Duett B-Dur für Violine und Violoncello

Der Komponist und Cellist Giovanni Battista Costanzi wurde 1704 in Rom geboren. Bereits frühzeitig wurden hochrangige Kirchenvertreter auf den talentierten Musiker aufmerksam und nahmen ihn in ihre Dienste auf, so Kardinal Pietro Ottoboni (1721-1740) und Kardinal Troiano Acquaviva d'Aragona (17...

Verfasser: Costanzi, Giovanni Battista (Komponist)
Weitere Beteiligte: Rosenberger, Burkard (Herausgeber)
Schäfer, Harald (Herausgeber)
FB/Einrichtung:Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Dokumenttypen:Noten
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2023
Publikation in MIAMI:01.09.2023
Datum der letzten Änderung:01.09.2023
Quelle:Edition Papier.Klänge, Heft 45
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Version: 06.08.2023
Schlagwörter:Costanzi, Giovanni Battista (1704-1778); Duett; Geschichte 1750-1778; Quelle
Fachgebiet (DDC):780: Musik
Lizenz:CC BY-SA 4.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
audio/midi
URN:urn:nbn:de:hbz:6-69928518673
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/69928525526
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-69928518673
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Der Komponist und Cellist Giovanni Battista Costanzi wurde 1704 in Rom geboren. Bereits frühzeitig wurden hochrangige Kirchenvertreter auf den talentierten Musiker aufmerksam und nahmen ihn in ihre Dienste auf, so Kardinal Pietro Ottoboni (1721-1740) und Kardinal Troiano Acquaviva d'Aragona (1740-1755). Costanzi bekleidete daneben im Laufe der Jahre einige der bedeutendsten Kapellmeisterstellen Roms, insbesondere ab 1755 die der Cappella Giulia an S. Pietro. Zu seinen Schülern auf dem Violoncello zählte möglicherweise auch Luigi Boccherini (1743-1805). Costanzi starb 1778 im Alter von 73 Jahren hochgeschätzt in Rom. Das vorliegende Duett ist im Répertoire International des Sources Musicales (RISM) lediglich in der Musiksammlung Nordkirchen nachgewiesen; auf welchen Wegen dieses Werk von Italien ins Münsterland gelangte, ist unklar. Aufgrund des galanten Charakters dürfte dieses Duett in den späteren Lebensjahren Costanzis entstanden sein.