Konfessionelle Koexistenz in Südthailand : Ritueller Austausch, Transformation und die Reproduktion des Sozialen in Südthailand

In Südthailand leben Muslime und Buddhisten seit der Ayuthhaya-Periode in engen nachbarschaftlichen Beziehungen, in denen lokale Mechanismen der Konfliktvermeidung entwickelt werden, die eine friedvolle Koexistenz ermöglichen. Vor dem Hintergrund gewalttätiger Konflikte in Südthailand wird die lokal...

Verfasser: Horstmann, Alexander
FB/Einrichtung:FB 08: Geschichte, Philosophie
Dokumenttypen:Arbeitspapier
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:07.02.2005
Datum der letzten Änderung:29.10.2014
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Religionsethnologie; Südthailand; interkonfessionelle Beziehungen; Islam; Theravada-Buddhismus
Fachgebiet (DDC):300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
390: Bräuche, Etikette, Folklore
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659522766
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659522766
Onlinezugriff:Konfessionelle_Koexistenz.pdf

In Südthailand leben Muslime und Buddhisten seit der Ayuthhaya-Periode in engen nachbarschaftlichen Beziehungen, in denen lokale Mechanismen der Konfliktvermeidung entwickelt werden, die eine friedvolle Koexistenz ermöglichen. Vor dem Hintergrund gewalttätiger Konflikte in Südthailand wird die lokale Geschichte der konfessionellen Beziehungen Südthailands, ihre Vergleichbarkeit und Transformation sowie ihre Einlagerung in Prozesse nationaler Integration und kultureller Globalisierung in einer Fallstudie exemplarisch untersucht. Besonders interessant ist die Frage der Vitalität bzw. Auflösung der geteilten kosmologischen Werte und Normen.