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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.10.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-10-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187610139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18761013
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18761013
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-10
- Tag1876-10-13
- Monat1876-10
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.10.1876
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Erscheint tLgltch früh S'/. Uhr. »«dl««» »ab ««Pktttt»» Joharmi-gafs« »». U«Ult»i>r1l. Haupt - Net actrur Ur. Hüttner w «euductz. )«, ». polit. Dheil verantworüich Dr. »ruld v-dri in Leipzig- Umuch«t -er für die nilchft- j,1«endr Nummer bestimmten nlrrate « Wochentagen dt- H Uhr NuchmtttagS. a« Sonn- '^Festtagen früh bis'/,SUhr. », »r> FINat«» für Zch. L»«ab«r: r rt» Kinn«. UmversttLtSstr. 22. * «ÜS Lösche, «atharinenpr. l 8. p. »ur b»S '/,3 Uhr. MMer JaMM Anzeiger. OrgM für Politik, Lvcalgcschichtc, Handels- und GcschästSvnkehr. e I«.8L». A8oo»n»ri>'»prri» vtrrtclj. ^ mcl. Brinqertohn 5 Mk„ durch dic Post bezogen 6 M*. Jede einzelne stummer 31, P>. Belegexemplar 1« Pi. Gebühren für Extrabestagea ohne Postbefvrdcrung 3«, M- mit Postbeivrderung i. IL Zoscralr laesp. Bouracoiöz. 20 Pi. Größer« Lchnsten laut rmierr.r PreisverzrietMiß. - TabellattsLcr Satz nach heiserem Dans, heelmara unter dem ttedaclloaoltrich die Spaltzrite 40 Hst. Inserate sind stets an d. <r»«dttiru zu senden. — Rabatt »irv nickt gegeben Zahlung pr»oa»««»nch oder durch Postoorschuh. Gewerbekammer zu Leipzig. Oeffentliche Sitzung der Gewerbekammer Donnerstag, den Ikd. Oct»ber I87V, -tach- «ttlagS 8 Uhr im <L>aale der ersten Bürgerschule hier. Tagesordnung: 1) Registrandenvortrag. einen recht zahlreichen Zuspruch finden werden, da sie ja für die Jugend nicht nur sebr unter haltend, sondern auch sebr lehrreich sind. — F. Bayer s „VolkS-Museum der Neuzeit" ist durch ein neues, großes Panorama bereichert worden, das uns eine mit großer Wahrheit auS- 2^> Ausschuß-Gutachten über Erneuerung deS Deutsch-Oesterreichischen Handels- und Zoll-1 geführte Kriegsscene, aus der Schlacht bei vertrag- 3) Verordnung deS Ministeriums deS Innern, die Pariser Weltausstellung betreffend. 4) Anträge Herrn Reicbert's, die Leipziger Messen und Zehnerrechnung betreffend. ?eipPg, vn, i2. Oktober 1876. M. Krause, Adv. Ludwig, Secr. ftellvertr. Vorsitzender. Zagccar (Kreisstadt im Kreise Crnareka, am zu werden. Dem Einsender will es weniastenS erscheinen, als ob ein Gesetz in angegebenem Sinne mindestens zwecklos sein würde. Eine vermittelnde Einwirkung deS KirchenvorstandeS dürste zunächst ohne ergänzende gesetzliche Bestimmungen nicht leicht durchführbar sein, indem meine- Wissen« kein gesetzliches Zwangsmittel besteht, wonach ein Gemeindemitglied einer Vorladung vor den ver- Bekanntmachung. schwarzen Tirol), zur Anschauung bringt. Die I sammelten Schulvorstand Folge zu leisten bat, Türken drangen bekanntlich am 2. Juli in Serbien I andererseits würde aber ein einzelnes Mitglied de nn, besetzten alle um Zagecar liegenden, von den I KirchenvorstandeS — wenigstens auf dem Lande — Serben innegehabtcn Positionen und schlugen die I schwer zur Uebernahmc einer solchen Mission, Serben, die dabei 2000 Mann verloren, in die Flucht. I nachdem sie dem Geistlichen schon mißglückt ist, zu . . ^ * Leipzig, 12. Oktober. Da sich neuerdings in I bewegen sein. WaS nun die Entziehung der Die Lieferung der Kohlen für daS hiesige Krankenhaus zu St. Jacob an ungefähr I die Mittheilungen über hier durchpassirende I Stimmberechtignng, sowie der Wählbarkeit bei 30500 Cenlner Braunkohlen i Truppentheile von in Elsaß-Lothringen Iden Kirchenvorstandswahlen anlangt, so ist ja und ungefähr I garnisonirenden Regimentern mehrfach Unrichtig-1 allgemein bekannt, daß die Bctheiligung bei der- 19200 Centncr Steinkohlen, . _ . I leiten betreffs der NegimcntSnummern und der I artigen Wahlen in den meisten Orten schon bisher welch« in der Zeit vom 1. November 1876 bi- Ende Juni 1877 erforderlich sind, soll im Wege der I GarnisonSorte eingeschlichen hatten, so glauben I eine sehr schwache gewesen ist. Diejenigen Ge- Lubmission vergeben werden. .... , ! wir mehrfachen Wünschen entgegen zu kommen. I meindemitglieder aber, welche sich bi-her bei diesen Die SubmisfwnSbedingungen einschließlich der Contractsentwürse sind aus dem Rathhause I wenn wir eine kurze Uebcrsicht der elsaß-lothringer I Wahlen betheiligt haben und in Zukunft bethei- II. Etage, Zimmer Nr. 16, Vormittags von S biS 12 Uhr und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr ein» I Garnisonen geben, bei welchen so ziemlich alle I ligcn werden, damit aber ihr Interesse an den Zusehen Die Offerten sind ebendaselbst biS zum 25. Oktober d. I. Nachmittag- 5 Uhr einzureichen. Leipzig, am 12. Oktober 1876. Der Rath der Stndt Leipzig vr. Gcorgi. M. deutsche Landsmannschaften bethciligt sind. In I kirchlichen Einrichtungen bethätigcn, werden fast Metz garnisoniren daS 8. ostpreußische Infanterie- I ausnahmslos auch diejenigen sein, auf welche die Regiment Nr. 15, das 5. ponnnersche Infanterie- I Wahlen fallen. Die Unterlassung der kirchlichen Regiment Nr. 12, daS oftpreußische Dragoner-1 Trauung und der Taufe ihrer Kinder wird man I Regiment Nr. 10, dessen Chef König Albert ist, I aber bei diesen Gemeindemitgliedern schwerlich -OtlUNnIlNUtl/UNA. I das sächsische Fußartillerie-Regiment Nr. 12, das I auszuwcisen und nicht zu suchen haben. Bei den- DaS Hauptbureau der Armenanstalt ist heute in das nach der Promenade zu gelegene I 1. bayerische Infanterie-Regiment König Carl von I jenigen Gemcindemitgliedern aber, welche kein Entresol der Eeutralhalle verlegt worden, wogegen die ArbeitSnachweisungS- und die De-1 Württemberg, da- 8. bayerische Infanterie - Regi-1 Interesse für kirchliche Einrichtungen haben und ment Prancrh und das Pionierbataillon Nr. 5; I auS diesem Grunde selbst schon auf ein kirchliche- in Straß bürg das 1. rheinische Infanterie-1 Ehrenamt verzichten, werden derartige di-ciplinclle Regiment Nr. 25, 2 Bataillone vom 2. nieder I Bestimmungen obne Wirkung sein Am bedenk- schlesischen Jnsant.-Reg Nr. 47, 2 Bataillone I lichsten dürfte wohl aber die Anwenvung der im kleiduug-austalt in den bisherigen Lokalitäten, Üniverfitätsstraße Nr 9, Gewandhau-, 1 Tr., belassen worden sind. Leipzig, den 12. Oktober 1876. DaS Armendirectortum. Schleißner. Hentscbel. Aus Stadt und Land. —o. Leipzig, 12. Oktober. In dem gläsernen Gesäß, welches kürzlich bei AuSrodung einer Linde auf dem früher Felsche'schen Grundstück an der HoSpitalstraße, da- neuerdings in Besitz der Stadtgemeinde übergegangen ist, nebst einer 24pfündigen Kanonenkugel und einer kleinen Zink tafel mit fast unleserlich gewordener Schrift in einem ausgehöhlten und mit einer Platte bedeckten Sandsteine aufgefunden wurde, fand man bei Eröffnung desselben durch die Pflegerschaft de- Vereins für die Geschichte Leipzigs die litho- graphirten Portraits de- König- Friedrich August alS Mitregenten, und seiner Gemahlin, der noch jetzt lebenden Königin Wittwe Marie, eine Nummer der Sachfenzeitung vom 19. Oktober 1833, eine Druckschrift mit dem Titel „Entstehungsgeschichte und Einweihung deS JohanniSthales in Leipzig, herausgegeben zum Besten der Armenschüler vvn -lag. L. Fürchtegott Leuschner, Nachmittags prediger zu St. Petri und Lehrer an der Armen schule", ein Viergroschenstück mit dem Portrait des Königs Anton und eine auf Pergament geschriebene Urkunde. Letztere ist von 39 Personen unter zeichnet, darunter wie e- scheint auch die bei der Feier, welche zur Beilegung der Urkunde Ver anlassung gab, betheiligten Kindern. Das Schrift stück lautet: Unter dem Schutze des dreyeinigen Gottes, im Jahre des Heils 1833. Unter der Regierung Sr. Majestät Anton l. und der Mitregierung des Prinzen Mitregentin Friedrich Augusts Herzog zu Sachsen, im 2. Jahre der von Ihnen gegebenen Grmidversassung und im i. Jahr« der Äartenänlagen des Johannisthals, dessen Vorsteher dieser Zeit die Stadträth« Ur. Moritz Seedurg, Benedict Tcubner und Heinrich Dreßter waren, bey dessen Anlagen der Bäckrrobermeisier und Stadtverordneter Schellback thätig mit gewürlt hatte, wurde dieser Lindrnbaum der Vergangenheit zum Rubine, der Gegenwart zur Freude, der Nachwelt zur Erinnerung, im Gefühle der Gesetzlichkeit und des Dankes gegen Gott am 19. Oktober 1833, am Erinnerungstage der »or zwanzig Jahren gelieferten Leipziger Schlacht, wo Bott die Gefahren der Sturmeinnahme glücklich ad- wendete, i» frohen Familienkreise und Freundesbunde gesetzt von vr. Moritz Seeburg. Joh. David Sckellbach, Friedrich Müller. Ludwig Mittler, Louis Sckröckh aus Sondershauseu, E. S. Rüttler, Ur. Adolph Barthaasen. Ur. Julius Meiste, Ur. Ewald Dietrich Earl Augusti Piimcke. Ernst Mittler. Carl Großmaun Christoph Gottlird Werner, I. G. Härtel, Joh. Georg Mittler, Friedrich Köhler, Elias Pönicke, Johann Gottlieb Hrnaigke, M. Friedrich Adolph Kretsckmann, Johann Gottlird Dautz, Johann Christian Armier, Paul Adolph Gandrr, Cbristian Samuel Keitel,Johann August Krell, Friedrich Supprian, Emilie Mittler, Friederike Supprian, Emilie Härtel. Aurelie Mittler, Emma Mittler, Clara Mittler. Albine Mittler, Emilie Mittler, Marie Mittler, Erdmann Louis Blau, Herma«, Clautzen. Friedrich Julius Schellbach, Ernst Härtel, Friedrich Gottlob Jungandre. Und als wir zu dem Denkmal zogen Erglänzte hell ein Regenbogen. Drum bleibe uns sest dir Zuversicht Gott der Herr verläßt uns nicht!! Die Unterschriften sind sämmtlich eigenhändig. Es wäre nicht uninteressant zu erfahren, wie viel« von den hier genannten 39 Personen jener fest lichen Genossenschaft jetzt nach 4? Jahren noch am Leben sein mögen. * Leipzig, I I. Oktober. Wie auS Karlsruhe gemeldet wird, stellte in der jetzt dort versammel ten badischen Generalsynode Decan Zittel vom 6. sächs. Ins-Reg. Nr. 105, das 8. württem-1 Entwurf angeführten diSkipl,ncllen.Bestimni,lngen bergische Jnf.-Reg. Nr. 126, das schlesische Ulanen-1 auf ungetanst gebliebene Gemeindemitglieder er- Regiment Nr. 15, daS Trainbatailon Nr 15,1 scheinen, indem einmal in der Hauptsache nur ^ ^ . , daS Feld-Art-Reg. Nr. 15, daS Fuß Art.-Reg. I die männlichen Gemeindemitglieder dadurch betroffen den Antrag, „die badische Generalsynode möge vieler. 15, 1 Batterie vom 2 bayerischen Fuß-Art-1 werden, weibliche nur in Bezug aus Vertretung derzeitig versammelte lau deSsyn» de im König-1 urik> badische Pioniere vom Reg Nr. 14 ; I von Pathenüellen, andererseits aber ist cs nicht eich Sachsen begrüßen und ihnen die Bsr-I z^ Wxj hx^-urg 2 Bataillone vom 7. branden-1 einleuchtend, weShalb die Ablegung deS eigenen agen :c. zusenden". Der Antrag wu^be ange-1 burger Jnf.-Reg. Nr. 60; in Hagenau l Ba-1 Glaubensbekenntnisse- bei der Konfirmation nicht nommen, und der Präsident des OberkirchenralhS, Geh. Rath Nüßlin verhieß die Vollziehung. * Leipzig, 12. Oktober. Wie wir vernehmen, ind im Laufe der letzten Wochen mehrere unserer Mitbürger, in deren Wohnungen während der Kaisertage fürstlichePersonen abgestiegen waren, von diesen mit OrdenSauSzeichnungen bedacht worden. Se königl. Hoheit der Kronprinz de- deutschen Reiches hcit seinen Quartiergeber, Herrn vr. Lampe, durch sein mit eigenhändiger Wid- mung-schrift versehenes Bild erfreut. 6" Leipzig, 12. Oktober. Heute Morgen er eignete sich im hiesigen StandeSamte ein sonderbarer Fall. Es fand sich daselbst ein taillon vom 7. brandend. Inf -Reg. Nr. «0 und I die provisorische Aufnahme in die christliche Ge- 3. schlesisches Dragoner Reg. Nr. 15; in Pfalz-l meinde durch Taufpathen ersetzen soll. Es will bürg und Zabern d«S braunschweigische In-1 dem Einsender überhaupt erscheinen, al- ob die fanterie-Rea. Nr. 92, in Diedenhofen I Quelle deS Nebels, welches durch diese- Gesetz be- I. pommerscheS Ulanen Regiment Nr. 4, in I seitigt werden soll, nicht richtig erkannt wird. Saarburg, St. Avold und Falkcnherq I Andeutungsweise sei nur erwähnt, daß in den- 1. hannoversches Dragoner-Regiment Nr. 9, in I jenigen Äenieinden, wo ein wahrhaft liberaler Saargemünd und Forbach 5. bancrischcs I Seelsorger waltet, sicherlich keine, oder nur ganz Cheveaurlegers-RcgimentPrinzOtto.in Schielt-1 vereinzelte Unterlassungsfälle von Trauung und ftad t l Bataillon vom 6. sächf Jnf.-Reg. Nr. ^ Taufe Vorkommen werden. In der Nacht vom vorigen Sonnabend rum Sonntag kehrte ein in Schedewitz wohnbastes Fabrikmädchen von einem incineinZwickauer Tanzlocal abgehaltenen Vergnügen nach Hause zurück und wurde auf dem Heimwege von eiacim Mann angesallen, welcher nach des Mädchen- Anzeige diesem eine Schlinge über den Hals ge worfen und dasselbe zu würgen versucht hat. Durch die kräftige Gegenwehr und den Hülferuf der Angesallencn ist der Thäter verscheucht wor den, über dessen Person bis heute EtwaS nicht hat ermittelt werden können. — Aus Meerane wird geschrieben: Die Kartoffelernte in hiesiger Gegend ist in vollem Gange; sie übertrifft weitaus die Hoff nungen, welche man auf sic gesetzt hatte. Die Quantität ist reichlich, die Qualität ausgezeichnet. Gleich gute Nachrichten kommen au- de« Alten- 105, in Neubreisach t Bataillon vom 2. niederschlesischcn Jnf.-Reg Nr. 47, 1 Bataillon vom 4. Wests. Jnf.-Reg. Nr. 17, in Mül hausen im Elsaß 2 Bataillone vom 4. Wests. Mann ein und verlangte von dem anwesenden I Jnf.-Reg. Nr. 17, in Colmar 1 Bataillon vom Beamten, daß man ihn trauen möge, ohne I 4. bad. Jnf.-Reg. Prinz Wilhelm Nr. 1l2 und daß Derselbe dock die dazu erforderlichen Zeugen kurmärk. Dragoner Regiment Nr. 14, in > und, waS die Hauptsache, eine Braut mit-1 Höningen I Bataillon vom 4. bab. Jns.-Req. gebracht hatte. Bei näherer Untersuchung stellte I Prinz Wilbelm Nr. 12 und in Sulz-Geb- sich heraus, daß der arme Mensch gciste-gc-1 weil er I Bataillon von demselben Regiment, stört war. I * Leipzig, 12. October. Auch die Thürin- lielt. Der Salon Agoston übt noch immer I gische Elsenbahn- Gesellschaft läßt vom seine große Anziehungskraft, und namentlich ist I 15. October ab den Wintersahrplan m Kraft die Abendvorstellung so zahlreich besucht, daß man ! treten. Derselbe unterscheidet sich nicht wesentlich um 8 Uhr, bei Beginn derselben, oft keinen Platz I von dem seither bestandenen Somnierfahrplan. mehr finden kann. Herr Agoston und seine l Ein Ausfall für Leipzig entstellt dadurch, daß die Gattin sind aber auch ununterhrochen thätig und I Verbindung mit Corbetba 1l Uhr 20 Min. Vorm, bemüht, ihre Vorstellungen zu den interessantesten I zum Anschluß an den kurz nach l > Uhr Mittags! und glänzendsten zu machen, denselben aber auch daselbst abaellendcn Schnellzug nach Frankfurt am au» er» rrnen- durch neue Productionen immer wieder einen I Main in Wegfall gebracht ist, so daß Diejenigen,! ^ neuen Reiz zu geben und für reiche Abwechselung I welche diesen Schnellzug benutzen woll.n, bereits ! ^°^nb ^tt ^ zu sorgen. An die Stelle der Geisterpantomime I 9 Uhr 55 Minuten Vormittag« mit dem Per-1 ^ „der grüne Teufel" ist jetzt eine andere getreten, I sonenzug von hier nach Corbetha fahren müssen. I ^ welche uns die Geister noch zalll^eicher, mannich-1 Eine zweite Aendcrung besteht darin, daß der l'^^ faltiger und öfterer zur Anschauung bringt. Die I Personcnzug mit den, Abgang 7 Uhr 35 Minuten I ^ ^ große Production „Der Fakir', aus da-Glänzendste ! Abend- au- Leipzig nicht mehr biS Eisenach, I ' auSge^ttet. ergötzt eben so da« Auge. Lie sie sondern nur bi« Erfurt verkehrt* in großes Staunen versetzt. „Die Laterne! —* Friedrich Haase hat mit der könig-1^ llkzogen hat, des DiogeneS" ist etwas ganz !1ieue« und dabei! lichen General-Intendanz in Berlin eine --ualil il AadtS zu wünschen höchst überraschend. Aus eine sehr ergötz I tractliche Vereinbarung getroffen, nach welcher I liche Weise wird „da- Geister klopfen" und „Tisch-1 sich der Künstler verpflichtete, in drei aufeinander I — Ain vorigen Montag hat sich ein 26 Jahre rücken" vorgeführt. In allgemeine Heiterkeit ver-1 folgenden Saisons 1877, 78 und 79 je drei I <Me« elternloses Dienstmädchen au« Rief« au« setzt eS besonder«, wenn em ganz gewöhnlicher. Monate — Februar, März und April — alS der Wohnung ihrer Dienstberrschast in Dresden einfacher Tisch, um den sich der Zauberkünstler Gast de- k Schauspielhause- auf Bast« eine« unter Umständen entfernt. d,e e« unzweifelhaft (Hr. Arbrv) und drei bi- vier andere Herren ge-1 bereit- sixirten Repertoire- thätig zu sein. Herrn I lEen, daß da-Mädchen ihrem Leben freiwillig setzt und aus den sie ihre Hände gelegt, sich plötz-1 Haase sind acht Spielabende monatlich garantirt I ein Ende gemacht hat. Am andern Tage em- lich bi- einige Zoll hoch über den Boden erhebt I für bedeutende- Spielhonorar, welche« jedoch ein I Pflug die Dienstherrschaft durch die Stadtpost und anfängt, sich um sich selbst zu drehen, eine I öftere« Auftreten nicht au-schließt. Die Tage, -'«i« Bewegung, welche die Herren, im Kreise herum-1 denen der Künstler nicht beschäftigt ist, stehen i tanzend, mitmachen müssen, ba sie die Hände vom I zu beliebiger Di-position. Die Anträge der besten ! Tische nicht lo-machen können, bi- der Zauber! deutschen Bühnen, welche Herrn Haase zugehen, I Eltern, ich war immer brav und gut nnd bin gelöst. Bei dem unverwüstlichen Humor deS Hrn I sind so zahlreich und ehrenvoll, daß er wohl eine I d*her bei Gott. Ihre Anna." Arbrö wirkt dieser Scherr um so drastischer. Seit I aufrichtige Genugtbuung darüber empfinden darf. I — Man meldet au- Bautzen, 10. Oktober: Donner-tag findet endlich auch „die Reise um die I LH Von der Mulde, l l. October. Der in der I Seit einigen Tagen finden in den erste« Abend- Welt in 14 Minuten" statt, d. h. die^Vorfüh-1 4. Beilage deS Tageblatte-vom 10. wiedergegebene I stunden aus der Reichenstraße Aufläufe statt, die runa einer Reihe tran-parenter, zum Theil be-1 Entwurfeine-Kirchengesetze-, einige kirchen-1 immer größere Dimensionen anzunehmen scheinen weglicher, vortrefflich auSaeführter großer bild-1 di-ciplinelle Bestimmungen betreffend, I und darin ihren Grund haben, daß man vorgiebt, licher Darstellungen interessanter Gegenden, Ge-1 welcher alS Vorlage der in Lv»ngeliei» beauf-1 eine vor Kurzem verstorbene und zur Erde be- bäude und Denkmäler der Welt. Am Sonn-1 tragten Staat-minister der Lande-synode zuge-1 stattete Person habe sich wieder in ihrem Besip- abend (um 4 und 6 Uhr) finden zwei Kinder-1 gangen ist, dürste wobl geeignet sein, von der I thume gezeigt und könne in den Abendstunden Vorstellungen statt, die gewiß, wie früher, I Presse, besonder« der liberalen, etwa- beleuchtet I gesehen werden Huh!
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