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Titelaufnahme

Titel
Brief von Karl Eduard Eichwald an Karl Ernst von Baer, 28.09.1838 [28 Sept 1838]
VerfasserEichwald, Karl Eduard
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von
BeteiligtHeusinger, Karl Friedrich von ; Oken, Lorenz ; Meckel, Johann F. ; Leuckart, Friedrich S. ; Carus, Carl Gustav ; Nilsson, Sven ; Burdach, Karl Friedrich ; Rudolphi, Karl Asmund ; Cuvier, Georges ; Grube, Eduard ; Pusch, Georg Gottlieb ; Fuss, Paul Heinrich ; Bronn, Heinrich G. ; Eversmann, Eduard Friedrich ; Krynicki, Johann ; Nordmann, Alexander von
KörperschaftBuchhandlung Gebrüder Bornträger ; Vil'njusskij Imperatorskij Universitet
EntstehungVilnius, 28.9.1838
Umfang1 Brief, 2 Blatt (4 beschriebene Seiten), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.6 Band 6 - Brief von Karl Eduard Eichwald an Karl Ernst von Baer, 19.04.1827-14.12.1873 [19.04.1827-14.12.1873, o.D.]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 6, Bl. 147-148
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-131734 
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Nachweis
Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung

Nach seiner Ankunft in Wilna habe er alle Briefe Baers durchgesehen, nur in einem davon (30.3.1829) eine dazugehörige Berechnung gefunden über die gelieferten und ggf. bereits bezahlten Bücher (Heusinger, Isis von Oken, Meckels Archiv, Baer Entwickelungsgeschichte, Leuckart, Carus, Nilsson, Burdach, Rudolphi). Auszug aus Baers Brief vom 29.12.1828, dass er eine Anweisung auf 74 Taler erhalten habe, sich aber nur einen Teil habe auszahlen lassen, der Rest werde mit Gromanns Diplom verrechnet. Zu Quittungen von Bornträger und Diskussion der Frage, wieviel er Baer noch schuldig sei. Cuviers "Règne animal" hatte er sich von Grube geliehen. Zu Baers Bemerkung, er habe das Diplom als Ehrenmitglied der Universität Wilna nicht erhalten. Dieses habe der Adjunkt Galensowski weiterleiten sollen, der dann den polnischen Freiheitskampf mitgemacht und nach Amerika emigriert sei. Übersendet sein Manuskript zu dem wichtigen Werk von Pusch (Polens Paläontologie, Stuttgart 1837). Es sollte an Fuss übergeben und bald im Bulletin der Akademie gedruckt werden. Falls dies nicht gehe, erbitte er das Manuskript zurück und werde es in Bronns Jahrbüchern drucken lassen. Anodonten habe er keine mehr, er müsse erst an Eversmann in Kasan schreiben. Fragt nach Neuigkeiten von Brandt. Todesnachricht von Krynitzki am 13.9., man wolle ihn selbst unter günstigen Bedingungen dorthin berufen, er komme aber lieber zu Baer nach Petersburg.

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