El b e b l a t t. ,1.4»:.ni-miir'.irv in, „,l7i ,,. . .:. , '/< ö !> / ,,. II'I. I > .,! . .. . . ^ - - 4, „ili. I ,1 -III ,1,^ .IUI?: III >. "! >!> ,i1 8 str die Königlichen GerichtSämt« und Stadträthe zu «MFund Strehla. ?zin-L - 'i ^ - V 'k'^. ^ 3L il„> Die«O«g, -e» LV. »<-e«V»He Bestellungen werden sowohl in der «xpevtti»» dies«» Blatte« in Mies«, als auch tu DttUHl» hei Herrn Schuhmachermftr. Etptzett jederzeit «ntgegengenvmmen. Zur Nachricht. Da« „Elbshlgt^" wild in seiyer jetzigen Gestalt auch f«r»erhip erscheinen, in kurze» -emei»» verständlich geschriebenen Aufsätzen die wichtigsten Tagesfrageneingeheod besprechen und einen -»dränge tru Ueberbltck der politischen Ereignisse einer Wocbe geben. Nicht minder, wird die Redaction darauf Bedacht nahmen, durch Mittheilung. entsprechender Erzählungen einen belehinden UnterhaltühgSstoff z» liefern, sowie in her „Vaterländischen Chronik" die wichtigsten Nachrichten aus Sachsen zusammen z» stellen. - ^ ^ ' Inden« wir hiermit zu dem neuen Abonnement einlgde«, bemerken wir, daß der vierteljährige Abonnement»»«,» wie bisher nur-V, Ngr. beträgt, und dass Bestellungen sowohl bei unserer Exht» diti»u tu Rzefa,, in Strehla bei Herrn Schubmachermeister Lippert, sowie bej allen Königlichen Postämtern und Postexpeditionen, bewerkstelligt werden können. Bei der immer zunehmenden Auslage unseres Blattes finden Inserate, welche wir jedesmal bi« Montag u»d zum Anzeiger bis Donnerstag früh 8 Uhr erbeten, eine »eite Verbreitung.^ ^ " Lie'Ex»MM>et,MrMMrk Miefa, -e« 24. Deeemvee. Vor kurzem ist im Teubner'schen Verlage zu Leipzig unter dem Titel: „Ist die Parthei» 8 orderung nach «inrr Suprematie Preu- ßeu« in Deutschland berechtigt?" eine Brochüre erschienen, welche in der politischen Welt viel Anssehen gemacht hat und deren Autorschaft — wir glauben jedoch irriger Weise 77-, hem Hrn. Minister v. Beust zugeschrieben worden ist. Da der Vorwurf dieser Schritt die Freund« und dis Gegner Preußen» gegenwärtig so lebhaft beschäl^ tigt und von,d«u Verfasser- so erschöpfend behan delt worden ist, so.- glauben wir uns den Dank der Leser zn verdienen, wenn wir ivnen Einiges davon mitthrilen, um sie in den Stand zu setzen, sich «in MH eil , über die in Rede siebende Frage bilde» zu' können. Der Verfasser lenkt zunächst d» Aufmerksamkeit aus die Uebereinstimmuug der Ged-uLe» «nd Gefühle aller iw Deutschland vor« bnstdene»-Parteien, über bi«: Gebchren mit denen Deutschland« Macht, .Sicherheit und Ehre bei Br« ginn d»«, ÄalienMeu iKAegS geherrtcht und fich rspr'inoch ein Mab-in diesem Jahrhundert, als Deutschland fich, gegen dg« : ib» vuvdsm ersten Napasteom ayserlegtr Joch eühob, gezeigt , hat. Di« sra»Mschea, Lebrphuugen des, Friedens» welche in de» Mantziger, dreißiger und vierfiger. Jahren, durch Mrl X.', Louks Phitipp »np dir Republik. vorka« «en> hatttai'de» „deutsch«» Voildgeist kei»e«w,g« soichufgerfgt,' alsicknidioser »letzten.KriflS. >. Oieier Umstand darf z»« Th«ti ans N,ch«v«,g.d»,„1ibjM ' , -/«It'C wübltj,^ Nt» politischen Ideen, von denen damals, der. deutsche BolkSgeist, von brr constitutionellen Entwickelung Frankreichs angesteckt> stark ergriffe» war, gesetzt werden, der wichtigste Grund aber «ax, daß mg» fich in der Lbat nicht so, ernstlich bedroht hislt. Wenn die PolkSmriaung hierin da» wirklich Pich» tige auch getroffen hatte, so geschah dieß, weil st« zu dem Bunde mächtiger Staaten da« Vertrauen hatte, daß «r «ine Stßrpng de« Frieden», ejpr Gefährdung der Sicherheit.eipe» St«gte» nicht hist» den werde, wejl sie schweigend anerkannte, dqß ber deutsche Bund, in der Hqrmonig, welche,hch> mal» unter seinen beiden Großmächte» herrscht«, die ihm in Europa übergebene buhe Aufgabe, B«» wahrer he« Frieden« dieses Weltthejl« -».sein, leicht erfüllen könne. ES geschah hjeß aber apch, weil man glaubte, daß Frankreich» trotz der Um» Wälzungen, welche e» erlebt, »och immer durch zu viele und starke Baude mtt den Frieden«» und Rechtsideen de« übrigen EMvpa verhpyben ses, aiS daß es so leicht di« Bqhn dx« Umsturzes Mch Außen betreten könne. Selbst späwr, bei de« letzten, pki«nt»lischen Krieg«, wo schon di«k B*M» gungen j»r ,die allgemeine Sicherheit Enjropatz stark erschüttert wäre» pp,di« heilige,.«lltgnz^»f, gelöst war, der Deutsche Bund durch die Käaitzs« der letzten Jahre nicht mebr so ficher in seinen Entschließungen erschien, wo in Frankreich eine de« europäisch«» Mel »heil« »aß« kegelt Mißte, wa ren ,di«,MetnMg«n..i» DküMsnd üb«, Gchihre« li'i ! t j, dt» >1' 'ii-br.<l "^>1^7 ,:.