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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 11.12.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194312116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19431211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19431211
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1943
- Monat1943-12
- Tag1943-12-11
- Monat1943-12
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/)s§ für fmMliberg W uocl ^slnscken d 8oim«,d6li<1/8omita8, 11/12 voLomdsr 1943 102. lten! H Lrer heutige WeHrma Elvert Gtr ! W iS tso 43 S8 LI. haben sie nicht, zu suchen I Insr Wim non nun iO. 3 war, das; die Sowjetregierung zur Bekämpfung jugendlichen Verbrechertums am 8. April 1935 Gesetz erlich, nach dem die Todesstrafe vom Lebensjahre an eingeführt wurde. VSIker, die «e ein rh sich ange- nzoscn bipfel, Dann :uropa "gt nor dar, ,r»t Di«« reitunz kt d»» rur VecSttenttickunx <ter smtiicbe» Velcrmntmsckunxen der Lnndräte in blök, und Dobeln »ocvi« der vürxermeirter der Städte frrnlrenberz und Hainichen bekürdlicbcrseit» bestimmte Klatt und enthält die kekanntmachunxen de, finanramtes in tisinicben. — lAonatsberu^sprei» 2.— Köä., rurügllcb Zustellgebühr. cherzu- tungs« ;euger, Stadt- rengen he der eserten Liter tcn des ein 12. iß deut- wo er «it im sir- lio- mn, bn, rnd »r, ind ,43 dis »ak- utor ;sn- ;kn, Irsl, kntstsnden »us dem rusammenscblub de, franirenberxer Tageblattes (gegr. I842> und de, blainickener ^nreiger, tgegr. 1843). Verlagsort: Tranlrenberg/Sa. Üesckäktsstellenr frrmkenberx, blarlrt 8/4, Fernruf 345 und 34b; Hainichen, Oberer Stadtgraben 7 4, Fernruf 815. — postscliecldcontor teiprig 1V45M. — Olrolrnnto: Stadtbanlc Frankenberg 2200. IN, al» er B«. r Gv- »cagnl» NO an damal» sichert« in sehr Ige - - bschluh MS. durch eine „dauernde enge Zusammenarbeit mit der Sowjetunion" auf die gleich« Stufe herabsinken wollen, schlichen sich selbst aus der Reihe der ge- sitlctcn Menschheit aus. Sie mögen ruhig ihre Metzger selber wählen. Du» junge Europa und sein« Völker werden sich diese Gesellschaft vom Halse zu halten wissen. Auf europäischem Boden hemnitz erstan- >en g«- achsten Pflich. > Jahr st der Straf- r sonst t wüh- k 1938 md in Men- Nöher« Zahl 24 bn g von toffel- ltkrieg I^r. 291 MWWMWSW^ Katt >s, Weiler heftige Avivehrkämpfe vei KrettsentfGUM Me«e Landungsverfuthe vei Kertfrh vereitelt Ml ist MlMsti Mtl Zur gleichen Zeit, in der lettische und litauische Arbeiter, die am eigenen Leibe die Segnungen de, sowjetischen „Arbeilerparadieses" gespürt ha ben, zu Hunderttausend«» ihren unbeugsamen Wil len zum rücksichtslosen Kampf gegen den Volschcwis- mu» öffentlich vor aller Welt dokumentieren, meh ren sich in den Vereinigten Staaten und in England offizielle und private Stimmen, di« für eine „dauernde eng« Zusammenarbeit mit der Sowjet union" «intreten. Stalins geschäftig« Sendboten nützen den guten Boden, den ihnen die Judenknecht« Roosevelt und Thurchill in den Vereinigten Staaten und in England für di« Aufnahme der bolsche wistischen Satansfaat vorbereitet haben, nach Krü ten aus und gehen darüber hinaus auch in anderen Ländern befehlsgemäß auf Dummenfang aus. Außerhalb der Staaten, deren verantwortliche Män ner sich bereitwilligst der Befehlsgewalt des Kreml gewaltigen unterstellt haben, geht ihr Geschäft frei lich recht schlecht. Man hat dort genau wie bei uns in Deutschland und in den zum Antikominternpakt gehörenden Völkern «in zu gutes Gedächtnis für vergangene, und zu offene Augen für sehr aufschluß reiche Vorgänge der Gegenwart. Man kennt zur Genüge die raffinierten Tarnungen, in der der Bol schewismus als der Träger des jüdischen Welt- revotutionsgedankcns auf Seelenraub ausgcyt. Man weih zu genau, was hinter den ^erlogenen Orga nisationen nach der Art der „Liga für Menschen rechte", der „Internationalen Roten Hilfe", der scheinheiligen „Proletarischen Kulturoerbänd«" und der biederen „Arbeitersport-Vereinigungen" in Wirklichkeit steckt, man hat auch den Riejenschwindel mit der angeblichen Auflösung der Komintern durch schaut. Die außerordentlich rege kommunistische Agi- tation auf dem Balkan, die Unterstützung des Par tisanenwesens und vor allein die den Westmächten gegenüber immer wieder erhobene Forderung der freien Hand Moskaus in Europa zeigen deutlich eine verstärkte Arbeit der „aufgelösten" Komin tern. Das erwachte Europa aber läßt sich auch durch noch so geschickte Tarnungen weder täuschen noch bluffen. Seine Soldaten haben das „Arbeiterpara- dics" mit eigenen Augen gesehen. Sie haben erlebt, was hinter der bolschewistischen Propaganda von der „Hebung des Lebensstandards der arbeitenden Bevölkerung" steht: «in für europäische Begriffe völlig unvorstellbar niedriges Lebensniveau, das noch bn Jahre 1937 sogar der englische Gewerk- schaftsführer Litrine scharf verurteilt«. Heute dür fen das englische Gewerlschaftssührer scldstverständ- lich nicht mehr zugsben, genau wie Churchill heute nicht mehr daran erinnert werden will, daß er noch vor ganz wenig Jahren in Wort und Schrift der größte Gegner des heute von ihm verhimmelten Bolschewismus war, den er damals als die scheuß lichste Geißel der Menschheit bezeichnete. Geändert hat sich heute an vieler Sachlage nur der anschei nend für jede Richtung käufliche Herr Churchill, der Bolschewismus ist sich in seinen Grundsätzen treu geblieben und ist heute noch die scheußlichste Geißel der Menschheit, als die ihn Churchill erkannt hatte, als er noch nicht der hilflose Gefangene. Stalins war. In ihren Propagandaschriften und Rede» sprechen die Moskauer Agenten neuerdings wieder sehr gern von der Sowjetunion als einem „Kinderparadies". Wie es um die Kinder dort aber in Wirklichkeit aussieht, erhellt am besten die Tat sache, daß die Verwahrlosung der Kinder in der Sowjetunion vor Jahren schon so weit fortgeschrit- Fekn-lkche Borstöbe an der Süditalienfront abgewiesen Aus dem Führerhaipptquartier, 11. 12. (S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Kertsch nahmen deutsche und rumänische Trup pen im Angriff eine weitere beherrschende Höhe. Reue Landungsversuche der Sowjets wurden durch Einheiten des Heeres im Zusammenwirken^ mit Marineartillerie- Prähmen und ttüstenbatterien Ker Kriegsmarine ver eitelt und dabei 15 vollbesetzte Landungsboote versenkt. Die wechselvollen Abwehrkämpfe südwestlich Kre men tschug dauern mit unverminderter Heftigkeit an. Zahlreiche feindliche Panzer wurden abgeschosscn. Im Raum von Tscherkassy wechselten den gan- zen Tag über schwere feindliche Angriffe mit eigenen Gegenangriffen. Dabei verlor der Feind neben vielen Toten 24 Panzer. Im Kampfgebiet von Schitomir und Ko ro sten gewann der eigene Angriff trotz heftiger Gegen angriffe der Sowjets weiter an Boden. Zwischen Pripjet und Beresina war die feind- liche Angriffstätigkcit gestern schwächer. Einige Ort- Abwehrkämpf« bei Krementschug und Tscherkassy Südwestlich Diijepropetrowsk setzte der Feind am S. Dezember sein« Vorstöße nicht weiter fort. Dagegen säuberten unser« Grenadiere den vom Vortage verblie benen Einbruchsraum von den dort eingesickerten Bol schewisten und gewannen hierbei eine Ortschaft wie der zurück. Di« Sowjets ließen mehr als 300 Tote auf dem Kampffeld. Damit ist der erneute Versuch des Fein des gescheitert, an dieser Stelle wenigstens einen örtli chen Erfolg zu erringen. Schon in den letzten November- tagen hatten die Sowjets mit starken Kräften, die von zahlreichen Batterien und Panzern unterstützt waren, die deutschen Stellungen angegriffen, waren jedoch zu- rückgeschlagen Horden. Nach Herauführen von Verstär kungen traten die Bolschewisten dann am 5. und 6. Dezember wiederum zum Angriff an. Etwa sechs bis sieben Schützen-Divisionen, ein Panzerkorps und ein« Panzerbrigade rannten nach stärkster Feuervorbcreitung durch Artillerie, Salvengeschütze und Granatwerfer ge gen einen schmalen, von schlesischen und sränklsch su- detendeutschen Truppen verteidigten Frontabschnitt an. Trotz dieses massierten Kräfteeinsatzes gelang es fhnen auch diesmal nicht, die deutschen Li nen zu durchbrechen. Bei dichtemSchneetreiben hielten die schweren Kämpfe südwestlich Krementschug auch am 9. 12. mit unver minderter Härte an. Unter den schwierigsten Witterungs- Verhältnissen leisteten unsere Truppen den anhaltenden Angriffen starker feindlicher Infanterie- und Panzer kräfte erbitterten Widerstand und fingen diele größten teils durch erfolgreiche Gegenangriffe auf. Wo es den Bolschewisten glückte, in unsere Vcrteidiiungslinicn cin- zusickern, sind weitere heftige Kämpfe im Gange. Ins gesamt 27 feindliche Panzer tonnten inzwischen wieder von unserer Abwehr vernichtet werden. / » Auch bei Tscherkassy kam es erneut zu harten Kämpfen mit sowjetischen Verbänden, die gegen unsere Stellungen nördlich der Stadt u»d gegen das Bahn- meter zurückverlegt. Nach vorübergehender Kampfpause im Raum Schito- mir—Kiew begann am 6. Dezember dort ein neuer deutscher Angriff, der nach Brechung erbitterten Feind widerstandes mit großem Schwung nach Osten und Nordosten vorgetragen wurde. An der Rostbahn Or scha-Smolensk fand die 4. Abwehrschlacht nach vier tägigem Ringen mit einem vollen deutschen Abwehr erfolg ihren Abschluß. Geringfügige Einbrüche des Feindes in die vordersten deutschen Linien konnten durch Gegenangriffe sofort wieder bereinigt werden. Allein in diesen bereinigten Einbruchsräumen zählte die 4. Armee hinter ihren Linien 7956 tote Bolschewisten. In Italien begann die 8. britische Armee nach einer weltkriegsmäßigen Artillerievorberei tung mit stärkster Unterstützung der Luftwaffe den erwarteten Angriff. DaS Ziel war auch hier die Aufrollung der deutschen Front, um endlich den Weg nach Rom freizubekommen, lieber unwesentliche Einbrüche in unsere vor dersten Linien kamen die Engländer aber nicht hinaus. In dem tiefgegliederten deutschen Stel- lungSsystem, in dem sich erbitterte Kämpfe ab- spielten, blieb der feindliche Aimriff in der ersten Dczemberwoche stecken. Die Engländer er litten dabei außerordentlich hohe blutige Ver luste, die umso schwerer wiegen, weil ihr Nach schub nur über See herangeschafft werden kann und dieser einzige Weg in gleicher Weise wie die Ausladehäfen von der deuffchcn Luftwaffe er folgreich bekämpft werden. Die Amerikaner be gannen den erwarteten Großangriff am 5. De zember am rechten Flügel der deutschen Italien- frvnt. Auch sie leiteten diesen Angriff mit star ker Artillerievorbereitung ein. Im Verlauf der Kämpfe wechselte der Höhenzug des Monte Ca- lnno, um den erbittert gerungen wurde, wieder holt den Besitzer. Unsere Front wurde an der schmalen Angrifssstclle bis zu 4 Kilometer zu. rückverlegt. Hier wurden alle feindlichen An griffe zurückgewiesen. Zum ersten Male traten in diesem Kampfe itallenische Verraterirnppen in Erscheinung. Ihre schwunglosen Angriffe konnten mühelos erledigt werden. Zahlreich« Ueberläufer dokumentieren überdies die Kampf moral dieser Soldaten. Die amerikanischen Ver luste müssen sehr groß sein, daß die Führung auf derartige Soldaten zurückgreisen muß der«» N 1 iderwertigkeit ihnen doch nv zu genau be kannt ist. Li. mentskommandeur ein, traf seine Maßnahmen inmitten des feindlichen Feuers und sorgte dafür, daß der Zu sammenhalt der Truppe in vorderster Linie nicht ver lorenging. Seine sächsischen Grenadiere verteidigten unter seiner Fahrung bis zum äußersten ihre Stel lungen. — Oberstleutnant Walter wurde am 27. 1. 1908 als Sohn des Glasmachermeisters Robert W. in Seedorf, Kreis Sagan, geboren. Zwei Monate naH dem Ritterkreuz das E'Anlaub Der Führer vrrl'eh am 5. D«z«mber das Eichenlaub zum Ritterkreuz de. Eisern«» Kreuzes an Hauptmann d. R. Malter El fiel», Kampfgr»ppenfiihrcr In einer Infanteriedivision, al» Z47. Soldaten der d«utsch<n Wchrniacht. L6A..8-laMMf „W -confin" versenkt Die USA. fncht sich durch Manöver um das Lin- geständnt» heriuuzadrücken Nach Informationen, die man aus neutraler Quelle «rhielt, lies dieser Tage im Knegshafen von PH,la- delphia das USA.-Schlachtlchifs „Wisconsin" vom Sta- pel. Da es nicht üblich ist, den gleichen Namen für zwei Schiff« zu v«noend«n, dürste der neue Stapel lauf lediglich ein Manöver der USA.-Regierung sein, um sich um das Eingeständnis der Versenkung der Wisconsin" zu drücken, die in einer d«r letzten S««- schlachten bei Bougainville unterging. M der Smmr- zm MInWM In der vergangenen Woche sprqch der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht erstmalig von einem heftigen Schneetreiben an bestimmten Teilen der Ost front. Damit «st das Stichwort aber den Beginn der Winterschlacht gefallen. Die Sommerschlacht hat für Stalin keineswegs di« Ergebnisse gebracht, die er sich von ihr erhoffte und auf die auch die „Verbündeten" in London und Washington matteten. Man braucht heut« pur «inen Blick in die Zeitungen der Anglo-Amerikaner zu werfen, um an Hand der darin zu lesenden Einge ständnisse über die ungebrochene Stärke der deutschen Schlagkraft nach der monatelangen sowjetischen Som- mewffensive zu erkennen, wie bitter auch sie dieser Fehlschlag ihrer Pläne getroffen hat. Als Stalin im Juli den Befehl zum Angriff erteilte, bestand das Ziel ganz offensichtlich darin, die militärische Ent scheidung »och in diesem Jahre zu seinen Gunsten zu erzwingen. Mit einer ganz neuen Taktik, dem System der wechselnden Schwerpunkte der Kampfhandlungen, glaubte Stalin den Durchbruch an irgend einer Stelle zu erreichen und dann unter Anwendung von Massen an Menschen und Material die ganz« Front von dieser Stelle aus aufrollen zu können. Die deutsche Abwehr hatte diese feindliche Absicht erkannt und paßte ihr« Maßnahmen dieser sowjetischen Strategie au. Daß es deck Bolschewisten trotz allergrößten Einsatzes immer wieder neu herangeführter Reserven unk schier uner schöpflichen Kriegsmaterials nicht gelang, über tak- tische Erfolge hinaus «in« groß« strategische Entschei dung zu erzwingen, ist der ungebrochenen Kampfkraft unserer Truppen: in materieller und psychologischer Hin- sicht zu danken und nicht zuletzt auch der glänzenden Führung. Aus den Berichten des Oberkommandos der Wehr macht in der letzten Woche und den laufend dazu ge gebenen Ergänzungen ist zu ersehen, daß die deutsche Initiative immer deutlicher in den Vordergrund trat. Die Stärke der bolschewistischen Angriffe hat wesent lich nachgelassen, sie beschränkte sich in der Hauptfach« auf den Kampfraum zwischen Kriwoi Nog und Kre- mcntschug und auf die Rollbahn Orscha—Smolensk. Südlich Kertsch vernichteten die Rumänen in dreitägigen harten Kämpfen den etwa 8 Kilometer langen und mehrere Kilometer breiten bolschewistischen Landekopf. Dabei wurden die sowjetische 117. Garde- und die 318. Schützendivision nufgericben. Alle aus dem Drük- lcnkvpf nördlich Kertsch heraus unternommenen feind lichen Entlastungsangriffe blieben erfolglos. Außer ordentlich wirksam war in diesen Kämpfen das Feuer der leichten deutschen Seestreitkräfte, die vor allem auch ein Entweichen der Reste der Sowjets über di« Meerenge verhinderten. Nach Tagen auffallender Ruh« versuchten die Sow jets im Südabschnitt der Ostfront wieder einmal einen Durchbruch zu erzwingen. Zu diesem Zwecke setzten sie sie bei Kirowograd starke Kräfte mit massierter Panzerunterstühung ein. Die Angriffe wurden zum größten Teil unter schweren feindlichen Verlusten zu- rückgefchlagen und die eigne Frontlinie wenige Kilo- Ribbentrop spritzt heute im Rundsoni Berlin. Il.lL. Der Reichsminister de» An«, wörtigen von Ribbentrop spricht gm heutigen Sonnabend 18,3V Uhr au» Anlaß des zweiten Jahrestage» de« Abschlusses des Waffenbünd nisse» zwilchen Deutschland, Italien und Japan über den Großdeutschen Rundfunk. Das Eichenlaub för vberstleutnant Kurt Walker Er führ« sächsisch« Grenadier« Der Führer o«rli«h, wie bereit» kurz gemeldet, da» Eichenlaub zum Ritterkreuz ve» Eisernen Kreuze» an Oberstleutnant Kurt Walter, Kommandeur «ine» Grenadicrcegiments. Oberstleutnant Walter führt ein Regiment der im Wchrmachtbericht vom 19. November 1943 besonder, genannten sächsischen 14. Infanteriedivision. Immer wieder versuchten die Sowjets Mitte November im Raum nordwestlich Smolensk nach heftigstem Artillerie- fruer mit massierter, von Panzern unterstützter Jnfan- terie die Stellungen der Division einzudrücken. Ihre andauernden Angriffe trafen mit besonderer Wucht das Regiment des Oberstleutnants Walter. Unermüd lich und oft geradezu tollkühn setzte sich der Regi- Weiterer Raumgewinn östttG von GGitomir GrfolaretGe veutftye Gegenstöße fübtvestlity DnSevrepetrorvU aelände südlich Tscherkassy vorgingen. Die Absicht der Bolschewisten, in die Stadt einzudrlngen, wurde von den heldenmütigen Verteidigern wiederum vereitelt. D«r deutsche Angriff nordöstlich Schitomir und bei Korosten gewann gegen die verstärkte feind liche Abwehr, bei der di« Sowjets nun auch Sturm- geschütze und Panzer zum Einsatz brachten, weiter Raum. 13 der feindlichen Kampfwagen konnten allein an einer Stell« vernichtet werden. Bei einem örtlichen Vorstoß unserer Grenadiere verloren die Bolschewisten in kurzer Zeit 700 Tot«, 76 Gefangene, 16 Pak, 111 Maschinengewehr« und zahlreich« sonstige Waffen. Im Kampfraum zwischen Pripjet und Bere sina unternahmen die Bolschewisten in dem wald reichen und versumpften Gelände mehrere Angriff«, die von unseren Grenadieren zum Teil abgewiesen, zum Teil abgeriegelt wurden. Nördlich der Beresinamündung schlugen unsere Truppen einen in Regimentsstärke durch geführten Vorstoß des Feinde» unter blutigen Verlusten zurück und zerschlugen außerdem weitere feindliche Be reitstellungen durch zusammengefaßte» Abwehrfeuer ihrer leichten und schweren Waffen. Erfolgreiche Abwehr sächsischer Grenadiere bei Kriwoi Rog Nordwestlich Kriwoi Nog verstärkte der Feind am 7. Dezember seine schweren Angriffe auf breiter Front. Gein Versuch, die deutschen Stellungen dort durchzubrechen, scheiterte jedoch an der erfolgreichen Abwehr sächsischer Gre nadiere. Nach wechselvollen, auf beiden Seiten erbittert geführten Kämpfen setzten sich unsere Soldaten ab und leisteten dann von ettner Auf fanastelle aus Widerstand. Trotz Aufbietung sehr starker Kräfte gelang den von zahlreichen Pan- zwn unterstützten Bolschewisten nur au einer Sterke ein Einbruch. Dabei wurden sechs sow/e- kische Kampfwagen vernichtet. Die Kämpfe zur Bereinigung wären tags darauf noch im Gange. schäften wurden im Angriff genommen, Gefangen« und Beute eingebracht. An der übrigen Ostfront fanden nur an d«r See- enge südlich Newel lebhaftere örtliche Kämpfe statt. Die im Initiieren Frontabschnitt einge setzte pommerisch-mecklenburgische 292. Infanterie-Di vision unter Generalmajor John und die schlesische 5. Panzer-Division unter Generalmajor Decker, ha ben Hervorragenden Anteil an den in den letzten Wo chen im mittleren Frontabschnitt erzielten Äbwchrer- solgen. An der süditallenischen Front kam «s bei reger Artillerie- und Fliegertätigkeit nur lm Abschnitt südwestlich Venafro und an der adriatischen Küste zu lebhafteren Kämpfen. Mehrere feindlich« Vorstöße wurden abgeschlagen und eine Nein« örtliche Einbruch stelle abgeriegclt. Ueber dec italienischen Front schoß Flakartillerie der Luftwaffe gestern neun feindliche Flugzeuge ab. Don feindlichen Flugzeugen, die am Tage gegen das holl ästi disch-deutsche Grenzgebiet und in der vergangenen Nacht gegen Westdeutschland vorstießcn, wurden sechs vernichtet. Deutsche Fliegerv«rbände griffen in der Nacht zum 11. Dezember Ziele In Südostcngland an. op- kür
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