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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.01.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192001150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19200115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19200115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-01
- Tag1920-01-15
- Monat1920-01
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.01.1920
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Riesaer D Tageblatt Tonncrslnn, 15. Januar ISS«), abends 78. Jahr« 14697 An der Predigt nnd den Vorträgen des Herrn Pastor Samuel Keller ladet das unterzeichnete Pfarramt die Glieder der Kirchgemeinde Riesa auch seinerseits herzlich ein. TaS ev. luth. Stadtvkarramt Riesa. Friedrich. Holzverfteigerunst, Hubertusburqer Staalsforstrevier. In Striegler'S Gasthof in Maklis bei Wermsdorf, Mittwoch, den 28. Janua» /, 1V Ubr: 4400 m. Stämme 10 43 cw, 162 Laubholzstämme 10 60 cm, 250 Laubholz» klötze 8 71 cm, 3593 w. Klötze 7 29 cm. Donnerstag, den SS. Januar, vorm. 10 Nbr daselbst: 408 Danmn'ädle 7 e«. 3400 ki. Klötze, 10 15 cm, in kleinen Posten. Kahlschläge: Abt. 18, 64, 70, 86, 95, 10^ Dürrhölzer: Abt. 107, 108. Forftrevierverwaltung Hnbertusburg. Forstrentamt Grimma. Butter, Margarine und Kunstspeisefett betr. 1. Der Buchstabe 7!. gültig vom 19.—25. l., darf in den Orten GrostenKai«, Riesa, Gröba, Meridors, Pochra und Weida mit einem Viertel Stückchen Butter beliefert werden. 2. In den vorgenannten 6 Orten erhalten die Versorgung?berechtigten und die Selbstversorger gleichzeitig noch als Sonderverteilnng 30 er Kunsnvcncsett zum Preise von 34 Psg. Den Selbstversorgern ist Abschnitt 8 der Zusgtzsetltartc abzunehmen und hierher unter Angabe der Zahl mit einzusende». 3. In allen übrigen Orten darf an die Versorgnngkbcrcchtifrten vom 19.—25. l. nur ei« Achtel Stückchen Butter und gleichzeitig noch 50 xr Margarine ausgcgeben werden. 4. Die BetriebSmarkcn für Bäcker und Gastwirte dürfen nur mit L-l.ircarine, di« letztgenannten mit 31',« eo brliekert werden. Großenhain, am 14. Januar 1920. 181 b lV. Der Kommunalverband. und Anzeiger Metlatt ««d Ao-tiger». LmP-schrfftt «v«»« L P-stsch-tt-m-: S«mns tk. A». «irok-Is» «les« Nr. «S. ftbt die AmtSKanvtmannschaft GroKenlsain. das -lmtSamcbt imd den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeknderat GrSb«. Oertliches nnd Siichsisches. Riesa, den 15. Januar 1920. —"Vom Hochwasser der Elbe. Die Elbe ist auch von gestern zu beute beträchtlich gestiegen. Am hiesi gen Pegel war beute vormittag ein Wasserstand von 496 Zentimeter über Null zu verzeichnen, gegen 396 Zentimeter gestern. Tas Wasser steigt zur Stunde noch immer lang sam, doch wird damit gerechnet, daß heute abend oder im Laufe der Nacht der Höchststand erreicht werden wird- So weit man von der Parksreitreppe aus sehen kann, siebt man den Park unter Wasser stehen, das bis auf die ersten Stufen der Parksreitreppe reicht. Auch die Ueberschwemmung der Schrebergärten auf dem Göhliser Exerzierplatz hat seit gestern beträchtlich zugenommen. An der Jahna ist das Wasser teilweise in die Häuser eingedrungen. Die Schiff bauballe ist ringsherum vom Wasser umgeben, das auch begonnen hat, in die nicht weit davon gelegenen Kohlen schuppen einzudringen. Im Gröbaer Haken hat das Wasser die Höbe des Kais noch nicht ganz erreicht. Oberhalb Riesa ist die Elbe weit aus den Ilkern getreten und bat Wiesen und Felder unter Wasser gesetzt. Bor Lentewitz reicht das Waffer bis nahe an den Leütewitzer Weg. Unterhalb Riesa werden die Fluren dein Hockwafler nicht «linder ausgesetzt sein. Für die Saaten ergeben sich hieraus leider reckt trübe Aussichten. Der gegenwärtige Hochwasserstand dürfte wohl seit 1900 nickt mehr erreicht worden sein. Damals mar am Dresdner Pegel ein Höchst stand von 478 Zentimetern zu verzeichnen. Ganz wird dieser Stand diesmal wobt nickt erreicht werden, wenigstens wird aus Dresden gemeldet, daß dort für beute vormittag mit einem Höchststand von 425 Zentimetern über Null gerechnet würde. —* Evangelisations-Vorträge. Wir werden um Ausnahme folgender Zeilen gebeten: Die Landrskirch- liche Gemeinschaft und das Stadtpsarramt laden in dieser Nummer zn einer Predigt und einigen Vorträgen des Herrn Pastor Samuel Keller ein. Dieser Mann, der seine geist liche Stelle freiwillig ausgegcben hat, um sich ganz der Evangelisationsarbeit zu widmen, hat die besondere Gabe, in volkstümlicher Weise herzandringend von dem Christen tum nnd feinem Segen zu reden. In allen Städten Drutfch- lands, in die er bisher gekommen und wiedecgekommen ist, war sein Auftreten allemal ein Ereignis, nicht zum letzten in unsrer Landeshauptstadt Dresden. Möchte es auch in unsrer Stadt, in die er zum ersten Male kommt, ein Er eignis werden, das fruchtbar nachwirtt. Möchten wie ander wärts so auch hier viele seinem Rufe folgen. Sie werden «S nicht zu bereuen haben. —"Verein für Volksbildung. Wir machen «uf die Anzeige des Ausschusses für die VolkShochschulkurse in der heutigen Nummer -aufmerksam. Außerdem sei be merkt, datz am Freitag, den 16. Februar Herr Oberlehrer Bittner feine Vorträge über Volkswirtschaft in Gröba fort letzt. („Das Kapital".) Die übrigen VolkswirtsckastSkurse in Rief« und Gröba beginnen nächste Woche wieder zur gleichen Zeit wie vor Weihnachten. —"Fernsprechgebühren. Vom Postamt Gröditz wird uns mitartrilt: Nachdem die Zahl der Teilnehmer- anfchlüffe in Gröditz lAmtsh. Grobenhain) ans mehr als öO gestiegen ist, erhöht sich nach 88 2 und 8 der Fernfprech- gebührenordnung vom 20. Dezember 1899 iRetcksgeletzbiatt S. 711) und S 4 des Gesetzes, betreffend Telearavben- und AlMmserM in dn Mk vm 1?.—18. Älluar W. Auf die Reichsfleischkarte Reihe erhalten: Personen über 6 Jahre auf die Marken 1—7 bis 100 er s Fleisch- und Personen unter 0 Jahre auf die Marken 1—4 bis 50 gr s Wurstkonserven. Der Preis beträgt bei: - SULK "Ä d°- M«. Großenhain, am 13. Januar 1920. 2 o V. Die Amtshauptmaunschast. Dresden gemeldet wird, sckeint die Erkrankung des Säch sischen Finanzminifters Nitzsckke nicht allzu bcdenklicker Natur zu sein, da sick das Geiamtmiriisterium mit der Frage der Vertretung des Ministers während der Taner seiner Krankheit noch nickt beschäftigt hat. Es kann daher ange nommen werden, daß der Finanzminister in der Lage istz seine Tätigkeit bald wieder anszunchmen. —" Amnestie für die Verbraucher von Gegenständen des täglichen Bedarfs. Der Volkskammer ist eine Regierungsvorlage über den Entwurf eines Gesetzes, eine Amneßie sür die Berbraucher von Gegenständen des täglichen Bedarfes betreffend, xugegangen. Darnach sollen alle Vergehen und Uebertretungen gegen solche Gesetze und Verordnungen, durch welche der Verkehr mit Gegenständen des täglichen Bedarfes geregelt wird, nach gesehen werden, sofern sic bis zum 31. Dezember 1019 ein schließlich von Verbrauchern verübt worden sind. Die wegen solcher Verfehlungen bis zum Inkrafttreten dieses Gesetzes von sächsischen Gerichten rechtskräftig erkannten Strafe« einschließlich der Nebensirafen, soweit sie noch nicht vollstreckt sind, sowie die rückständigen Kosten werden erlassen: bei sächsischen Behörden anhängige und noch anhängig werdende Verfahren werden niedergeschlagen. DaS Gesetz sinüet keine Anwendung auf solche Verfehlungen, die in gewinnsüchtiger Absicht begangen worden sind. —* Sckrichtungsaiisschuß Baugewerbe. Wie der Deuti'chnat onalc Han^lungsgehil-en-Verband mit teilt. ist der Schlichtunasaurschuß sü. das Baugewerbe für die NmtSbanpimannschaften Dresden und Bausen mir dem Sitz in Dresden, G.unaer S-raste 45, nunmehr zuiammen- getreten. Alle Streitfälle sind in siebenfacher Ausferti gung durch in Frage kommende Berufsorganisationen au vorgenannter Stelle innerhalb der im Tarifverträge für das Baugewerbe festgelealen achttägigen Frist cinzurercken. Ms Stichtag für den Beginn dieser Frist gilt erstmalig der 15. Januar 1920. —"Zur U eberwach ung der LcbcnSmittel- ablieferung. Der Voltsr'ammer ist vom Gesamtmlnisw-- rium ein Gesetzentwurf zugegangen, wonach der Aufwand für die Errichtung und Tätigkeit der von ihm als ständige Organe der Kreislxmptmannschasten errichteten Ausschüsse zur Ueberwachung der Lebensmittelablicferungen von den Kommunalvcrbänden yet agen werden soll. Der Vorstand des Sächsischen Gemeindetages hat sich einstimmig gegen diesen Versuch der Regierung ausgesprochen, die Kosten für Organe staatlicher Behörden den ohnedies schon mit eigenen Ausgaben mehr als genügend belasteten Gemein- den auszuerlcgen mrd hofft, daß die Volkskammer gegen dieses Vorgehen tatkräftig Stellung nehmen wird. * Meerane. Ter Kriminalpolizei ist es nach lange« Bemühungen gelungen, den in der Nacht zum 22. De zember v. Js. in der Weberei von Klemm u. Co. verübten Eiub''"ch bei dein den Einbrechern Webwaren im Werte v->» ra. 30000 Mark in die Hände fielen, auszuklären. Die Dieb-Sveni« wurde, iq einer Scheune vergraben, m einem im Scifnitzer Abteil gelegenen Grundstück entdeckt und zum größten Teil wieder herbeigeschafft. Als Einbrecher wur den der Schankwirt Bruno Baßler und der Fabrikweber Nützet verhaftet. —"Abänderung des Einkommensteuerge setzes. Der Finanzausschuß A der sächsischen Volks kammer beschäftigte sich im Beisein von Regierungsoer« tretern mit der Reaierunasvorlqge, den Gesetzentwurf tu» Ferniprechgebühren vom 8. September 19l9 Meichsgeietz. blatt Rr. 170) die jäbrl'che Pausckgebtthr vom 1. Avril 1920 ab aus 200 Mark. Die Teilnehmer, die sick der Zahlung der erhöhten Gebühr nickt nnterwerfen wollen, sind berechtigt, ihre Anschlüsse zum Zeitpunkte des Inkraft tretens der Erhöhung mit einmonatiger Frist zu kündigen. Statt der erhöhten Pauichpebühr können sie eine Grund gebühr von 120 Mart nnd Gespräcksgebübrrn von 10 Pfg. für jede Verbindung im Ortsverkehr entrichten. Die Ge sprächsgebühren müssen den Betrag von 40 Mark jährlich erreichen. Die Teilnehmer, die nicht bis Ende Februar er klärt haben, daß sie die Grund- und Gesprächsgebühren entrichten wolle», werden vom 1. Avril 1920 ab zur Zahlung der erhöhten Pauickgebühr herangezogen. —* Neue Amtshauptmannschaften? Die Bereinigung der Gemeinbevorstände in den Amtsgerichts bezirken Werdau und Crimmitschau hat in einem Gesuch an die Volkskammer um die Erhebung -es Zweigamtes Werdau zu einer selbständigen Amtshauptmannschaft nach- gesucht. Dem Gesuch haben sich eine Anzahl Gemeinden des Bezirks angeschlosien. Auch von anderen Gemeinden sind bereits ähnliche Wünsche laut geworden. Es ist jedoch un möglich, daß solchen Forderungen zur Zett Rechnung getra gen werd. Di« Reform der Gemeindeordnung soll fa auch eine neue Regelung der Bezirksverwaltungen bringen, und es muß erwartet werden, daß diese auch in der Kommuna- lisiernngderAmtShauptmannschasteu bestehen wird. Erwogen ist auch worden, ob nicht eine NeuemteilungvcrAmtsbaupt-- mannschaften in ganz Sachsen erfolgen soll, eventuell eine wesentliche Verkleinerung und damit eine große Vermeh rung der Bezirke. Bevor diese Reform nicht durchi efülirt ist oder wenigstens in ihren Grundzügen seststeht, können an der jetzigen Vcrwaltungseinrichtung keine wesentlichen Veränderungen vorgenommcn und auch keine neuen Amtshauvtmannschaften errichtet werden. —"Die sächsische Industrie zum NeiHS- notopfer. Die „Sächsische Industrie", das amtliche Organ des Verbandes Sächsischer Industrieller veröffentlicht einen vom Gesamtvorstand des genannten Verbandes zum Neichs- notopfer gefaßten Beschluß, in dem darauf hingewiesen wird, daß das Reicksnotopfer in seiner Gesetz gewordenen Form und nock dazn in Verbindung mit den den sonstigen Besitz und Einnahmen der Erwerbsstände übermäßig belastenden Reicks- und Landessteuern viele Unternehmer in Stadt und Land vor die SckickialSsrage stellt, ob die Fortführung ihrer Betriebe überhaupt nock zn verantworten nnd erreickbar fein wird. Der Verband Säcksischer Industrieller kracktet es als seine Pflicht, namens der gesamten sächsischen In dustrie wieder und wieder auf die Folgen binzuweisen, die aus der eingrschlagenen parteitaktisck orientierten und un- fachlichen, grundsätzlich kapital- und damit zugleich produk- tionsfeindlicken in ihren Mitteln und Maßnahmen rück sichtslosen Steuerpolitik fick ergeben müssen. Der Verbind Sächsischer Industrieller ist der Ansicht, daß die Gesunder der Reicks- und Landesfinanzen niemals mit der Schwächung der Produktivkräfte der Volkswirtschaft erreicht werden kann, weist alle Gemeinschaft mit einer derart ivirtschasts- seindlichen Reichs- und Steuerpolitik von sich und erhebt gegen sie den schärfsten Einspruch. ... — Finanzminister Nitzscbke ist an einem schweren Augenleiden erkrankt, da« ihm größte Schonung auserlrgt. «ns diesem Anlaß wurde die Besprechung wegen Verlrauna dir Forst» kademie Tüarandt vertagt. — Wie au« La» Riesaer Tageblatt erscheint setze« Ta« abend« 6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. vezn»«pret«, «egen Vorauszahlung, monatlich S.— Mark ohne Zustellgebühr, bei Abholung am Postschalter monatlich 2.10 Mark ohne Postgebühr. Anzeige« sür die Nummer de« Ausgabetages sind dis S Uhr vormittags aufzimeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite, 8 mm hohe Grundschrift-Zeile (7 Silben) 60 Pf., OrtSprciS bü Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz Ü0'/, Aufschlag. Nachweisungö- und VermittelungSgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage einzezogon werden muß oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Bierzehntägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeituni oder auf Rückzahlung de« P.zngsoreiseS. Rotationsdruck und Verlag: La ngerLWinterltch, Riesa. GcschSftS stelle: Pattdestraße SS. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: W' I Helm Tittrick,Riesa. 14696 LeuerungszusHlag jür dieBezlrksschornstemseaermeifter. Der Bezirksausschuß bat auf Antrag der Bezirksschornfteinfegermelster eine weitere Erhöhung der Kehrlöhne ,^m 50°/, als Teuerungszuscklag mit Wirkung vom 1.Juli 1919 ab bis auf Weiteres bewilligt, sodaß nunmehr einschließlich der Erhöhungen vom I.Mai 1918 und 21. Mai 1919 100 "/, Zuschlag zu der Kehrlohutaxe vom 31. Dez. 1912 zu erbeben ist. Großenhain, am 13. Januar 1920. 86 » 6. Die Amtshanptmaunschaft. ' c tt! > >' ' Die Dtpbtherte-Sera mit den Kontrollnummern: 1V72 bis LOOS einschließlich guS den Höchster Farbwerke«. »8S bis 361 einschließlich aus der Merckscken Fabrik in Darmstadt, 832 bis 84» einschließlich aus dem Serumlaboratorium Ruete-Enoch in Hamburg, einschließlich aus den Bebrlngwrrken in Marburg. 2lS bis 222 einschließlich ans dem Sächsisch«« Serumwerk in Dresden nd, soweit sie nicht bereits früher wegen Abschwächung «sw. eingezogen Nnd, vom l. Januar 1V20 ab wegen Ablaufs der staatliche« Gewährdauer zur Einziehung bestimmt. Dresden, am 13. Januar 1920. 98IV« , Ministerium des Inner». 14705 Mstm« in WLMM Sin Wm Ili ikiiWnW in» Sm mßmMt. Auf die Bekanntmachung in Nr. 9 der Sächsischen StaatSzeitnng vom 13. Jan. 1920 wird hingewiesen, wonach der Käufer von Heeresgut bei Zahlung mit selbftgezeickneter Kriegsanleihe die laufenden Zinssckeine nickt mehr abzutrennen, sondern an den in Zahlung zu gebeuden Stücken zu belassen hat. Dresden, den 12. Januar 1920. Reichsverwertnngsamt, Landesstelle Sachsen. , Wilm in KMme m iiir HmeW in Mim Mim SliGMidt. Bisher waren die laufenden Zinssckeine bei Zahlung mit Kriegsanleihe vom Käufer abzutrennen. Laut Bekanntmachung in der Sächsischen StaatSzeltuug Nr. 9 vom 13. Januar 1920 sind diese am 1. Januar und 1. April 1920 fälligen Zinsscheine von jeder Bank oder Sparkaffe einzulösen, wenn der Käufer diesen Stellen den Nachweis über die für Heeres- aut gezahlte Kriegsanleihe vorlegen kann. Als Nachweis gilt die Quittung oder eine Bescheinigung der Verkaufsstelle. Die Bank oder Sparkaffe hat auf dem Nachweis die Einlösung der Zinsscheine zu vermerken. Dresden, den 12. Januar 1920. ReichSverwertungSamt, Landesstelle Sachsen.
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