Philipp-Scheidemann-Sammlung : I. Band. Schriften von Kassel nach Kopenhagen

Dieser Eingangsband sucht den Zugang zu Philipp Scheidemanns Gesammelten Werken in der internationalen Solidarität, die von 1913-1919 zwischen den beiden sozialdemokratischen Parteien in Berlin und Kopenhagen herrschte. Europas erste sozialdemokratische Ministerpräsidenten, Philipp Scheidemann (1865...

Weitere Beteiligte: Gellinek, Christian (Herausgeber)
FB/Einrichtung:Einrichtungen außerhalb der WWU
Dokumenttypen:Buch
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:09.03.2010
Datum der letzten Änderung:07.02.2020
Reihe:Philipp-Scheidemann-Sammlung, Bd. 1
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Memoirenrevisionen; Exil Kopenhagen (1934-39); Parteimitglied (SPD); Mitglied des Reichstags; Friedensarbeit
Fachgebiet (DDC):320: Politikwissenschaft
900: Geschichte
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-98459639730
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-98459639730
Onlinezugriff:Band-1_Sammelmappe.pdf

Dieser Eingangsband sucht den Zugang zu Philipp Scheidemanns Gesammelten Werken in der internationalen Solidarität, die von 1913-1919 zwischen den beiden sozialdemokratischen Parteien in Berlin und Kopenhagen herrschte. Europas erste sozialdemokratische Ministerpräsidenten, Philipp Scheidemann (1865-1939) und Thorvald Stauning (1873-1942), bemühten sich schon 1917, lange vor ihren Ernennungen in die höchsten Landesämter, um den europäischen Frieden. Einige unbekannte oder vergessene Dokumente aus der Stauning- Sammlung der Arbejderbevægelse Bibliotek bilden in Text, Abbildung und Karikatur eine Klammer zu Scheidemanns späterer Exilzeit 1934-39 in Kopenhagen, während derer er heimlich Ergänzungsmemoiren schrieb (vgl. III. Band) und Stauning ihn hinter den Szenen vor Gefahren seitens der Gestapo im Exil schützte.

This study seeks to demonstrate an access to Scheidemanns collected works from the point of view of international solidarity between Denmark’s and Germany’s social democratic parties during 1913 to 1919, and between their two rising leaders, Philipp Scheidemann (1865-1939) and Thorvald Stauning (1873-1942). Recently, documents concerning peace initiatives in 1917/18 came to light in the Stauning Collection of the Kopenhagen Arbejderbevægelse Bibliotek. Such texts, pictures and caricatures throw new light on Stauning clandestinely protecting his friend Scheidemann’s special expatriate status as an anonymous writer in Kopenhagen (see Third Volume below) during his exile, which lasted from 1934 until his death in November, 1939.