Dankt für das kostbare literarische Geschenk (Ueber Entwickelungsgeschichte der Thiere. Beobachtung und Reflexion, Königsberg 1828), das ihm Kandidat Walter aus Wolmar übersandte. Er möchte gleich seinen Dank aussprechen, noch vor der sicher interessanten Lektüre. Er möchte seinen Zuhörern von der reichen Ausbeute an Beobachtungen und Reflexionen Baers mitteilen, zugleich mit dem Gefühl, dass seine Universität auf den Besitz Baers verzichten mußte. Er hofft aber, dass Baers Tätigkeit für die Akademie in Petersburg ein Gewinn für Russland sei und weniger durch Nebenarbeiten beschränkt, als an der Universität. Er hofft auf die Berufung Rathkes als Professor für Physiologie, Pathologie und Semiotik mit Unterstützung Baers.
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