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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 29.04.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-192204299
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19220429
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19220429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1922
- Monat1922-04
- Tag1922-04-29
- Monat1922-04
- Jahr1922
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 29.04.1922
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at doch der Polt- ketten Kreisen l» gen« Bewachung»- >r. Lindenau, der Ipolizri, hat durch echtrzeitung* die g ins Rollen ge- che sind im Jahre et gegenüber 600 sind also durch- Und diese Der- >r Verdreifachung - derartigen An- Polizei, die sich von der Entente 'gt klar auf der itz der nächtlichen olgenden Ziffern: Patrouillen est» samt. Bon den Gesellschaften an- nst. Das ergibt tzen Berlin«. Sin ch zwei Straßen Friedrich., Leipzi- rankfuller Allee, r man bei einer n Berlins über- rkt. Diesen un- bereitet werden le dieses gedacht ktisches Beispiel, mgrenzt von der ufalemer Straße, lunde nach Wie. Berkauf«räume Beamten ans Rä- ist unmöglich ist, Waren aus den- ieser Bewachung chaft nur die zu» msgewählt. Die »erden natürlich ten sind in der zu können. kllnderg. orm. 9 Uhr Pre ll). : knnfirm. Jugend tzburg. ll: Montag, den . T.-O.: Iuaeno- n. im Kinverbeinr >e Asche kau» ; und Sonv- ab ¬ ist zur Wege- rarbeiteu gut s!s»itzL Sankhau, n-Lallnberg. r.,4. 27.,4. 77,Sü ° i 73,- . 140 IS5 . «3,375 , 96,— .. 66,375 , 77,75 ., 00 - . 93,— 110,- 100 75 925,- 1480 - 455 — S87 — 1450 — 1800,— 599 «0 60yj- 328 — II SO,- 440.- 738,— 2700,— »rkt. 851 20 >788,50 i51,so >11.90 >36,95 )8S,36 >58'70 124.15 103,— »48,75 >4S,7S 3,87 Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Amtsgerichts und der Amtsanvaltschaft, sowie des Stadtrat«« zu Lichtenftein-Call'n-ers. UHeust u. Verlag von ^>tto Koch L Wilhelm Pester in Lichtenstein-C., Inh. Wilhelm Pester in Lichtenstein-T., zugleich verantwortlich für den gesamten Inhalt des Blattes. -Erscheint täglich, außer Sonn- und Festtags, nachmittags. - Bezugspreis: 15,— Mk. monatlich frei ins Haus, durch die Post bezogen 45,— Mk. vierteljährlich. Bestellungen nehmen die Geschäfts stelle, sämtliche Postanstalten, Briefträger und unsere Zeitungstrüger ent gegen. — Einzelnummer 60 Pfg. Anzeigenpreis: Die sechsgespaltene Grundzeile wird mit 2,— Mk. für auswärtige Besteller mit 2,25 Mk. berechnet. Im Reklame- und amtlichen Teile kostet die dreigespaltene Zeile 4,50 Mk., für Auswärtige 5,— Mk. Schluß der Anzeigenannahme vorm. 9 Uhr. Fernsprecher Nr. 7. Drahtanschrift: „Tageblatt". Postscheckkonto Leipzig 86 697. MWMMUWN l W EMtenstein-TMnberge Hobndorf.Wdlktz, Bernsdorf, Rüsdorf, St. Egidien. Leimkichsort, Marienau, den Mülsenarund, HMchnavvel und Tirschbeim. Nr. 100. Sonnabend, oen 29 April LS22 72. Jahrgang ) « Bom 2. Mai ab beginnt die Geschäftszeit um 7 Uhr »Ud dauert vormittag« bi« */z1 Uhr, nachmittags von 1 i 2 bi« 5 Uhr, an Sonnabenden durchgehend bi» ,1 Uhr. ' Bom 2. Oktober tritt wieder die bisherige Geschäfts- zeit «in. Amtsgericht Lichtenstein.Lallnberg, den 28. April 1922. Wegen Reinigung wild die Abgabe von Wasser auS der H»chdr»ckw«fserlett»»s de« Stadtteil« Lall«, der« Dienstag, de« 2. Mai, gesperrt Stadtrett Lichtenstel« Lallnberg, am 29. Aprll 1922. Nachdem die Maul« und Klauenseuche in den davon belroffln gewesenen Gehösten erloschen ist, werden die erlassenen Vorschriften außer Kraft gesetzt. Lichtenstein-Callnb^rg, am 29 April 1922. Der Stadtrat. MlgMe U LWMM . SIMS» - Llllli 1« Glaacha« am Schulplatz gegenüber der Bürgerschule. Seschlaffe» am 1 Mai Nächste Beratung: Matttag, 8. Mai, nachm. 3—5 Uhr. A«tsha«pt«a»»schast. — Wohlfahrtsamt. — Arbeiterzählung betreffend. Die Zählung der gewerblichen Arbeiter erfolgt in diesem Jahre am 2 Mai. Die Betriebsunteruehmer haben die ihnen zu- gehenden Zähloordrucke nach dem Stande vom 2. Mai l geaai« auszusüllrn und innerhalb 3 Tagen jim hiesigen I Polizei- und Einwohnermeldeamt abzugeben. Stadtrat LicktensteinCallnbera, den 29 April 1922. Die KiatNhaadetspceise lür Sretndohte« und Vrikett« betragen für Ltchienstetn-Callnberg: Steinkohlen vom Helene-Ida- und Deutschiandschacht 94— Mk. Steinkohlen vom Berelnigtfeldschacht 92 — Mk. Briketts, bester Qualiiät 52 - Mk. für den Zentner frei Haus Preisüberschreitnngen werden unnachsichtlich bestraft, außerdem erfolgt Entziehung der Bezugsscheine. Wir machen die Käufer von Brennstoffen darauf aufmerksam, daß sie berechtigt sind, sich die gekauften Brennstoffe zweck» Nachprüfung des Gewichtes wiegen zu lassen. Stadtrat Lichteastela-Eallaberg, am 29. April 1922. WUÄWlttMWs «in SMSeMMAlk z. MlessW-LMlmi für Schlaffer, Dreher, Maschinenwärter, Monteure. Werk ¬ meister, Zeichner und Moschincntechniker. N«1erricht«zett: Montag» aoends 6- 8 Uhr. Karfa»d««er: 8 Mat bi« Lr.de September 1922. llnterrichtsgeld: Mk. 100—, zahlbar am 8 Mai. Aamsldnuge» bi» 1. Mai durch Eintrag in die beim Hausmeister de» G-werbeschulgebäude» au»- ltegende Liste. Wklllsils siir SMMilksSkkimnl m ter Sliikl. SeMtesWe WeiiW-SiMni Nnterrichtazett: Montag» 'I7 Uhr. Karfasdauer: 8 Mai bis 8. August. BorteagsfScher Kostümzeichnen, Kalkulation, Buch führung. U«teerlcht«geld: Mk. 75.—, zahlbar am 8. Mai d. 3. An den Fächern. Vnchführ««s und Kalkulatta« (5 bis ^/,7) Können auch Männer und Frauen «»derer Berufe teilnehmen. Anmeldungen bis 1. Mai durch Eintrag in die beim Hausmeister des Gewerbeschulgebäude» ««»liegende Liste oder schriftlich an die Schulleitung. SMWe MMs (Ser. WM). Zinsfuß 3'/,°/» Tägliche Berzinsung. Postscheckkonto Leipzig Nr 21489. Gemeinde-Girokonto Nr. 2. Erengste Geheimhaltung. Unentgeltliche Aufbewahrung, An« »ud Berkaus von Wertpapieren. Geschäftszeit: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, von früh 7—12, nachmittags von 2— 4 Uhr. Mittwoch und Sonnabend früh 7 bis mittag 1 Uhr, desgleichen vor sonstigen Festtagen. Vermittlung von Leben»- und Rentenversicherungen der öffentl. Lebenversicherungs-Au- stalt sächsischer Sparkassen-, Kurze wichtige Nachrichten. ! Der Pariser „Matin" meldet aus Berlin, daß die deutsche Regierung sich auf eine Anfrage bereit erklärt hat, auch die mn 15. Akai fälligen 59 Millionen Goldmark an die Wiedergut- nmchungskommission zu zahlen. ' ' Wie der Posterpreß erfährt, erhielt die Berliner sowie*- s russische Vertretung ein offiziöses Telegramm aus Moskau, in dem erklärt wird, daß die Meldung über die Strafverfolgung , der Ointssoziasrevolutionäre Kamkow, Trutowski und Majaroro - wegen Ermordung des Grasen Mirbach nicht den Tatsachen ent- > spreche. »- * Der deutschvolksparteilichr Oandtagsabg. im Preise Halle- Merseburg. Prokurist Heidenreich, wurde in Düsseldorf, wo er einen Werbevortrag halten wollte, von der feindlichen Belatzungs- . behörde ohne Angabe von Gründen verhaftet. * Der ehemal. Präsident der französischen Republik, Paul Deschanel, ist gestern verstorben. * Lloyd George soll beabsichtigen,' aus seiner Rückreise von Genua nach München und Oberammergau zu kommen, ffür Mitte Mai soll für ihn und seine Familie in Oberammergau Quartier bestellt sein.. ' Laut Meldung aus Moskau wird die -owjetregierung aus dem Erlös der beschlagnahmten kirchlichen Kostbarkeiten für L Millionen Toldrubel Getreide für die Hungernden ankaufen. * In einer Kohlengrube von Lugeni in Siebenbürgen ereig nete sich gestern eine große Trvlosion, die über hundert Opfer gefordert haben soll. 1 80 MMen AeMlllMMll. 7s« Würzburg, 28. April. » Auf Einladung des Reichsfinanzministers ist hier eine (I Konferenz der Finanzminister aller deutschen Länder zusam- U mengetreten, an der auch die Finanzminister der größeres R Länder teilnehmen. Auf der Tagesordnung steht die wichtige I 'Frage des Finanzausgleichs zwischen Reich, Ländern und H Gemeinden. Reichsfinzminister Dr. Hermes eröffnete die H Konferenz mit einer Ansprache, in der er ausführts, es sei I nicht nur die verfassungsmäßige Pflicht, sondern eine un- < mittelbare Lebensnotwendigkeit des Reiches, die Länder und die Gemeinden lebensfähig zu erhalten. Nicht minder aber . seien die Länder und die Gemeinden auf den Bestand und die Leistungsfähigkeit des Reiches angewiesen. Als Not- ; Gemeinschaft sei das Reich allen seinen Gliedern nötigst vis je. Gemeinschaftlich wie die Not, die uns verbinde, müsse ober auch die Arbeit sein, mit der wir sie bekämpfen. Die ' Finanzverwaltung und die Finanzverfassung des Reiches sei , durch die Gesetzgebung von 1919 und 1920 auf völlig neuer Grundlage geordnet worden. Die Neuordnung sei jedoch von Anfang an völliger Ablehnung begegnet und begegne ihr noch heute. Wäre das Reich allein der Träger aller außenpolitischen Verpflichtungen und seine Länder vor den einzelnen und unmittelbaren Zugriffen von außen frei, müsse es notwendig auch die steuerliche Leistungsfähigkeit der deut schen Volkswirtschaft in seiner Hand vereinigen. Nach dem vorläufigen Abschluß für das Rechnungsjahr 1921 hätten die Einnahmen des Reiches aus Steuern und Abgaben annähernd 90 Milliarden betragen, was gegenüber einem Voranschläge von nur 56,5 Milliarden ein Mehr von etwa 60 Prozent bedeute. Wenn dies Ergebnis auch zum Teil aus die Geldentwertung zurückzuführen sei. so sei es anderseits doch ein sichtbarer Beweis dafür, daß die Finanzverwaltung des Reiches jetzt laufe. Man dürfe hiernach die sichere Hoffnung hegen, daß cs nicht lange mehr dauern könne, bis auch die letzten Schwierigkeiten der Umstellung überwunden sein würden. Reichsfinanzminister Dr. Hermes schloß: Der Schulden- stand des Reiches von etwa 5—6000 Mark pro Hops der Bevölkerung wird jedenfalls in keinem außerdeutschen Lande auch nur annähernd erreicht. Soweit die Ausgaben der Länder sich im Augenblick übersehen lassen, weisen sie nicht bloß in ihrer relativer Höhe, sondern auch in dem verschie denen Verhältnis der Steigerung die auffallendsten Unter schiede auf, so daß der Gedanke nicht fortzuweren ist, es müßte in dem einen oder anderen Falle doch noch größere Sparsamkeit erwägenswert sein. In ernster, gemeinsamer Arbeit mit Ihnen bin ich bereit, nach einem Weg zu suchen, der jedem von uns gangbar erscheint. Mögen dis jetzigen Besprechungen dazu beitragen, den Geist der Einsicht und des Vertrauens zu fördern, der es dem Reich und allen seinen Mitgliedern ermöglicht, aus schwerer Ieit gefestigt hervor- zugehen. Deutsches Reich Tagung der Landwirtschaft. Dresden. Am 6. Mai findet in Dresden die nächste Vollsitzung des Rcichsausschusses der deutschen Landwirtschaft statt. Auf der Tagesordnung steht u. a. die Beratungen über den deutsch-russischen Vertrag, den Stand des Hilfswerkes der deutschen Landwirtschaft, die Getreidebewirtschaftung für 1922- 23 und die Stellungnahme der deutschen Landwirt schaft zur Speisekartoffelversorgung. , Eine amtliche Rechtfertigung des Umlageorrfahrens. Berlin. In der immer schärfer werdenden Agitation gegen die Fortsetzung des Umlageoerfahrens spielt die Be hauptung eine große Rolle, daß die Regierung im vorigen Jahre bei der Beratung über die Getreidewirtschaft dcks kommenden Jahres das bestimmte Versprechen abgegeben habe, daß die von ihr vorgeschlagene Getreideumlage ledig lich einen Uebergang aus ein Iabr bilde und daß Ende des laufenden Wirtschaftsjahres die völlig freie Getreide Wirtschaft Platz greisen solle. Insbesondere werden dabei einige Aeußcrungen des Reichsministers Dr. Hcrmetz bei den Beratungen im Juni 1921 angeführt. Gegenüber dieser Behauptung weist die zuständige amtliche Stelle darauf hin, daß der Reichsminister seinerzeit zwar der Hoffnung Aus druck gegeben hat auf Aushebung des Verfahrens jedoch mit der ausdrücklichen Einschränkung, wenn nicht ganz be sondere Umstände cintrejen, die sich heute noch nicht über sehen lassen. Auch hat er im Plenum des Reichstages am 14. Juni 1921 hcrvorgehoben, daß die völlige Freigabe erst dann erfolgen könne, wenn entweder die Inlandser zeugung auf oder über den Friedenshand gehoben ist oder wenn die Einfuhr, der sich gegenüber dem Bedarf ergebenden Fehlmenge der inländischen Erzeugung vom Auslande ge sichert ist. Ium Schluß wird darauf hingewiesen, daß dic gesetzgebenden Faktoren demnächst die endgültige Regelung der Brotversorgung im kommenden Wirtschaftsjahr enrschei den werden. Die Finanzkontrolle. „Daily Mail'' meldet aus Paris: Die Reparations- kommission hat am Dienstag die Einzelheiten der am 31. Mai in Kraft tretenden Finanzkontrolle über Deutschland beschlossen, den Vorsitz an Frankreich übertragen und die Zahl der Mitglieder der Berliner Kontrollkommission aus 12 herabgesetzt. Eine gestern hier eingcgangene Meldung der Reparationskommission ersucht die deutsche Negierung um eine baldige Unterbreitung der in der letzten deutschen Antwort angekündigten Finanzvorschläge. Die Mitteilung weist nochmals' auf den 31. Mai als Endtermin für die Annahme der bekannten Forderungen der Reparationskom- mistion hin. — Hoffentlich bleibt Deutschland fest, dann wird die Reparationskommission wenig Glück mit ihren Plänen haben. i Lerchenfeld an Hertling über da« Ultimatum an Serbien. München. In der Donnerstagverhandlung des Fechen- bachprozesses wurde ein Schreiben des bayrischen Gesandten
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