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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192805198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-05
- Tag1928-05-19
- Monat1928-05
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1928
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Riesaer M Tageblatt und Anrrtarr iLlbedlM «ud Ameiaerf. rrud Anzeiger <LldedlM «ud Anzeiger) Nies«. Aerarxl Nr. >L vostt»»«L«l Postscheckkoxt« Dn«lx« l«E Strokass« Ntesa Nr. »L Da» Riesaer Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShaupttnannschast Großenhain, de« Amtsgericht» und der AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, de» Rate» der Stadt Riesa, de» Mnamamt» Riesa und de» Hauvttollamt« Meißen behördlicherseits bestimmt« Bla«. 116. Sonnadend, IS. Mai 1S28, abends. 81. Jahr-. Le» Nftsaer Tageblatt erschein» jede» Tag abends ^/,s Uhr mit Ausnahme d«r Sonn- und Festtag«. PezugSpretS, gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell» . gebühr. Für den Fall de» Eintreten» von ProduktionSvertruenmgm, Erhöhungen der Löhne und Materialieiuireis« behalten wir uns da« «echt der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeigen für di« Nummer de« Ausgabetage« sind bi« v Uhr vormittag« aufzugeben und im vorau« zu bezahlen; «in« Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plötzen wird nicht übernommen. Grundprei« für die 89 ww breite, t vun hohe Grundfchrist»Z«Üe (6 Silben; 25 Gold-Pfennig«; di« 80 ww breite Reklamezeil« 100 Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz SO*/. Aufschlag. Feste Tarife. Bewilligt« Nabau «lischt, wenn der Betrag »«fällt, durch «Nag» eingezogen werden mutz oder d« Auftraggeb« in Konkurs gerät. Zahlung«» und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage -Erzähl« an d« Elbe". — Im Fall« höher« Gewalt — Krieg oder sonstig« irgendwelcher Störungen de« Beiriede« der Druckerei, der Lieferanten oder d« Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher kein« Anspruch auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: Langer id Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Geethestraß« öS verantwortlich für Redanion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Mesa. WchstGUhl m SmtG Tue jckl seine Wicht! Der künftige Reichstag. odz. Berlin. Die künftige deutsche Volksvertretung, die am Sonntag gewählt wird, wird sich, wie man in Parlamen tarischen Kreisen anntmmt, erst Mitte Juni versammel«. Der erste Sitzungstag wird voraussichtlich nicht vor dem 18. Juni liegen. Man nimmt an, daß der erste TagnngSabschnitt dann bi» Anfang Juli/etwa bis zum 4. ober 8. Juli, dauern wird. Die verschiedenen Kreis- und Reichswahlvorschläge ent halten nicht weniger als 6208 Kandidaten. Allerdings er scheinen viele Namen in mehreren Vorschlägen. Tatsächlich dürfte «S sich «m höchstens »400 Kandidat«» handel«. In teressant ist ihre BerufSzugehörtgkeit. Dte meisten Bewer ber, etwa 1800, find Beamte. Auch die Privatbeamten stellen ein ansehnliches Kontingent von mehr als 1800. Dann fol gen dte Landwirte mit 670 und die Schriftsteller mit SSO Be werbern. Die Handarbeiter stellen nur rund 800 Kandi daten, dabei ist aber zu berücksichtigen, daß sich auch unter den öffentlichen und Privatbeamten sowie unter den Schrift stellern noch zahlreiche ehemalige Arbeiter befinden. An sehnlich ist auch die Kandidaten zahl der Kaufleute, mit 380 und die der Industriellen mit 250. Die Rechtsanwälte, die früher einen sehr großen Prozentsatz der Abgeordneten dar- stellten, erreichen unter den fetzigen Kandidaten noch nicht einmal die Ziffer von 200. An letzter Stelle seien noch die 45 Acrzte genannt. Bei allen Parteien bewerben sich auch diesmal wieder Nniversitätsprofessoren um ein Mandat, insgesamt sind eS 18. Natürlich kandidieren an aussichts reicher Stelle auch viele frühere und jetzige Minister, näm lich 28 Reichsminister und Reichskanzler und 27 Minister der Einzelstaaten. Die Zahl der weiblichen Kandidaten hat sich etwas verringert, sie beträgt nur noch etwa 450. Da sich die Zahl der Wähler vermehrt hat, so wird der neue Reichstag auch mehr Mitglieder umfassen. Das letzte deutsche Parlament bestand aus 493 Abgeordneten, die zum Teil schon nur notdürftig untergebracht waren. Einige Gänge im Sitzungssaal sind bereits durch neue Sitzplätze auSgefüllt worben und eine ganze Reihe von Abgeordneten mußten sich mit Notsitzen und mit Plätzen auf den beiden Ruhebänken in den Ecken des Reichstagssitzungssaales be gnügen. Die Ileberfiillimg im «ene« Reichstag macht der Verwaltung die größte Sorge. Man zerbricht sich den Kopf, wo man noch ein Eckchen für einen Sitzplatz her nehmen soll. Schließlich werben die Abgeordneten wie Teil nehmer an einer überfüllten Versammlung noch zwischen Tür und Angel oder gar auf den Tribünen sitzen müssen. ANl AM WW BlklW. Berlin. (Funkspruch.) Der Generaldirektor der AEG., Felix Deutsch, der am Mittwoch seinen 70. Geburts tag feierte, »ft heute an einem Schlaganfall geftprbe«. * Beileid der Reichsregiernug zum Tode des Geheimrates Feliz Dentsch. Berlin. (Funkspruch.) Reichskanzler Dr. Marx hat der Gattin des heute plötzlich verstorbenen Geheimrates Felix Deutsch i« herzlichen Worten telegraphisch fei« und der Reichsregierung Beileid ausgesprochen. MkAküE MkkW I» Dr. Sttklemm SMw. »Berlin. (Tel.) Amtlich wird mitgetetlt: Da» ve- finde« des Reichsanbe«mi«ifters Dr. Strefemaux hat sich zur Zeit so erheblich gebessert, daß voraxSfichtlich »m» »ei, tere« Bulletins Abstand geuomm«« werden kaxx. AW AlkEl d» PltllMA« RslMsil. Berlin. (Funkspruch.) Sm Sterbebett de» »erstorbenen Geheimrats Deutsch weilte seine Gattin, geborene Kahn, «nd deren Schwägerin, die Gattin des Newyorker Großba«kt«r» Otto H. Kahn. Geheimrat Deutsch hatte noch gestern vor mittag seine gewohnte Tätigkeit im Direktorium der AEG. ausgeübt, gegen 8 Uhr nachmittags überfiel ih« et» schwere» Unwohlsein, das ihn nötigte, seiner NachmittagSarbett in der AEG. fernzubleiben. Professor Dr. Plesch, der langjährige Hausarzt der Familie, verblieb auch die Nacht bet dem Kranken und war auch zugegen, als heute morgen ein Plötz, icher Herzkrampf dem Leben -es Geheimrates ein Ende setzte. Der Zustand hatte sich infolge der seelischen Auf regungen, die der 70. Geburtstag mit sich brachte, plötzlich derart verschlechtert, daß «an mit eine« katastrophale« SuS- WMIM Dl. Welk W »kl Weg U NkN. )t Magdeburg. Im Rahmen einer Wahlverfamm- lung der D.N.B.P sprach gestern ReichSmiutster Schiele über den Weg z«r Freiheit. Er sührte «. a. folgende» aus: Drei Säulen sind es, aus denen die Entwicklung eine» Volkes und eines Staates beruht: Die Freiheit der Per» föulichkeit. die Sicherheit de» Eig««t««S ««d die straffe Zu sammenfassung aller einzelne» Jndivid«e« ««d Kräfte ,« einer machtvolle« fruchbriugeude» Volksgemeinschaft. Wer diese Grundlagen des Staates unterhöhlt, der wirkt zerstö rend, der trägt den Keim de» TobeS hinein in den Organis mus aufstrebenden Leben». Der augebvreu« Freiheitsdrang de» Mensche« darf jedoch nicht auSarte» i» Uugebuudeuheit, sonder« er mutz getrage« sei« von dem vew«ßtfei» der Pflicht der Unterordnung unter das Wohl der Volksgemein schaft, der er augehört. Go ergibt sich für ih« die Berpflich» tuug gegenüber dem äußere« Repräsentant«« der Volksge meinschaft, der Natiou, dem Staat. Da, wo bas Gesetz der frei- willige« Unterordnung i« Mißachtung gerät, versinkt jedes Volk in Abhängigkeit und mutz jchlietzlich zugrunde gehe«. Das deutsche Volk lebt heute in einer Notzeit und an einem Wendepunkt seiner Geschichte, politisch gefesselt, wirt schaftlich bedroht. Das Losungswort für die Wahle« ka«» diesmal «ur lauten: Freiheit für das »entsche Volk in poli tischer und wirtschaftlicher Hinsicht; den» daS höchste Gut eines Volkes ist die Freiheit. Wir verlangen Freiheit zu- nächst in unserem Verhältnis zu den anderen Völkern der Erde. Der Versailler Vertrag hat Deutschland große Teile seines Gebietes geraubt und Millionen von Deutschen frem den Staatsgebilden untergeordnet. Er hat Deutschland selbst zum Paria unter den Völkern gestempelt. Das Selbstbeftim» mungsrecht, das in diese« Vertrage feierlich proklamiert wurde, hat man uns allei« bisher »oreuthalte«. Die Durch führung der Abrüstung hat mau lediglich von Deutschlaud erzwungen. Heute find wir nicht einmal in der Lage, «ufere Greuze» gegen böswillige Nachbar« z« schütze«. Trotzdem schreit Frankreich «ur immer nach Sicherheit für sich «nd hält ««ter nichtige« Vorwände« große deutsche Gebiete mit Truppe« besetzt. Entgegen allen bisherigen Abmachungen verlangt eS für den Fall einer Zurückziehung seiner Truppen tm Weste« eine ständige Militärkontrolle in verkappter Form gegen, über Deutschland und seinen Verbündeten. Sein« Politik geht daraus aus, Deutschland durch alle Mittel der Diplo matie dahin zu bringen, die uns durch Machtspruch aufge- zwungenen unnatürliche Grenzen auch formell und für im mer anzuerkennen und damit deutsches Volkstum endgültig preiszugeben. Demgegenüber erhebe« wir laut «nd deutlich «ufere Forderungen: Endgültiger Widerruf der Schuldlüge, die die Grundlage des Versailler Schmachfriedeus bildet, «ubediug» teS Festhalte« a« dem Recht, datz unsere Grenze» im «ege friedlicher Berftäudiguug «ud a«f der Grmrdlage de» Selbst» bestimm««gSrechtS der Völker berichtigt »erde« köuxex, Ab kehr »o« der bisherige« Politik der Vorleistungen, die «us lediglich Enttäuschungen gebracht hat. Wir verlange« aber auch Freiheit iu «userer autzeupolitischeu Betätig»«« im Hinblick auf die zukünftige Eutwickluug «userer Wirtschaft. Tine Revision der DaweS-Gesetze ist die Forderung de» Tage». Ihre Notwendigkeit wird feit langem auch von her» vorragenben Finanz- und Staatsmännern des Auslandes anerkannt. Bei -en kommenden Verhandlungen werben wii mit Nachdruck aus die fehlerhaften Grundlagen der Tawes^ gesetzgebung Hinweisen und dürfen uns dabei auch nicht von zu optimistischer Auffassung über den Stand und die AuSsich ten unserer Wirtschaft leiten lassen. Richt Dividenden und Aktieukurse sind ei« Maßstab für de« Stand unserer Wirt schaft, sondern bereu Gesamtbild und die sich aus ih« eri gebeut«» Zukuustsausfichteu. Eine» der bedenklichste« Momente liegt i« der starke« Passivität «userer Haudelsbilanz, die seit 4 Jahre« i» An steigen begriffe« ist. Es kommt hinzu die wachsende Schwie rigkeit beim Export von Jnbustriewaren und der Rückgang der Kaufkraft des besten Käufers, deS Binnenmarktes, tr erster Linie der Landwirtschaft. An einen Abbau der Zöllf können wir nur insoweit Herangehen, als das Ausland zu« mindesten hierin mit uns gleichen Schritt hält. Erste Vorbedingung eines selbständigen Austretens und jeglicher Machtstellung der Welt ist eine geordnete Eruäh- rungsgrundlage, die wcitgehendst unabhängig ist von der Zufuhr des Auslandes. Daraus ergibt sich die Fordemmg, durch eine planmäßige Zoll- und HaudelSpolitik die Pro-ms tivkrast «userer Landwirtschaft gegen die immer stärker werdende Konkurrenz de» Auslandes z« schütze». Durch zielbewußte Eindämmung jeder überflüssigen Nahrung», mitteleinsuhr wirb eS uns gleichzeitig gelingen, unsere Han delsbilanz zu verbessern und unsere wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit gegenüber dem Ausland« siche» zuftellen. Auf der BafiS einer gesunde« auSbansähigen Landwirtschaft bietet sich ferner die Möglichkeit. Arbeitskräfte im eigenen Lande dauernd und fruch zu beschäftigen, die uachgeborene« Bauernsöhne auf Laude zu erhalten «ud da» weitere Anwachsen der städte, der größten Gefahrenherde für die tune« Ruh Sicherheit, in zweckmäßiger Weis« zu unterbinden. S gelang«» wir allmählich zur Befrei«»« «userer Kultur Wirtschaft »»» deu Schlacke« au» der Zeit de» rasche« i schastlichen Aufstiegs, a»S der LriegSzeit «xd der Rachkrieg»» zeit. Dem UeSerwucheri» der Grvtzstadkkulftrr arii ihrer ek» gebildeten Freiheit stelle« wir gegenüber die Bauernkultur des Landvolkes, daS, gesund au Leib und Seel«, fest mit der Scholle verwachsen, heimattre« «nd wahrhaft staatserhaltend ist. Wir verlange« Anerkeu««ug de» Rechts auf freie Rell- giouSübung «ud christliche Kiudererziehuu«; die Freiheit des Elternrechts darf nicht augetaftet werde». Eine -er Haupt aufgaben der kommende« Regierung wird die Durchführung eine» diesen Forderuuge« Rechnung tragende« Reichsschul- gesetzeS sein. De« Masseustaat von hexte setzex wir eutgege« deu Persöulichkeitsstaat. Rxr eix Staat der freie« Persönlichkeit «ud »er einheitliche« strafte» Lei taug ka«« da» be»tfche Volk wieder emporführe« ,x Macht «xd Anfehex «ach außen, zxr innere» Blüte und ,« wahre« Volkswohlstände. gang rech««« mutzte. Der Tod trat ein, nachdem die tm Nebenzimmer weilende Gattin Lurch ei« Ausstöhnrn vou der Veränderung de» Zustande» aufmerksam gemacht wurde. Ohne wetteren TodeSkampf ist Geheimrat Deutsch ver. schieden. Dauktelegramm de» portugiesische« Staatspräsident«« «« de« Reichspräsident««. Berlin. (Funksprnch.) Der portugiesisch« Staats- Präsident hat dem Reichspräsidenten seine« aufrichtigste« Dank für die anläßlich de» HinscheidenS des hiesigen Port«, giesischen Gesandten bewiesene Anteilnahme drahtlich über, mittelt. Kirchliche Trauerfeier für dm» portugiesische» Gesandte«. Berlin. (Funkspruch.) Unter außerordentlicher Be- teiltgung wurde heute vormittag tu der HedwigSkirche die Trauerfeier für den verstorbenen portugiesischen Gesandten Batalha De Freita» abgehalten. In Vertretung des Reichs- Präsidenten legte Staatssekretär Dr. Meißner «inen «ran» mit einer Schleife am Sarge des Verstorbenen nieder. * Berlin. sTel.) Wie die Berliner Blätter melden, ist -er tschechoslowakische Außenminister Dr. B««esch mit Gemahli« in einem von der Retchsregierung zur Verfügung gestellten Sonbrrwagen, aus Köln kommend, am Freitag abend in Berlin eingetrossen. In seiner Begleitung befand sich auch der tschechoslowakische Gesandte in Berlin, Dr. Shvalkowsko. und der Lüek des Protokolls, Gesandter Koester. Bet der Ankunft am Bahnhof Friedrichstraße wurde Minister Dr. Venesch von Herren de» Auswärtigen Amte», von -em jugoslawischen Gesandten Balugbschitsch, dem rumänischen Gesandten Eomnene. dem Personal der tschechoslowakischen Gesandtschaft und Mitgliedern der tschechoslowakische« Kolonie in Berlin empfange«. Dr. Venesch reist iu privater Eigenschaft. Sein Aufenthalt in Berlin ist auf drei Tage bemessen. Berlin. sFunkspruch.) Der Aufenthalt deS Ministers venesch in Berlin ist zunächst privater Natur. Am Montag wird der Minister ein« Besprechung mit dem Staatssekretär von Schubert haben. Heute abend wird er die Oper besukben und morgen eine Fahrt «ach Potsdam unternehmen. Der Minister ist Gast der Deutschen Regierung. Die deutschen Offiziere in Litauen. )s »owno. Dte deutschen Offizier« sind gestern nach mittag nach Deutschland abgereist. Sie waren am Mittwoch und Donnerstag noch Gäste verschiedener Offizierskorps ir Kowno und in -er Provinz. Am Donnerstag mittag gab General StagevitschiuS ei» Frühstück tm Offt-ierSklub. Las besonder» herzlich verlief. Auch der dentsche Gesandte war erschienen. Zur Bahn wurden die Gäste durch die Generale Nagevttschius und TomaShauSkaS und zahlreiche Offiziere gebracht. Unter den Klängen einer Militärkapelle betraten die deutschen Herren den ihnen zur Verfügung gestellten Salonwagen, in dem einige litauische Offiziere sie noch bis zur Grenze begleiteten. Die Gastfreundschaft der letzte« Tage des litauischen Offizierskorps gegenüber seinen Gästen konnte nach allgemeinem Urteil nickst herzlicher und groß, züaiaer icu^ WWWWWW
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