Stimulation der allogenen T-Zell-Antwort auf normale und maligne B-Lymphozyten durch CD40Ligand
Die Arbeit zeigt die ex-vivo-Generierung und Expansion allogener, lymphomreaktiver CTL über Stimulation mit CD40L-aktivierten malignen B-Zellen. Sie ist Basis einer allogenen T-Zell-Therapie zur Induktion, Verstärkung eines Graft-versus-Lymphoma-Effektes. Durch die CD40L-Aktivierung können B-CLL-/Im...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2002 |
Publikation in MIAMI: | 15.09.2003 |
Datum der letzten Änderung: | 06.01.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | CD40Ligand; chronische lymphatische Leukämie; Antigen-präsentierende Zellen; adoptive Immuntherapie |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659542925 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659542925 |
Onlinezugriff: | dissertationgesamt.pdf |
Die Arbeit zeigt die ex-vivo-Generierung und Expansion allogener, lymphomreaktiver CTL über Stimulation mit CD40L-aktivierten malignen B-Zellen. Sie ist Basis einer allogenen T-Zell-Therapie zur Induktion, Verstärkung eines Graft-versus-Lymphoma-Effektes. Durch die CD40L-Aktivierung können B-CLL-/Immunozytom-Zellen von Patienten in vitro in antigenpräsentierende Zellen transformiert werden, welche bei allogenen T-Zellen zytotoxische Aktivität gegen native und aktivierte maligne B-Zellen sowie fremde gesunde aktivierte B-Zellen induzieren. Dies ist keine MHC-I-restringierte Alloreaktivität, sondern gegen ein Merkmal von gesunden und malignen B-Zellen gerichtet. Nach Analyse der zytotoxischen Antwort ist es ein Pan-B-Antigen oder ein Marker für aktivierte B-Zellen. Die generierten CTL zeigen eine mediane Verdreifachung sowie eine signifikante Interferon-g-Sekretion. Im Einzelversuch konnte eine tumorspezifische T-Zell-Anwort eines HLA-identen Stammzellspenders gegenüber den malignen B-Zellen des Empfängers induziert werden. Die Arbeit zeigt Wege für den Einsatz in vitro generierter CTL als adjuvante Immuntherapie.