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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192105100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-05
- Tag1921-05-10
- Monat1921-05
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1921
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Riesaer O Tageblatt ««d MrblM Mü> L-Mger). L»M»IUMr Meld. " Postscheckkimi»: tzeiP^,«Dtz. ' Dieser Matt e»tM die amtlicheu vekarmtrnachungelr du «mtöhauptmannschaft Großenhain, ««k-ff, «ds. »r. »L des «mtrgerichts und de« Rate» der Stadt Riesa, sowie des Vemeinderale» GrSba. 107. Dienstag, I». Ma« 1»S1, «»««»».74. Jahr,. i«b«n und im voraus zu bezahlen; eine Gewahr für tark, OrtSpretS Ü— Mark; zeitraubend« und tabellarischer Klage «timezogen werden muh od« der Auftraggeber in »alt — Krug oder sonstig« irgendwelcher Störungen de» »g d« Zeitung od« auf Rückzahlung oe» B«zug»p«iser. nel. Riesa: für Slnuinenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. » e» ' vetrtebe« der Druckerei, d« Lieferanten Ä« d« vesvr KntntivnSLnrckund v«lag, SangerS Winterlich, Di« unterzeichnet« AmtShanptmannschaft richtet an alle Eigentümer Nutznießer, oder Bewirtschafter von Grundstücken, auf denen di« Ackerdtvel <6imimo «vonoos anzutreffen ist, di« dringende Mahnung, diese Distel und — wenn erforderlich — auch andere Distel arten auf den in ihrem Bentz befindlichen Wegen, Dämmen, Rainen, Drüben, Merrändern, Eisenbahndämmen, brach liegenden Bauplätzen, sowie auf Aeckern, soweit fte ohne Beschä digung de« Pflanzenznttande« zugänglich sind, Wiesen, Weiden, Hutungen, Waldblöhen und Waldrändern derartig rechtzeitig ,« vertilge«, daß dieselben in größerer Anzahl nicht im blühende« oder retfe« S«sta«de »«getroste« werde«. Hierbei ist zu beachten, daß das bloße Abschneiden und Vernichten der Dtftelkövfe oor der Reif« »war die Gefahr der Samenverbreitung beseitigt, daß aber dadurch «ine Weitervrrbreituna durch die Wurzelbrut nicht gehindert wird und daher alljährlich diese Arbeit wiederholt werden müßte. Vielmehr ist das Nusftechem der Wurzeln wirksamer und deshalb vorzuzkehen. Vernachlässigungen in dem vorstehend Angeordneten werden mit Geldstrafe bis zu 60 Mark oder entsprechender Haft geahndet. Die Ortsbehörden haben die Durchführung der Vertilgung der Ackerdiftel, dort wo nötig, gehörig zu überwachen. Großenhain, am S. Mai 1921. 816»Ll. Die AwtSHanotwannschast. M Lebensmittelverteilung. I« der Woche vom st.—18. Mai 1021 und zwar vom 12. ab sollen auf Abschnitt 154 der roten und grünen Näbrmittelkarte l Pfund Grieß zur Verteilung kommen. Der Breis beträat für 1 Pfund Grieß 1.90 Mark. Die Entnahm« hat btS spätestens de« 18. lfd. MtS. zu erfolge«. 541 d Iir, tkommunalverband Großenhain, am 9. Mai 1921. Die minderjährige Elisabeth Gertrud Vogel in Dresden, vertreten durch den ge- letzlichen Vormund Direktor Meding, ebenda, — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pitzschke in Dresden, Jugendamt — klagt gegen den am 15. Februar 1890 zu Zschocken geborenen Schmiedegesellen Ernst Herman« Hirschliga«, bet KriegSbeginn in Gröba bei Riesa aufhältlich gewesen, alsdann Soldat im Jnf.-Regt. 105, jetzt unbekannten Aufent halts, aus Grupd der Behauptung, daß sie von der ledigen Marie Martha Bogel in Dresden am 14. November 1914 geboren sei und daß der Beklagte ihrer Mutter innerhalb der g«setzlichen EmpfängniSzeit beigewohnt habe, mit dem Anträge, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin vom 14. November 1914 ab bis zum 13. November 1930 zu ihrem Unterhalt ein« JahreSrente von 360 Mk. auf die Zeit dom 14.11.14-13. 8.18, 420 , , , , . 14. 8. 18 - 18. 8. 19, 540 . , „ „ . 14. 8. 19 - 13. 2. 20, 720 . , i . 14. 2.20 - 13. 5.20, 960 , , . , , 14. 5.20 - 13.11.20, 1200 14.11.20 - 13.2.21, . ' 1500 „ . . , , 14.2.21-13.11.30 in vierteljährlichen, am 14.11., 14.2., 14.5., 14.8. jrd. Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 375 Mk. zu gewähren, die darnach rückständigen Beträge aber sofort zu bezahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung de« Rechtsstreits vor das Amts gericht zu Riesa auf den SS. Juni 1»2li, vormittags 9 Uhr geladen. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Riesa, den 27. April 1921. Auf Blatt 17 des GenoffenschaftSreaitters, den Spar-, Kredit» und BezngSoerein Glaubitz und Umgegend, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Glau- bitz betr., ist heute eingetragen worden: Reinhold Förster ist als Mitglied des Vorstandes ausgeschieden. Der Kaufmann Fritz Donath in Glaubitz ist Mitglied des Vorstandes. Amtsgericht Riesa, den 6. Mai 1921. Bei «n« ist dik-Heberolle über di« auf das Jahr 1920 zur Erhebung kommenden Beiträge zur Landwirtschaftliche« Vernf-genofienschaft n«d ,«« AxSschoß für Garte«, van bei« LandeSk«lt«rra1e einaegangen. Wir leaen dies« vo« Mittwoch, de« 11. diese» M»«atS ab» a«f zwei Woche» zur Einficht der Beteiligten in unserer Steuerkaff« au». Die Beiträge lassen wir durch Boten argen Quittung einbolen. Der Rat der Stabt Riesa, am 9. Mai 1921. Auf Blatt 187 des Handelsregisters, die Firma Auaust Schneider in Riesa betr., ist beute eingetragen worden: Der Kaufmann Alfred Ott» Emil Knarre in Riesa ist in das Handelsgeschäft eingetreten. Die Gesellschaft ist am 1. Januar 1920 errichtet worden. Die Vertretung der Gesellschaft erfolgt durch die beiden Gesellschafter Gaschütz und Knorre ge- meinschaftlich. Die Prokura Knorre « ist erloschen. Amtsgericht Riesa, den 7. Mai 1921. Stadtverordnetenwahlen betr. In öffentlicher Sitzung des Wahlausschusses am 9. Mai 1921 ist festgestellt worden, daß 1520 Stimmen für de« Wahlvorschlag Beier, 3276 ... . Romberg. 2532 . , » . Schönbor» abgegeben worden find. Demgemäß find dem Wahlvorschlag Beier 4 Eitze Romberg 9 . Echöuboru 7 , znaefallen. Al« Stadtverordnete find somit gewählt: 1. GrwerkschaftSbramter Hermam» Beker, 2. Handlungsgehilfe Johanne« Johne, 8. GewrrkichaftSbeamter Otto Dobereatz. 4. Kranführer Erwin Klemm, 5. Vankdirektor Alfred Romberg, 6. Fleischermeistrr Fedor Vietzsch, 7. Ob -BahnhokSvorfteher Karl Tröger, 8. Oberlehrer Karl Mend «, 9. Bürovorsteher Otto Schinkel, 10. Bäckermeister Karl Röbrborn, 11. Slektr..Werks-Direktor Mlheln, S e^gg» 12. Werkmeister Earl Freier, 13. Kaufmann Willi Braune, 14. Kolporteur Karl Schönbor«, 15. Lehrer Gerhardt Günther, 16. Schlosser Mar Schneider, 17. Hausfrau Bertha Schlimpert, 18. Postbeamter Alfred Mehlbor», 19. Geschäftsführer Mar Richter, 20. Schneidermeister Hermann Illg«». Riesa, am 10. Mai 1921. Der «ahlkommissar. Ker», Stadtrat. »aldemokrate» und 4 Unabhängige. Sür gültigen Stimmen sind entfalle« auf die Liste Romberg (bürgerlich) 3276, auf tne Liste Gchönboru iso-.) LbM und auf die Liste Beier (unabh.) 1530. (ststehe auch amtlichen Teil vorl. Nummer.) Oertliches rind Sächsisches. Riesa, den 10. Mai 1921. —* Stadtrat Pietschmann Die Kunde von dem Hinscheiden des Herrn Stadtrat Pietschmann wrrd gewiß in den weitesten Kreisen innige Anteilnahme er wecken, hat, der Helmgegangene doch nahezu fünf Jahr» zehnte hindurch in verdienstvoller Weise in unserer -Ltadt gewirkt uno war wohl jedermann bekannt. Geboren am 10. Februar 1851 in Schirgiswalde, kam er im Jahre 1874 nach Riesa und begründete hier Hauptstraße 20 ein Kolo- malwarengeschäft, das er spater in das von ihm erbaute Lausgrundstück Hauptstr. 22 verlegte. Im Jahre 1892 ver kaufte er das Geschäft, das sich heute im Besitz des Herrn Paul Starke befindet. Sein reges Interesse an den öffent lichen Angelegenheiten der Stadt gab die Veranlassung, daß er im Jahre 1884 als Stadtverordneter und 1900 als Stadtrat gewählt wurde, welches Amt er bis Juni 1920 bekleidete, er hat also von 1884 bis Mitte vorigen Jahres den städtischen Kollegien ununterbrochen angehört und hat stets nach besten Kräften am Wohle der Stadt nutaeNnrkt. Der ihm bei seinem Ausscheiden aus dem Ratskollegium mit Genehmigung des Ministeriums verliehene Titel „Stadtrat" war daher eine wohlverdiente Auszeichnung. Der Verstorbene war außerdem Inhaber des Ritterkreuzes zweiter Klasse vom Albrechtsorven und der großen Goldenen Medaille der „Hapag". Mit Sachkenntnis und Gewissenhaftigkeit bekleidete er lange Zeit hindurch das Amt des Lokalttchters. Er ist ferner Mitbegründer der hiesigen Dünger-Abfuhr-Aktiengejell- schaft und der Spiegelglasversicherung. Als Anhänger der Reformpartel hat er sich vor dem Kriege im hiesigen Bezirke auch politisch mit Eifer betätigt. Auf dem Gebiete der Wohltätigkeit hat er als 2. Vorsitzender des Stamm tisches zum Kreuz Gutes gewirkt. Die Schützengelellschaft ernannte ibn zu ihrem Ehrenmitglied. Charakteristisch für seine Pflichttreue ist, daß er noch am Sonntag, obwohl ihnl bereits ein Unwohlsein zuhing, als Wahlvorsteher in, Hotel Kronprinz tätig war. Nun ist er nach langem segensreichen Wirken im 71. Lebensjahre heimsegangen. Mit ihm ist nicht nur ein hochgeschätzter Mensch, sonder« auch wieder ein Stück Riesaer Geschichte dahingegangen. Ein dankbares Gedenken der Stadt ist ihm sicher. —* Stadtverordnetenwahl. Die amtliche Er mittelung deS Ergebnisse« der am Sonntag vorgenommene« Hoffmann das Borfteheramt im Mtlitärverein »Jäger und Schützen" bekleidet. —g. Außerordentl. Gericht zv Dresden. Der 1888 zu Gröditz bei Großenhain geborene, dort auch wohnhafte Eisenwerksarbeiter Friedrich Franz Martin mußte sich vor dem außerordentlichen Gericht zu Dresden verantworten. Die Anklage lautete auf Beihilfe zum Hoch- verrat. Am 13. Avril batte Martin vor dem Lauchhammer- werk in Gröditz kommunistische Flugblätter verteilt. Der Angeklagte gab die ihm zur Last gelegte Handlung zu, den Inhalt will er nicht gelesen, und sich somit nichts dabei ge- dacht haben. Da« Gericht verurteilte schließlich Martin zu sechs Monaten Gefängnis, ferner »n dreijährigem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. —* Kollekte für den Allgemeinen Kirchen- ondS. An beiden Feiertagen des bevorstehenden Pfingft- «fteS soll wieder die Kollekte für den Allgemeinen Kirchen- onds in allen Kirchen des Landes gesammelt werden. Insere evangelisch-lutherische Landeskirche ist «S, der mit dieser Kollekte geholfen werden soll. Denn ihren Zwecken bat der Allgemeine Kirchenfonds zu dienen. Für unser« Landeskirche gilt «S zu sammeln und Opfer zu bringen, für unsere Landeskirche, die bei der immer n,och andauernden Borenthaltung einer ihr durch die Reichsverfassung gewähr- leisteten ergiebigen Steuererhebung in schwerster Not sich befindet und aller Opferwilligkeit und Treue ihrer Glieder bedarf, um sich gegen den Ansturm von kirchenfeindlicher Seite behaupten und ihre SorgenSarbett an unserem armen Volk« in trüber finsterer Zeit kraftvoll durchführen zu können. Drum opfere jeder gern nach seinem Vermögen! Auch größere einmalige Spenden werden vom evangelisch-lutherischen Landeskonsistorium, Dresden, Laschenberg 3, dankend ent- gegengenommen. FürRe i send en ach Oesterreich. Aus Berlin wird gemeldet: Mit Rücksicht auf die bereits gemeldete Möglichkeit der Einstellung des Schnell- und Personenzug- Verkehrs auf den österreichischen Staatsbahnen wird eine geordnete Rückkehr der Pfingstausflüaler und reichsdeutschen Teilnehmer der in Oesterreich ftattfindenden Kongreffe in Frage gestellt. Ps'ngstausflüge! Pfingsten, das Fest aller Deutschen, hält nun in Kürze wieder seinen Einzug. Liese Zett Mrd von vielen der alltäglich an Werkstätte und Büro gefesselten Großstadtbewohnern zu kürzeren oder längeren Ausflügen benutzt, um in der treten Natur Erholung zu neuer Arbeitskraft zu suchen. Als Verkehrsmittel werden bei diesen Ausflügen gern die Dampfschiffe benutzt, da man hierbei bereits die verschiedenen landschaftlichen Reize bei brguemer Fahrt tn frischer reiner Wasserluft genießen kann, llm allenthalben ein« glatte Abwickelung des Verkehrs »« erzielen Mrv -i, SächsishBöhnüsche DampfschtfsahrtS- Gesellschaft a« den Pstngstfeiertagen außer den im großen Sommersahrplan, der nnt Pfingftsonnabend einsetzt, vor- gesehene» Fahrten »och rolgeude Sonderschtffe verkehren lassen: Auf der Strecke oberhalb Dresdens: Am 1. und L Feiertag vormittags 7 Uhr von Dresden nach Rothen, eintreffend in Rathen vormittags 10,25 Uhr. Am 1., 2. und 3. Feiertag vormittags 11 Uhr von Dresden wird diese planmäßig nur bis Schmilka vorgesehene Fahrt bis Herrnskrctschen ausgedehnt, eintresfend daselbst nachmit tags 4,35 Uhr. Ebenso erfährt an den gleichen Tagen die nachmittags 3,30 Uhr von Dresden nur bis Pillnitz vor gesehene Fahrt bedarfsweise bei schönem Wetter eine Fort führung bis Rathen, Ankunft Hierselbst nachmittag« 6^ Uhr. Umgekehrt nach Dresden sind nachstehende Son- , derschisssverbindungen vorgesehen: Am 1. und 2. Feier tag vormittags 11 Uhr ab Rathen, eintresfend in Tresden nachmittags 1Z0 Uhr. Am 1., 2. und 3. Feiertag ver kehrt die planmäßige Fahrt Nr. 31, anstatt nur von Schmilka (5,30 Uhr) nachmittags 5,25 Uhr von Herrns- kretschen. Auf der Elbstrecke unterhalb Dresden: Ain 1. und 2. Feiertag nachmittags 3 Uhr bis Meißen, Ankunft da selbst nachmittags 4,45 Uhr. Rückfahrt von Meißen nach mittags 7 Uhr, eintreffend in Dresden 9,40 Uhr. Außer dem wird bei Bedarf am 1. und 2. Feiertag von vormit tags 8,30 bis 11,30 Uhr und von nachmittags 1,00 bis 5,30 Uhr von Dresden bis Pillnitz halbstündiger Verkehr eingerichtet, und umgekehrt werden von Pillnitz nach Dresden Dampfer halbstündig verkehren: vormittags 10 Uhr bis nachmittags 1 Uhr und nachmittags von 5 bis 9,15 Uhr., Am 3. Feiertag beoarfsweije Halbstundenverkehr von nachmittags 130 bis 5,30 Uhr von Dresden bis Pill ing. In allen Fahrten werden sämtliche Unterwegsstatione» angelaufen. Msondere Fahrpläne hängen allerorts aus. —* Der Saaten st ans in Sachsen war Anfangs Mm 1921, wenn 1 sehr gut, 2 gut,,3 mittel (durchschnitt lich), 4 gering, 5 sehr gering bedeutet, für Winterweizen 2,6 Vormonat 2,5, Vorjahr 2,5), Sommerweizen 2,7 (2,ö, —), Dinterroggcn 2,7 (3,1, 2,5), Sommerroggen 2,6 (2,6, —), Wintergerste 2,7 (23, 2,5), Sommergerste 2,6 (2,3, —), Hafer 2,5 (2,3, —), Raps 3,2 (2,o, 2,9), Klee auch nnt Beimischung von Gräsern 2,8 (2,2, 2,7), Luzerne 2,6 (2.1, 2,6), Bc-(Ent-)wässcrungswiesen 2,8 (2,0, 2,9), andere Wiesen 3,0 (2,3, 3,0). Infolge von Wintcrschäden sind von der Anbanfläche umgepflügt iür Winterweizcn 0,6 Pro». (Vormonat 0,95 Proz, Winterroggen 0,6 Proz. (3,83 Proz.), Klee 2,9 Proz. (0,94 Proz.). Vemerkungen: Im Berichts monat ist die Weiterentwicklung der Feldfrüchte durch an haltende Trockenheit und Kälte aufgehalten worden. Außer dem haben durch stärkere Nachtfröste in der Zeit vom 16. bis 22. April die spät bestellten Wintersaaten, die durch KleekrebS kränkelnden Kleebeständc und die frühe Obst blüte etwas gelitten. Für die Bestellung der Frühjahrs« kaaten war dagegen tne trockene Witterung sehr günstig, ne ist in der Hauptsache beendet, und auch da» Lege« der Kartoffeln ist schon weit vorgeschritten. Bei Klee und Diesen macht sich die Trockenheit am unangenehmsten sühl- bar, sie wachsen nicht vom Fleck, und doch wird Grün-
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