Operatives Management von Adnextumoren – aktuelles Management und Auswertung eingener Studienergebnisse

Es wurden in den Jahren 1993-1996 insges. 3868 Frauen mit einem Adnextumor behandelte.Von besonderem Interesse war das Prozedere bei malignen Tumoren. Hierbei zeigten sich deutliche Unterschiede sowohl in Bezug auf die Häufigkeit des primär laparoskopischen Managements, als auch in der Benutzung von...

Verfasser: Weber, Axel
Weitere Beteiligte: Kiesel, Ludwig (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:29.05.2007
Datum der letzten Änderung:22.01.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Laparoskopie; Adnextumoren; Bergesäckchen; Malignome; Laparotomie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-68579540381
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-68579540381
Onlinezugriff:diss_weber.pdf

Es wurden in den Jahren 1993-1996 insges. 3868 Frauen mit einem Adnextumor behandelte.Von besonderem Interesse war das Prozedere bei malignen Tumoren. Hierbei zeigten sich deutliche Unterschiede sowohl in Bezug auf die Häufigkeit des primär laparoskopischen Managements, als auch in der Benutzung von Bergesäckchen. Da sämtliche diagnostische Methoden keine sichere präoperative Dignitätsabklärung erlauben und die intraoperative Inspektion des Tumors auch bei großer Erfahrung des Operateurs keine eindeutige Einschätzung zulässt, ist davon auszugehen, dass in unterschiedlicher Häufigkeit auch weiterhin maligne Tumoren endoskopisch operiert werden. Es muss gewährleistet sein, dass im Falle des "Anoperierens" eines malignen Befundes in einem angemessenen Zeitraum einem adäquaten onkochirurgischen Procedere zugeführt werden kann. Bei sorgfältiger Selektion darf die endoskopische Therapie der Adnextumoren sowohl in der Prämenopause als auch in der Postmenopause inzwischen als Standardtherapie gelten.