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Titelaufnahme

Titel
Brief von Karl Gottlieb Bursy an Karl Ernst von Baer, 05.04.1824-17.04.1824 [5ten/17 April 1824]
VerfasserBursy, Karl Gottlieb
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von
BeteiligtBeck, Constantin August
KörperschaftKaiserliche Universität ; Königliche Albertus-Universität zu Königsberg i. Pr. ; Buchhandlung Gebrüder Bornträger
EntstehungGrenzhof in Kurland [Augstkalne], 1824-04-05/1824-04-17
Umfang1 Brief, 2 Blatt (4 beschriebene Seiten), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.4 Band 4
Signatur Nachl. Baer, Briefe 4, Bl. [173-174], 175-176, [177]
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-129578 
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Nachweis
Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung

Als akademischer Bruder aus gemeinsamen Studienzeiten in Dorpat wendet er sich an Baer. Bittet um Unterstützung für den Kollegen, den Oekonomie-Arzt Beck, der in Berlin studiert hat und in Dorpat seine Zulassung erhielt. Er sei ein tüchtiger Praktiker, es fehle ihm allerdings die allgemeine wissenschaftliche Bildung. Er könne aber nur in absentia promovieren, dem stünden freilich die Statuten der Dorpater Universität entgegen. Insofern bitte dieser durch Bursy, die Sache in Königsberg einzuleiten, insbesondere möchte er wissen, ob er eine Dissertation einreichen müsse und welche Kosten entstünden. Vielleicht gebe es auch jemanden, der das alles für ihn vor Ort übernehme. Die Antwort erbitte er mit einem zweiten Kuvert an Dr. A. Beck in Krons-Würzau bei Mitau. Er selbst lebe glücklich als Landarzt mit Frau und drei Kindern. Ob Baer ihn als Schriftsteller erkannt habe in einigen journalistischen Beiträgen und zuletzt mit dem "Palmenblatt" bei Bornträger in Kommission (Das vierte Palmenblatt. Ein Fragment oder: Das Büchlein vom weiblichen Egoismus, Mitau 1823), wisse er nicht. Umgekehrt beobachte er Baers literarische Werke genau.

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