Kalkulation von Fallkosten für Diagnosis Related Groups (DRGs) in der Kardiologie

Die Finanzierung von Gesundheitsleistungen ist ein ständiges Diskussionsthema. Steigende Kosten zwingen die Politik zu gegensteuernden Maßnahmen, wie dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG). Es sieht ein Vergütungssystem vor, dass sich an Diagnosis Related Groups (DRGs) orientiert. Grundlage dieser...

Verfasser: Nickel, Marc
Weitere Beteiligte: Roeder, Norbert (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:03.02.2004
Datum der letzten Änderung:20.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:DRG; Diagnosis Related Groups; Kardiologie; Fallkostenkalkulation; DRGs
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659526550
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659526550
Onlinezugriff:nickel_marc_dissertation.pdf
nickel_marc_gedruckt.pdf
Daten herunterladen:ZIP-Datei

Die Finanzierung von Gesundheitsleistungen ist ein ständiges Diskussionsthema. Steigende Kosten zwingen die Politik zu gegensteuernden Maßnahmen, wie dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG). Es sieht ein Vergütungssystem vor, dass sich an Diagnosis Related Groups (DRGs) orientiert. Grundlage dieser Dissertation ist die medizinökonomische Analyse von Fällen aus der Kardiologie. Durch eine patientenbezogene Kostenkalkulation werden Mittelwerte pro Fallgruppe gebildet, die zur Bildung von Kostengewichten herangezogen werden, um einen Vergleich mit den australischen Kostengewichten zu erstellen und ihre Anwendbarkeit auf die Ergebnisse dieser Stichprobe zu überprüfen. Die Kostengewichte des AR-DRG-Systems lassen sich auf die Ergebnisse dieser Stichprobe nicht direkt anwenden. Die erhöhte mittlere Verweildauer der Fälle dieser Stichprobe im Vergleich zu der australischen mittleren Verweildauer konnte als Inkompatibilitätsfaktor identifiziert werden.