Antwort auf Brief vom 15.7., freut sich über Baers positive Reaktion auf die Zusendung seiner Publikation über Pfahlbauten. Hofft, bald ein größeres Werk dazu vorlegen zu können. Dankt für zwei Publikationen Baers, in denen zusätzlich auch das historisch-antiquarische behandelt werde, er nehme Baers Ansatz gern zum Vorbild. Bittet Baer um Genehmigung zur Übersetzung (durch Claparède, der gerade einen Aufsatz von Retzius übersetze) seines Aufsatzes über die Kopfformen der Rauracen, der Text solle in der "Bibliothèque universelle de Genève" erscheinen. Seine zweite Anfrage betrifft Auerochsen, da die Zeitungen gerade von einer Treibjagd berichten im Bialowiczer Wald, gerne hätte er ein Skelett dieses seltenen Tiers und bittet Baer um Vermittlung. Zu Schädeln von Menschen aus Pfahlbauten bei Biel. Zu den Schädelformen von Graubünden. Hofft, Baers Literaturwunsch bald befriedigen zu können.
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