Einleitung : In: Digitale Verfahren in der Literaturwissenschaft

Das Verhältnis zwischen Literaturwissenschaft und Digital Humanities ist nicht nur dadurch geprägt, dass es mit den Digital (bzw. Computational) Literary Studies mittlerweile eine Subdisziplin gibt, die sich erkenntnistheoretisch aus beiden Supradisziplinen speist. Auch die Literaturwissenschaft sel...

Verfasser: Horstmann, Jan
Fischer, Frank
Dokumenttypen:Artikel
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2022
Publikation in MIAMI:20.06.2022
Datum der letzten Änderung:22.11.2022
Quelle:Textpraxis, 20 (2022) 1, Sonderausgabe 6
Verlag/Hrsg.: Graduate School Practices of Literature
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Fachgebiet (DDC):800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Lizenz:CC BY 4.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-64059433947
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/64059433528
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-64059433947
Onlinezugriff:textpraxis_2022_s6_horstmann.pdf

Das Verhältnis zwischen Literaturwissenschaft und Digital Humanities ist nicht nur dadurch geprägt, dass es mit den Digital (bzw. Computational) Literary Studies mittlerweile eine Subdisziplin gibt, die sich erkenntnistheoretisch aus beiden Supradisziplinen speist. Auch die Literaturwissenschaft selbst ist so digital geworden, dass entsprechende Verfahren ihren bestehenden Methodenstamm langfristig bereichern. Aus der Perspektive der Digital Humanities erscheint die Binnendifferenzierung in die Spielarten ›digitized humanities‹, ›numerical humanities‹ und ›humanities of the digital‹ instruktiv, welche sich den Bereichen Digitale Edition, Computationelle Methoden sowie Digitales Lesen/Social Media zuordnen lassen, die den vorliegenden Sonderband strukturieren.