17 Blätter ; Beschreibstoff: Papier ; 20,5 x 14,5 cm
Anmerkung
Vorbesitzer: Conradus Rendel; Fraterherrenstift Sankt Markus zu Butzbach
Die Handschriften UB Gießen, Hs 162 und Hs 774 waren vor 1800 zusammengebunden. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die 17 Blätter mit dem Reisebericht Girnants von Schwalbach ausgelöst und beide Teile der Butzbacher Handschriften separat neu aufgebunden.
Sprache des Textes: rheinfränkisch, (oberhessisch)
Sprache
Deutsch
Bibl. Referenz
Johann Valentin Adrian: Catalogus codicum manuscriptorum Bibliothecae Academicae Gissensis, (1840), Seite 57 ; Wolfgang Georg Bayerer: Die Handschriften des ehemaligen Fraterherrenstifts St. Markus zu Butzbach 1, (1980), Seite 20 ; Joachim Ott: Die Handschriften des ehemaligen Fraterherrenstifts St. Markus zu Butzbach 2, (2004), Seite 39, 48, 58, 73 ; Ulrich Seelbach: Katalog der deutschsprachigen mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Gießen (Preprint) [2007] ; Handschriftencensus ; Petra Fries: Die Palästinareise des Girnand von Schwalbach, Magister-Arbeit, masch., Würzburg 1986. ; Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters. Eine analytische Bibliographie, Teil 1: Deutsche Reiseberichte, bearb. v. Christian Halm, Frankfurt am Main 1994, (Kieler Werkstücke: Reihe D, Beiträge zur europäischen Geschichte des späten Mittelalters 5) Nr. 29, Seite 87-88 ; Dietrich Huschenbett, Girnant von Schwalbach, in: Die deutsche Literatur des Mittelalters (Verfasserlexikon), 3. Ger - Hil, 2. Auflage, Berlin 1981, Spalte 44-45 ; Dietrich Huschenbett: Girnand von Schwalbach, 'Reise zum Heiligen Grab' (1440), in: Fünf Palästina-Pilgerberichte aus dem 15. Jahrhundert, hg. und eingeleitet von Randall Herz, Dietrich Huschenbett und Frank Sczesny (Wissensliteratur im Mittelalter 33), Wiesbaden 1998, Seite 97-138 ; Olaf Schneider: Girnant von Schwalbach: die große Reise eines Wetterauer Ritters im 15. Jahrhundert, in: uniforum 29 (2016) Nr. 5, Seite 14.