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cg. 109,48 n g 59,21 7. erwecken Getreides ltung der rchschnitt- c Mangel datz sich manch« eise bei- und der die ganz« :renz des trug zu, bei. Die r Rogge« offeriert, »dauernt ieserbare« nd dafür der Situ- per lOl 13. 8. , l 3,7-14.2 14,7 280-285 44-51 26-30 21-23 > 21,0-22,1 22-23 , 22,0-24,0 14.7-15.7 15,7-17,7 > 14,8-15,0 : 20.9-21,2 12,5-13,0 ^19,5-20.3 ^24,4-25,0 ische, ge- .1,50—12; ind kleine 75-14,25 nde Eier rseier: 9 294). n erzählt I. « 19r » 19L0: rrausfage Nundart. :ig. Wcr- Hinweis- Wertchen. Appelia „An der »haitische ns Beter.. Ort. — eter: 'S ustfloite; Funkorch. chumann: haltungs- WZig. 15.30: 4- 16.30: eiten. 4c Smärchen. d (Cello) itter, Di- nken? 4- ' des An- Russischc ktive Be- E. 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ÜMgögSNo Postboten und nnsereAus. tragerund Geschäftsstellen — e nehmen zu jeder Zeit B«. Peilungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht dein Anspruch aus Lieserung der Zeitung oder Kürzung Les Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Gchriststücke ersoigl nur, wenn Porto beiliegt. für Lürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Raumzeile 20Rpfg., die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reichs- Reklamezeilelm textlichen 1 Reichsmark. Nachweisungsgebühr 20 Reichspfennige. Dor- werden nach Möglichk-it Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 annahm-bisoorni.ioUhr. —U Für die Richtigkeit der LurchF-rnrusübermitteitenAnzeigen übernehmen wir keineGaranlie. Jeder Ra ball anspruch erlischt, wenn LerBetrag durch Klage eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerat. Anzeigen nehmen allcD-rmillluug-stellenentgegen. Rr 191. --- 86. Jahrgang. Telegr.-Adr.: .Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Mittwoche den 17. August 1927 Ermte sraiizWe IkWlMdhczc. Frankreichs Trappen sm Mem. Gegen jede Verminderung. Nicht etwa eine Tatsache, sondern nur die kürzlich« Andeutung, daß die französische Besatzung am Rhein ent sprechend den Verträgen vermindert werden könnte, läßl Frankreichs Chauvinisten nicht zur Ruhe kommen. Das beweist dererneute Vorstoß, der soeben in dem nationa listischen „Echo de Paris" unternommen wird. Das Blatt wendet sich in scharfer Weise gegen eine noch sv geringe Verminderung der Rheinlandtruppcn. Das Klatt erwähnt kurz die politische Seite der Rheinland frage, die insbesondere durch zwei bedeutungsvolle Noten des englischen Außenministers Chamberlain an Briand brennend geworden sei. Bon den Schreiben Chamber lains sei das zweite sür Frankreich vollkommen unan nchmüar. In Wirklichkeit hat Chamberlain bekanntlich kaum etwas anderes gesagt, als daß unter den veränderten Umständen, der Erfüllung aller Verpflichtungen durch Deutschland, eine wiederholte Prüfung über dis Möglich keit der Trnppenverminderung nicht ganz von der Hand zu weisen sei. Das „Echo de Par^s" ist aber schon in Fieberhitze geraten oder stellt sich wenigstens so. Es phantasiert von einer deutschen Armee von 250 006 Berufssoldaten, die in allerkürzester Zeit die fran zösischen Besatzungstruppen von 45 000 Mann Hinweg segen könnten. Die jetzige Stärke der sranzöstschen Rhein landtruppen bilde die einzige Sicherheit Frankreichs und dürfe auch nicht um einen einzigen Mann geschwächt werden. Es sei zu befürchten, daß Briand in Genf feine Handlungsfreiheit nicht mehr besitzen werde und daß er eine deutsche Forderung nicht ablehnend werde be scheiden können. Nebenbei meldet sich auch der bekannte Professor Basch, der Vorsitzende der französischen Liga für Menschenrechte. Er erklärt, schon seit Wochen gewußt zu haben, daß die deutschen Militärs verzweifelte An ¬ strengungen machten, sich den Bestimmungen oes Ver sailler Vertrages zu entziehen. Sie hätten die Absicht, ein stärkeres deutsches Heer zu schaffen, den Völkerbund vor eine vollendete Tatsache zu stelle« und schließlich über Polen herzufallen. * Lnseie Aufgabe in Genf. Wer wirklich von den Dingen in Deutschland etwas weiß, muß sofort erkennen, daß es sich um eine plan mäßige Hetze handelt, ganz gleich,, ob die Schreier dieser oder jener Art bewußt oder unbewußt ihre Fanfaren erschallen lassen. Man will eben in Frankreich trotz des nachgewiesenen fast einhelligen Friedenswillens in Deutschland das Pfand am Rhein nicht aus der Hand lassen, um bei alle« politischen und wirtschaftlichen Fragen stets eine Gewaltdrohung über den Rhein richten zu können. Voraussichtlich werden sich unsere Vertreter in Genf demnächst nicht dadurch aoschreckcn lckssen und unsere berechtigten Forderungen auf endliche Rheinlandräu mung mit allem Nachdruck vertreten. Der asMhüche Gaarbahnschutz. NureinefranzösischeFeldbahnabteilung. Zum Abschluß eines Mietvertrages wegen der Unter bringungsräume sür den Bahnschutz erschienen in Neun kirchen ein OLerregierungsrat von der Regierungskom mission und ein f r a n z ö s i s ch e r O f s i z i e r. In dem Mietvertragsentwurf werden als Vertragsabschließcnde auf der einen Seite die Stadt Neunkirchen und auf der anderen das f r a n z ö s i s ch e K r i e g s m i n i st e r i n m, Abteilung Feldeisenbahn, genannt. Die Stadt verwaltung hat daraufhin die Unterzeichnung des Ver trages abgelehnt mit dem Bemerken, daß nach den Genfer Abmachungen französisches Militär im Saargebiet keine Aufenthaltsbefuqnisse mehr habe und daß daher für die Stadt ein Vertrag mit dem französischen Kriegs- Ministerium als ausländische Behörde nicht in Frage kommen könne. MsMsbe« ist nicht Aufgehoben. Mit inniger Teilnahme hatte das deutsche Volk ohne Rücksicht ans die Parteistellung den Flug der beiden Transozeanflugzeuge „Bremen" und „Europa" von Dessau aus verfolgt. Man war sich überall der Schwere der Aufgabe, die sich unsere Flieger gestellt hatten, bewußt. Man kannte die Ungunst der Witterung und merkte selbst deren ständige Verschlechterung. Aber man war so durch drungen von der Tüchtigkeit unserer Piloten und der Vortrefflichkeit des deutschen Materials, daß man ein Mißlingen für ausgeschlossen hielt. Mit großem Schmerze mußte man jedoch hören, daß die „Europa" auf der Nord see umkehren und in Bremen notlanden mußte, wobei sie argen Schaden erlitt. Die „Bremen" aber flog noch und überwand alle Widrigkeiten des Wetters. An diese Hoff nung klammerte man sich, bis auch hier die Kunde kam, daß das Flugzeug, der Gewalt der Elemente weichend, hatte um kehren müssen. Selbstverständlich hat dieses Mißgeschick in der wei testen deutschen Öffentlichkeit das größte Bedauern her vorgerufen. Der Flug über den Ozean von West nach Osi war schon verschiedentlich geglückt. Er ist bedeutend leichter als der umgekehrte Weg. Dazu waren schon ver schiedene Ansätze gemacht worden, aber es war nur ein mal zu einer eigentlichen Tat gekommen. Das war der Flug der Franzosen Nungesser und Coli, der se tragisch endete und den beiden das Leben kostete. Unter diesen Umständen kann man es keinem Deutschen ver denken, Venn sein Herz höher geschlagen hätte in dem Ge danken, daß deutschen Fliegern zum ersten Male das Wagnis der Überquerung des Atlantischen Ozeans von Europa nach Amerika geglückt wäre. Diese Hoffnung ist nun durch das Mißgeschick unserer Flieger zunichte ge macht worden. Ist jedoch angesichts dieser Tatsache ein Grund zur Mutlosigkeit vorhanden? Nein, im Gegenteil, das Ziel ist zwar nicht erreicht, der Versuch hat uns jedoch gezeigt, daß es erreichbar ist und daß wir mit unserm Mate rial die Lat durchführen können. Dazu brauchen wir uns nur die Einzelheiten vor Augen führen. Die „Bremen* hatte schon den offenen Ozean erreicht, als sie umkehren mußte. Sie hat in diesen 22 Stunden, wo sie in der Luft War, an 3200 Kilometer zurückgelegt. Das ist die Hälfte der Strecke nach Ncwyork. Die Motoren waren bei der Landung in so glänzender Verfassung, daß sie die andere Hälfte vermutlich ebenso leicht überwunden hätten, hätte das Wetter nicht einen Strich durch hie Rechnung gemacht. Der Kampf gegen einen Sturm von zeitweiliger Starke 12, den jeder Seefahrer fürchtet, konnte dem Motor und dem Fahrzeuge selbst nichts anhaben. Er hatte aber den Ben- zinvorrat derartig erschöpft, daß bei Weiterfahrt der Tod auf offenem Meere sicher gewesen wäre. Aus allen diesen Umständen können wir die Zuversicht schöpfen, daß der Versuch, zum zweiten Male unter günstigeren Umständen begonnen, sicher gelingen muß. Daß uns das Mißlingen des ersten Versuches nicht zu demütigen braucht, dafür ist der beste Zeuge der Ber- liner amerikanische Botschafter, der dem ganzen Unternehmen immer ein so großes Interesse ent gegenbrachte. Er war der erste, der Professor Junkers das Bedauern über die durch Gewitter und Nebel erzwungene Umkehr der „Bremen" und der „Europa" aussprach. Er war aber auch der erste, der, die Tat als solche wertend, zur Geschicklichkeit der Piloten und der guten Führung gratulierte. Sein Telegramm spricht die feste Über zeugung aus, daß der Versuch bald erneuert und auch gelinge» werde. Wir können dem Botschafter auch noch sür etwas anderes dankbar sein. Er nahm noch am Montag Gelegenheit, auch persönlich seine Ansicht auszu sprechen. Auf einem Festessen für die in Berlin weilen den amerikanischen Journalisten unterstrich er die Tat sache, daß die deutschen Flieger nach Erkennen der Un möglichkeit der Erfüllung ihrer Ausgabe umkehrten und so sich und die Maschine retteten. Er pries in Anlehnung an ein Shakespeares-Wort den Entschluß zur Rückkehr, der zwischen Tollkühnheit und Schlaffheit den Weg der Weisheit bedeutet habe. Denn wirklich, die Flieger haben mit diesem Entschluß der deutschen Fliegerei mehr genutzt, als wenu sie vielleicht in falschem Stolze bis zu Ende durchgehalten hätten, auch wenn sie wußten, daß ihnen das Schicksal Nungessers und Colis blühte. Je mehr Einzelheiten über den Flug jetzt bekannt werden, um so mehr erkennt man, daß die Führer der „Bremen" und der „Europa" eine flugtechnische Leistung ersten Ranges vollsührt haben. Dies ist um so höher einzuschätzen, wenn man bedenkt, welche Fesseln der Ver sailler Vertrag gerade dem deutschen Flugwesen so lange angelegt hat. Kaum seit anderthalb Jahren sind diese Fesseln etwas gelockert. Aber diese Zeit hat genügt, um unsere Fliegerei auf die jetzige Höhe zu bringen, daß sie sogar schon eine Reihe von Weltrekorden ihr eigen nennen darf. Wir haben also gar keinen Grund, den Kopf hängen ?u lassen. Wir dürfen nur nicht an uns selbst verzweifeln. Die Flieger der „Bremen" und der „Europa" sind durch ihren Mißerfolg nicht entmutigt. Sie haben erkannt, was »e mit ihren Maschinen leisten können und haben daraus «ie Zuversicht geschöpft, daß auch in diesem Falle Auf- ßeschoben nicht Ausgehoben ist. Es heißt eben Durch fällen I Jas deuA-smziWe HMK- MmsM uMrzeWet- Paris, 17. August. Das deutsch-französische Handels abkommen wurde heute vormittag 9 llhr unterzeichnet, nachdem die ganze Nacht verhandelt worden war. Die deutsche Delegation hotte den Abschluß von der Zustimmung der Reichoregierung ab hängig gemacht. Die Zustimmung ist heute vormittag eingetrvfsen. Das Abkommen ist darauf unterzeichnet worden. Ein ausführ liches Kommunique ist in Aussicht gestellt worden. Das Kriegsschäöenschlußgeseh. Aus der Begründung des Entwurfs. Bei der Besprechung über den Entwurf eines Kriegs- schädenschlußgesetzes, die im Reichsfinanzministerium stattfand, lehnte außer der Arbeitsgemeinschaft für den Ersatz von Kriegs- und Vcrdrängungsschäden auch der Ringverband der geschädigten Ausländsdeutschen und Verdrängten den Entwurf in seiner jetzigen Fassung ab. Die Vertreter beider Verbünde nahmen dann an der Be sprechung nicht weiter teil. Mit den übrigen Verbänden der Wirtschaft wurde der Gesetzentwurf in großen Zügen durchgesprochen, wobei die Vertreter der Verbünde die wiederholt erörterten und gegen den Standpunkt der Regierung sprechenden Gedankengänge zum Vortrag brachten. In der jetzt veröffentlichten Begründung des Ent wurfs werde» die Begriffe „Entwurzelung" und „Wieder aufbau", die in der früher veröffentlichten Aufstellung der Entschädigungssätze enthalten sind, wie folgt umrissen: Entwurzelung liegt vor, wenn der Geschädigte infolge des Schadens eine wirtschaftliche Lebcnsgrundlage nicht mehr besitzt. Bei der Entscheidung hierüber ist zu berücksichtigen, welchen Ersatz der Geschädigte außerhalb dieses Gesetzes und srüherer Entschädigungsbestimmungen bereits erhalten hat oder erhält sowie welche Gegenständr der Geschädigte zurückerhalten hat, und welche Beträge er durch unmittelbare Auszahlung des LiquidationserlöseZ oder des sestgestellten Wertes erhalten hat oder erhält. Wiederaufbau liegt vor, wenn ein Geschädigter, der bei Eintritt des Schadens eine selbständige wirtschaft liche Tätigkeit ausgeübt oder einem wirtschaftlichen Unter nehmen unter wesentlicher Kapitalbeteiligung in leitender Stellung angehört hat, eine wirtschaftliche Tätigkeit wieder aufnimmt, die der infolge des Schadens verlorene« Tätigkeit entspricht. Der Wiederaufnahme der wirtschaft lichen Tätigkeit wird die Aufrechterhaltung der infolge dcS Schadens gefährdeten wirtschaftlichen Tätigkeit oder der notwendige Ausbau der infolge des Schadens eingc schränkten wirtschaftlichen Tätigkeit gleich erachtet. Der Anspruch aus die Schlußentschädigung ist in ge wissen Grenzen übertragbar und erblich. Der^ Entscheid!- gungsanspruch ist insoweit unpsändbar, als der Zahlungs- betrag 1000 Mark nicht übersteigt. Vater des Vaterlandes. Reichskanzler Dr. Marx zur Hindenburg-Spende. Dem von der Geschäftsstelle der Hindenburg- Spende herausgcgebencn und demnächst erscheinen den Hindenburg-Volksbnch hat Reichs kanzler Dr. Marx eine Würdigung Hindenburgs gewidmet, in der cs heißt: Als am 12. Mai 1925 Generalfeld Marschall o. Hindenburg das Amt des deutschen Reichspräsi denten übernommen hatte, wurde keine leichte Bürde aus die Schultern eines Mannes gelegt, der sich bereits in einem langen Leben voll Pflichttreue und Hingabe in Frieden und Krieg für das Wohl des deutschen Volkes eingesetzt hatte. Die Geschichte kennt wenige Beispiele, in denen ein gleicher Dienst am Baterlande in so hohem Alter gefordert wurde. In der Ansprache, die ich am Neujahrstage des Jahres 1927 an den Reichspräsidenten gerichtet habe, konnte ich bereits in Dankbarkeit und Genugtuung fest- stelicn, daß sich die politische Leitung in zunehmendem Matze aus einen die verschiedensten Bevölkerungsschichten nnÄ Parteigruppiexungen umfassenden Willen zum Wiederaufbau der deutsche» Weltgeltung mit den Mitteln einer ebenso sehr auf die friedliche Verständi gung wie auf die Wahrung der nationalen W n r d e bedachten Politik stützen durfte. Der Ruf, mit dem Reichspräsident von Hindenburg bei seinem Amts antritt in feierlich-ernster Stunde das deutsche Volke über alle Sonderinteressen hinaus zur Mitarbeit an dem Wiederaufbau des deutschen Gemeinschaftslebens auf gefordert hatte, hat also reiche und kostbare Frucht ge tragen. Der große Gedanke der Volksgemeinschaft hat in gemeinsamer Arbeit des Reichspräsidenten, der Reichsrcgierung und des Reichstags das politische und wirtschaftliche Wollen des deutschen Volkes in stets stär kerem Maße und weiteren« Umfange erfüllt. Das Vor bild aber in dieser so erfreulichen Gestaltung ist Reichspräsident v. Hindenburg gewesen. Wir dürfen und wollen, geeint in gleicher Liebe zum Vaterlande, dem Reichspräsidenten an« 89. Geburtstage in hoher Ehrerbietung Dank aussprcchen sür all sein Sorger« und Mühen um das Wohl des deutschen Vater landes. Den schönsten Ruhm, Vater des Vater- landes zu sein, wird ihm das deutsche Volk an diesem Tage dankbar zucrkenncn.