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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 29.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191809294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19180929
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19180929
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-29
- Monat1918-09
- Jahr1918
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 29.09.1918
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UqerWM Früher WocheM-Nachrichtsblatt » SäGts, Mit, »«Ms, Wks. S.W» «Mich «mm. «Msü. MuMnf MliA.NI«, A.ZM L Mk AmaüÄ 1^ MaM« WstM M UM» Wntsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadtrat zu Lichtenstein Slteft« Z«Um, w «MWH«, Wr. 228. NLWWN^ Sonntag, den 29. September iHÄLAWW 1918. »Utt «ftwmt UMH, El« ««». M» FqwW». Wk »«, f--,—- »««MM»« »-„xM»«» » «m. «I EI» m »u» »ME » M. « m». — «HU« »MM« w «,. — »»kNM,« M»«M «M» — - — 7 7 k D - .DIU - . s. 1' r.- '1 -L I-, — —-^---- —MM. »»EMM« »»««»«»»»»««»«- -»«»M«»Me»»«^- »m. ,. s« E«tchm LE «M «, — V»- M »EE— 7» »X- r«epE»-«»eIIe> »««««. »-» No»kn,derf«hr«i über d« Nachlaß dar ThriKla« »Utzel«ine kdi^u M«Mtz l« wird «s »«trag d« Erbe« ,<mäß 8 202 K»«rur»ord«>mg gestellt. Lichte»st«1«, de« 25. September 1918. KSnwiche» »«t»«eri»t. «ichtenfter». WuMmOWtleBaraerschule, Moxta« 3—5, Ettablett««, Waschpulver „Burx«»' Stürke-Ersatz, ttaochexbrühwärfel, Nähkchefe, Vulaarexspttf«, Fedekast» s«ppe, Würzr-Extraü, Etchorte, Gemüsekoaferv« !Sparael, Nri^gumrst, U»,ar. WeißveM, Flasch« SMk. - Supp«». O -L -M-N. «bsch*. 20, 1001-1500, «mf tn Bläser». Vie »t»1-s»»O der MUzUlKtmrte» erfoltzt «nr de« 2 Ok- t«b«r 1918 »achMttagb do» 3 6 Uhr im Kcie^hUfeamt. Stadtrat 8tchtt»Wet», am 28. September 1918. All« Ne»te«e«Pfk»Uer habe« ihre Neuler qeitliMDM sür de« Morat Oktober bereit» «Mt»«, de» 30. S«chtr«der LSI«, dort», d« 8—S Uhe im Meldeamt abz«hole», da die Oeirt»»««» vo» de» Lmpfäx^rx selbst a«»,«» fülle» fi»d, u«d «kü - Keglaabig»«, der BemeixdebehSrde HM aus «eitere» u«r sür de» letzte« Monat jede» Vierteljahre» zu erfolge« hat. «bholuug de» Neuteubelrage» erfolgt wie bi»her am Mouattaste». Calluber», am 28. Septmrbir 1Sl8. Der B»r»er«etster. A« der Nacht »um 28. ds» M. wurde« a«» dem Gemei» deamt ix Klei»- chur»dors mehrer« Laudetkarteffelkartex ohue Ausdruck de» Gemei»destempeB eutweudet. E» wird xochmal» axs Bezirttverbaud - vekaxxtmachxxg vem 19. 9. 18. K. L 862 Ka. axsmerlsam gemacht. Di« Laxde»kartoss«Uart«x dürsex xur daux beliefert werde», wexx jeder Zextuerabschuitt mit dem gutleserlich«« Stempel der Gemeinde oder dem aus gedruckte» B«mri»deuame» versehe» ist. Gla»cha», de» 27. September 1918. I. v.: Bras v. Einsiedel Negierung»amtmau». Bekanntmachung über den Verkehr mitWild. NrrichtiU», U. Die i» Nr. 211 der Sächs. Staatieituxg vom 10. Sep tember 1918 veröffentlichte veko»»tmoch»»g de» Ministerixm» de» Inner» vom 9. September 1918 — 4467s Vi^III — ist «uter V. Höchstpreise sür Wild, 8 16, wie folgt ,» berichtig«,: .Der Zagdbercchtigte darf, gleichgültig, ob er a» die Abnahmestelle, ei»e» Händler »der »»mittelbar fa« de» Berbr»»cher ver-- ka»st, solg«»dr Preise nicht überschreite» . . Kurze wichtige Nachrichte«. 4* Donnerstag vormittag ist der Kaiser zu kurzem stkufenthalt in Schloß Wilhelmshöhe «mgetroffen. Wie Lem „Kassler Tageblatt" berichtet wird, holte die Kaiserin ihren Gemahl am Bahnhof ab. Die Kai- serin ist wieder wohlauf. Das bayerische Zentrum hat sich gegen die Ans- Hebung des Artkels !> der Reiichsverfassung erklärt. f* Wie die „Berliner Börsenzeitung" meint, lies; Ler Verlauf der Beratungen im Hauptausschnß er nennen, daß tatsächlich eine Kanzlerkrisis bestehe. Der ilSrund hierfür ist der Eintritt der Sozialdemokratie ßn die A^gierung, welcher nur eine Frage ganz kurzer Zeit ist. Bitz zu diesem Zeitpunkte kann viel leicht Graf Hertling in seinem Amte bleiben. * Aus Berlin,wird gemeldet: Vizeadmiral Bahn- Ne. bisher mit der Stellvertretung des beurlaubten Staatssekretärs des Reichsmarineamts beauftragt, tritt zur Verfügung des Chefs der Hochseeflotte. An seiner Stelle ist Vizeadmiral von Mann, Edler v. Tiechler mit der Stellvertretung des beurlaubten Staatssekretärs des Reichsmarineamts allerhöchst be auftragt worden. * Der österreichische Botschafter in Berlin ist plötzlich nach Wien abgereist. Man dar; annehmen, Latz die Reise im Zusammenhang steht mit dem bulgarischen Friedensangebot. * Aus Frankreich wird gemeldet, das; der General- rat der Deputation Marseille eine Tagesordnung «blehnte, die Clemenceau das Verkrallen ausspricht. Die Angelegenheit habe in Paris graste Bestürzung erregt. - , * Die alliierte Presse gibt sich. Ivie aus den aus der Schweiz cingenoffemm französischen und englc- scher» Blätetrn ersichtlich ist, bereits der Hvssnung hin, Pie Türken infolge ihrer erlittenen Aieder^ läge zu einem Sonderfrieden zu bewegen. Hinsicht- ilith Bulgariens hat man wenig Hoffnung, einen Sonderfrieden zu erreicloeu, da es dort gan; unmög lich scheint, einen alle befriedigenden Ansgl ich über Lie Gebietsansprürk)e ans dein Balkan zu finden. Berlin, ^7. September. Zm Hanptau: schuß des b^ichstages führte Staatssekretär von Hinüc über Li« Lage in Bulgarien u. n. folgendes aus: Zn ganz Awlgarien ^nacht sich eine starke Strömung gegen Len Schritt des Ministerpräsidenten Matinow be merkbar.- (Wichtige Parteien des Parlaments und einflustreitln! Kresie des Volkes wollen Voit dem Sonderwasfenstjllstand und der FriedenSbitic nich:s Düsses Als Symptoni ist bezeichnet, vast die buk- Darische Friedensdelegation, die nach der erwähnten Pressenotiz schon Mittwoch abgereist sein sollte, bis Donnerstag mittag Sofia noch nicht verlassen hat te. Eine Gegenaktion der bundestreue» Elemente scheint bevorzustel^ll- - Wif die ersten beunruhigenden Nachrichten von der makedonischen Front hat die deutsche Oberste Heeresleitung sofort aus den verfügbaren Reset ven starke jkräfte Zur Unterstützung der Bundesgenosse,» »mch Bulgarien geworfen. Zum Teil sind diese Ver stärkungen bereits eingetroffen, zum Teil we'-den sie. in den nächsten Tagen zur Stelle sein. Auch die österreichisch-ungarische Heeresleitung hat sehr'uam- .Pakte Kräfte in Marsch gesetzt. Tie deutschen n)id österreichisch-ungarisck;en Verbände würden nach dem Urteil der .Militärischen Sachverständigen durchaus genügen, um die militärische Lage wieder herzustel len. Trotz mancher hoffnungsvoller Momente ist die Lkge aber heute noch zweifellos als enist zu be zeichnen. Schon ^n ivenigen Tagen wird man in dessen Klarer sxhen. Ein Anlaß, das Spiel Bulga - riens heute schon verloren zu geben, liegt weder für Bulgarien noch für MS vor. Die politische Leitung wird selbstverständlich den Hauptausschuß des Reichstages über die weitere Entwickelung .sorgfältig unterrichtet halten. Sofia. Die Nachricht von der Abreise der De legation für den Waffenstillstand erweist sich nach -neuen Nachrichten als unrichtig. * * * Wir haben in Bulgarien ernste Interessen zu ver treten, da durch das Zurüchoeichen der bulgarischen Linien auch die österreichischungarischen Linien in Albanien bedroht sind, und wir dürfen überzeugt sein, das; diesen deutschen LebensiinereZen voll und ganz Rechnung getragen werden wud- Dabei dür fen die ttreiie in Bulgarien, die nicht mit Maliuow die alinte ins Korn werfen, der deutschen Unter stützung in vollem Umfange gewiß sein. Aber auch der Möglichkeit, das; dieser Umschwung nicht ein tritt, gilt es die Stirn zn bieten, zumal her Schrstk MaUnows für viele den Appell an die Furcht be deute» könnte. Widverbcginnende Festigung in Bulgarien. Die „>iöln. Ztg." erfährt ans Berlin: Tie Festig uug der militärischen unp poliufcw-n Lage in Bnl garien macht Fortschritte. Ter bulgarische Oberbe- ehlslmber.Todorow handelt in llebcrein- stimmung der oberste» Heeresleitung der Vor bündete», vo» der er WeNMigc» erbat. Die Kämpfe in Makedonien. . Amtlicher Bericht aus Saloniki: Tie britische» Truppe» sind gegenüber Kesturine in Bulgarien ei» gerückt. Serbischer Heeresbericht vom 2>. September. Die Serben erreichten Krivolak »nd die Ausläufer von Zfchtip. Sie.erbeuteten eine bulgarisch Kolonne von 7 Geschützen und lOO Wage»»- Der Bahuhvf von Gca- desko, der von Deutschen verteidigt wurde, ward« mit bedeutenden Vorräten, sowie 1tz Geschützen ge-. nommen. Hechts vom Pripettal verfolgen die , Ser« ben den ^n vollständiger Auflösung zurückgehenden Feind. . Prilep sott Sitz der serbischen Negierung ! werden. Deu Basler Blättern zusvlge inelbet „Echo de Pa ris", daß ide serbische Regierung ihren Sitz wieder nach Prjlep verlegen werde, welche Stadt vor «mi« gen Tagen von den Alliierten zurückerobert wurden —MMMiMWW— Der deutsche Generalstabtzbeeichl. "7 Großes Hauptguartier, 27. September« - Westlicher Kriegsschauplatz. Zwisä^n den Höhen westlich der Snippes und der Aisne, Towie nordwestlich von Verdun zwischen den Argonnen .und Her Maas haben Franzosen! und Amerikaner ge^ern mit starken Angriffen begonnen-: Der Artilleriekampf dehnte sich über die Höhen westlich der Suippes nach Westen bis Reims, über die Maas nach Oste» bis zur Mosel aus. Dort folg ten nur Teilangrnfe: sic wurden nach heftigen Käm pfen abgewicsen. Bei ihrer Abwehr östlich der Maas zeichneten sich auch österreichisch ungarische Truppen aus. Air den Hauptangri'fs route» leitete gewottiges Ar- tiltcrieseiier die F»>a»teriefch!acht ei». Westlich der Ais»e brach der Frautose, östlich vo» de» Argonnen der Amerikaner imt. r Cmsi» zahlreich, r Ponwcwagen gegen imsere Stellm-ge» vor. Beichlsgemäs; wiclwn unsere Bonwstcn läuits.ioo aus die zngewiese- nei: Verieidigiingsliiii.-ik Bei Daltnre und -liipoui geiaiig es dem Gegner in seine» bis zum Bbcud fortgesetzte» Angriffe», über »»sere vordere iiomvflmie Iniiaus bis a»f Pie Holten »ordivestlich v-o» Dahure »»d bis Fontaine-?n-Bor- iiiois vorzudliilge». Hier riegelten Reserven de» ört- littzen Einbruch des Feindes ab. Mit besonderer stärke tübete er seine Angriffe gegen unsere Stel lungen moschen Aiiberive und südöstlich von Somme - P». Sie brachcm vor lmseren >ia»ivfli»ieil unter schwerste» Verl»steii iür deit Fei»d zuinwwe». Auch »ürdliclt vo» Cer»a» scheiterte» die bis zimr Abe»d mehrfach wiederholte» sei»dliche» A»»ri se. o» den Argomw» sclilitge» >vjr Teilavgr sfe des Gegners ab- Zivisclwil den Argonnen »»d der Maas stieß der Feind über »nsere vordere» >iamp!li»ie» liinaiis bis- Moiitblaiiiville — Mo»tm»eo» »»d bis an hen Maasboge» »ordöstlich vo» Montsaucon vor. Hier brachte» ih» »i'sere Neierve» zum Liehen- Der Feind konnte somit an einzelnen Stellen un sere Fnfantcrie- und vorderen Artillerjelinien «er reichen. Ter mit weitgesteckten Zielen unternom-
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