untersuchungsfeld der Porträtmalerei nach 1945, in dem Abbildhaftigkeit zwar nicht absolut gesetzt wird, aber ein maßgebliches Porträtkriterium bleibt. Auf der Basis einer porträttheoretischen Hinterfragung der Anwendung des Porträtbegriffes im 20. Jahrhundert, bietet die vorliegende Arbeit erstmals einen vergleichenden Überblick über die Bedeutung, Ausrichtung, Diversität und den Umfang der darstellenden Porträtmalerei in England und den USA nach 1945. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt auf dem Porträtwerk von Graham Sutherland, Francis Bacon, David Hockney, Alex Katz, Chuck Close und Francesco Clemente.