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Der Telegraph von Berlin. Von tiosorZoirsclinsk or- säiomt wöwoNiw alle ,5r<n- k->üo lj ois i Togo» Torr. Zn jodco Z(,im>cr ool'brl oni Aioookiivicv, MclMco Avou- dnnqcn cov uioston Porisor n»! Wio»co Aloco» onl- !'>ü! anN' M'don '.wn Zoik -n Zoir Zo Nn nncii cor »oiio- gon Moubloi:c. beigcgoren Worten. E l I! e Zeits ch rift für Dor Pronnmoratlvn^vrciS ist für Poetin monatlich t2 L-qr. l> Ps. , vierttijälirlich 1 ilitinr. Sgr. : für aus- wäriiqo TroiinoNmce vicrtcl- jänrliw l RN-ir u> T»7r. Dio Kbniquch wolnlbblichcn Posiänitor nnd Otto soliden VnciUnnidUliiqon Doiitschlands ncinnon VcsteUnngcii an. Nntühallung, Mode, Lokalität nn- Theater. Z2. Heruusge geben von R. v. Nädern ^<ur in> Krastaofüblo Ai i inU i (N or P o I> a rr I i cl> k o i t Rampsl >»on sich znm Zicie. M >' t 11, i s so n. 1857 Merlin, -en 2!>. Peecmber tdnard von Sevigny, ^rd nan;offlcicr dtapoleon S. (Soi'lnß.) De Tag nach diesem Auftritte ging ein Mann em etwa sechzig Jahren eilig in der Straße hi», welche nach dein kaiserlichen Pa laße fürie. Unter dem weiten Mantel, der ihn uni üllte, bemerkte man eine alte Uniform. Sein Regelt, dessen Alter von ehrenvollem Dlcnstezcugte, wurde nm den Leib durch einen so nachässig befestigten Gürtel gehalten, daß man Haie zweifeln können, ob der Mann Sol- dat gevescn, wären nicht fein regelmäßiger Schrill und seine gerade Haltung davon un- widerlestiche Beweise gewesen. Er ging in das Gebaute hinein, schritt über den ersten Hof und fregle eine Schildwache: „Ao finde ich den Eapitain Eduard von Seviyny?" -- „Im ersten Hofe rechts, die dritte Thürc znr Linken." Der alle Mann benutzte diese Rechkwei- sung, aber als er an die Thüre Eduard's kam, mußte er sich an die Mauer stützen, denn seine Knie wankten unter ihm. Aber, gleich als schäme er sich dieser Bewegung, schüttelte er stolz sein Haupt nnd öffnete die Thüre. . . . „Sind Sie der Eapitain Eduard von Scvigny?" . . fragte er einen jungen Mann, der auf einem großen Lehnstuhle saß und durch ein Fenster vor sich das köstliche Bild betrachtete, das Bayonne mit seinen Umge bungen gewährt. — „Ja, Herr," antwortete der Gefragte, indem er dem Einlrercndcn einen Stuhl bot. Der Greis schien eine innere Bewegung kaum bemeistcrn zu können. Mit einer Stimme, die er gleichgültig klingen lassen wollte, sagte er endlich: „ich bin von Lissabon blos in der Absicht hierhrrgekommen, um Sie aufzu suchen . . ." „Sprechen Sie, . . was wünschen Sic?" Der Fremde schwieg einen Augenblick.