Der Einfluss des Ausbaus erneuerbarer Energien auf die Kulturlandschaft : Entwicklung eines Bewertungsverfahrens zur landschaftsgerechten Integration der Energie-träger Windkraft, Photovoltaik und Bioenergie

Der Ausbau der erneuerbaren Energien hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Kulturlandschaften. Fallen im allgemeinen Sprachgebrauch Begriffe wie „Vermaisung“ oder „Verspargelung“ der Landschaft muss sich die räumliche Planung mit Analyse- und Bewertungsprozessen auseinandersetzen, um ein...

Verfasser: Staacke, Gerald
Weitere Beteiligte: Grabski-Kieron, Ulrike (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 14: Geowissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2016
Publikation in MIAMI:21.09.2018
Datum der letzten Änderung:21.09.2018
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Kulturlandschaft; erneuerbare Energien; Landschaftsplanung; Ökosystemdienstleistungen; Planungsverfahren; Bewertungsverfahren
Fachgebiet (DDC):550: Geowissenschaften, Geologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-67139519971
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-67139519971
Onlinezugriff:diss_staacke_01_hauptteil.pdf
diss_staacke_02_kartographie_praxisleitfaden.pdf
Daten herunterladen:ZIP-Datei

Der Ausbau der erneuerbaren Energien hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Kulturlandschaften. Fallen im allgemeinen Sprachgebrauch Begriffe wie „Vermaisung“ oder „Verspargelung“ der Landschaft muss sich die räumliche Planung mit Analyse- und Bewertungsprozessen auseinandersetzen, um einen sach- und fachgerechten Ausbau der Energieträger zu ermöglichen. In der Dissertation wird ein Planungsverfahren für die drei Energieträger Photovoltaik, Bioenergie und Windkraft auf dem Konzept landschaftlicher Leistung aufgebaut und für Untersuchungsräume in Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg angewendet. Die wesentlichen Untersuchungskriterien lassen sich aus den Themenbereichen der Nutzungskonflikte, der Eigenart, der Vielfalt sowie der Naturnähe von Landschaften ableiten. Darauf aufbauend wird mit Hilfe des Empfindlichkeitsbegriffes ein integriertes Bewertungsverfahren für die Energieträger entwickelt, das eine Untersuchung verschiedener Landschaftstypen zulässt.