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Neueste Nachrichten : 13.11.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189611135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18961113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18961113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-11
- Tag1896-11-13
- Monat1896-11
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 13.11.1896
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WILL-FULL; Tit-»Es«- EZIWM THIS» TUTTI-IS« Freitag veii HYgeptbYer 1896. 49 000 Momenten. « . ..-.- , -.- » - O ' II! Ithttssssfkccst » ««- ). .(-(»«»,4.)(,«(,-(.-(,- -(«( « »-(-.,( »( -(.-()(- -(.)(.-· »» pkkkgfipattene ettksetletktddekfY . c v ohledssiäsåktäk u«..· · « . ågxiaiäxktwthtlkclskfen READ-ki- k voämesltksksslkstcn h: Im« III· « xoniy Johanns. trasse« II« arti? Eingknconofdktkiek c« Fszegplkcjixixttiittld tväkridxixsfisitteikcnänoeelksk kaute-tun Sonn. FNUFFZEF HEMØZØUUF El« ØAMAZZXYF Æslilclcskssja -Ol »« schickt. J« · » .· · ofo « »O"JDYOTO7IOTO xspofojskfgj - Basis-i »Es-EIN: XIV-XII« ZW- i 40 « «» III« - Garantie» me lIL sc. Dur hie of! vcmelsdtt Qbs · mmgcesds FttelVtxtteA It. l. Für Dresden un Vom-te nennst« 0N« mit Wiss-lett 00 T: ils Bekomm-Ungarn vierten. s. , »so. It. l-8 · Deutsch· als. Nr. Wut) Dellterretch Nr. Um. »Das-It- Gkschaikåskk e vtauikckzzkase n. Fernsprecher Am! ~ r. OR. NO, Stühli :l. W bit- xZooo et. T -««.-.,4-"27;. Die heutige Ida-sum·- cuttsiilt til seitens II· Die Siadtvcrorductcttmaljlcn. ) »Es erben M) Gesetz und Nechi wie eine ewige Krankheit fari«, skmt(3inctlle, und die Bedinqstttgen zn riskieren Stadtverordnctetiivadlesi find eine iolche Krankheit ioitqterbter Geiene nnd iortnrervtesi ver alte-en :)iechto. Tiefe Wahlen find und müssen fein das kranlhafte Cmkosxiß eine« qctchichtilch gewordenen wahrhaft klöniichen wider: sinnigen Zustande« den Nie-stand gewollt und Niemand verichuldkst hat, dcn aber auch Jene, deren tllsacht und Even-sit dnrch denselben befriedigt wird« nicht baden abändern wollen, o wohl von hoher Stelle Tierlaute dazu unternommen! worden sind. Dieser niidersiikstige Zustand ift die Frucht zufällig ineinander greifend« älterer qefenltcher Bestinuttungety die ursprünglich nicht likemandergrcctettd gedacht wurden. - Unter inlchen Umständen erfchrlckt das Bürger-thun: jedesmal über das· Ergebnis der Wahl. Es ist ein anderes, als e« del Etinnnnng nnd der Absicht der übergroßen Iliebrueit der Bevölkerung entspinnt. Leute werden gewählt, die da« Vertrauen der Ptebrlteil niatt nennen, vieltnedr nur das einer Ucinen Jntereiiengenteinirlntfl: Leute, die ntcht das Wohl der Gemeinde, sondern nur das eigene Asoht und das ldrcr Sinvichait in unvervlüntter Weile vertreten. llnd alle Attflrenguslgett selbstloser Bürjzer können dieien Zustand niatt ändern, lpöcinletrs können· sie alliäitrl ch ein wenig rütteltt an thun. Welche Uriachen liessen diesem Zustande zn Grunde? Es find mehrere, die besondere! erst in ihrer Veskbiitdutrq so schädlich wirken, daß sie Akabrdeit und Recht geradezu« in deren tsjencntheit verwandeln. Es fmd Veftinscriurrgem die Im Einzelne-n slellcfchk noch Vcrthcidiger finden. die aber in ihrem Institutes-ergreifen den! Unsinn zum Siege verbessert müssen. s Ta is! erstens die Lisienniabk Dresden isi eine grvßsstadt geworden. Die Bürger· versank-denkt Bezirke kennen sich nian unter einander, nnd doch sollen sie alle Jahre auf einer einzigen Ltste 24 bis Tit) Stadtversardsiete wählen. Andere Wablsvfteirse sind var geidilagesr worden. Sie sind auch nichl ohne Pia-met, nnd so ist es den» kioch immer bei der Lsftentvabl verblieben. Auch für den dar liegkstrdeii Zioeck soll an dicier Stelle nicht einseitig gegen die Lilien: nah! zu Felde gezogen, denn es ioli hier nur gezeigt werden, daß sie in slierbinduirg mit einer anderen Bestimmung den tisidersinn sur Hsrrsaiait gebracht bat. Es greist nätnlich in die Stadtvcrordneteiv mal-l dar« Bereinsgesetz ein, insbesondere jene von allen Parteien im Staate vicldeklazite Weithin-sinnig, nach weiche: Vereine unter einander nicin in Verdindung treten dürfen. Ltach der nickn mit Wablgeschösten bettaute Bürger muß be qreisein daß eine Aialpl niemals das Ergebnis; des Willens der Allein: bei! iein kann, wenn diese Beiiiminung mit der Listenninlil zu: sinnmentiiscr. Schon bei Neichsiagek nnd Landtags-kahlen muß ein Alaiilaudschuß notbivetidig die Beschlüsse der verschiedmen Vereine kennen, bevor er Candidaien in Vorschlag bringen kann. Ade: zu diesen sllsahlcn ist das Land wenigstens) in Bezirke eingetheilt. Zur« Skaotverordsietetiwahl hingegen bildet die ganze große Stadt einen einsigesi Tit-Hirt. , i Znk Neiinstagss und Landiagonsabl ist für ieden Wabtbezirk anch immer nur je ein Abaeordneier u wählen: zur Siadiverordstctetts weh! hingegen sind aui einer einziges! Lilie 24 oder mehr zu wählen. Kann es einen größeren Widerspruch geben: die ganze Stadt wählt in« einer einzigen Aste. aber die mit iiädtiichen Angelegenheiten iich hefaiienden Vereine der ver ichiedesten Stadibezirke dürfen untereinander nichi in UAQ l Ist ls M Wiss! l iz-«s.gs».sgxzs.s.-k..sx.xkgsi «« M« M «» «« «« «» Skuttstkusskfsscuickpafu dic vks UUIIEM g. Ei. is»- · · CJPVJJZYZFTZFveZJHU ZFZFZIIIDYTLTTZIH ZEVZYMEETZFFE i««·«v·n « « · ·- -«- ·-k-- Fxidkxstleec V« JHtldlEfelÅ tfseCaitdino ZEIT-Herz. Wouoaesschtbetkhsttlld iialicniichekGkllkäa «« 1348 D« Yes· Erste-dirs. litt« npJjki Dichter« H; ««"««xs«"«k.k"2spisisoisss Missg- I-·«"k-«».«;?.ä"2.—s-.«i« Vssssss te et, . - ·- « en. - in - - Gerntaitiph Mit· inlzsgngieir. Rvffspeäxkmmzkschuckc ««««L"FI.«LT Z sie-»«- 2«s’««Ii«·?ZL7Z-- och-«,g«kkE«"’-lik«"2d IF«- . at! «·- de« O " iIW I..«:::3«:«sk-;:7.·«»I:«z:.Zzzkzäzzzz ssxx««zig·z,s»,ssszikx»eekgkmkk s«- sts f« nen VIII! ·». ei« M V Ä) Pf· ITTIEEET wskxksxxsis III» s»«:«".·.."I-«k-T- «« F:.::««k7:-3:» ex: -e e . ««T«FssxsexkcfeesxsskägsissxkssxrxseecskgjHzzzzss zkzgzsygxsxi Dkes en », vie «' « « zkch fees» » «, « sahen. aastattcte mit) da« U« sp gut wie STMI nntfchaft kmmä « ebühre U! «! DMVM lwkszcrgefcgkk OR« B« fern( des konctkkssskkeebtn til-sie:- voss vorvbsksnzxnd den Vmnisppkn Genüssss D«JM,IH« er hat uns nlcht sskkUmf H« hkkvokksstkll »Hm-· zum s« Wk·p·k -d ärmste Dank d »Mit I« O« s I portkt W« s«- gkflrsallxctgeieqsxägägtndtxljs syst-selääxkigrixskgteltväZJHlLßYl o ne, «.- a - m r III« kkfukzrxøzzsxjkcågtksklgik 111, lältldxlitsxtatetllifkk uns mode« ge: gzzksgese e - sz »» «er Gkkkg von Aaasiste GIVE« m the· Voktrakgkks »« Mit; VII« «» sie it! entfalten« EIN. nmzkhifchi Nester» wir IVUOMJHkkIDeIII · berührt « dass-M« d« »Holt-d« V« z, Hhkek ZU lwwl n Liede-O Sold-in« A« «« Furt» bs«"«"sp· « kk km«- ittslksslkHsksk de« Fels« at« fch3"«« A« ttne ZUAEU «« G·"«Kret1«« w O« chem zskesqq visit-iß. lOMS To» Dr« www« welk! EXCEPT· zum luvkstineidttch wer« »« kpgeekfsco M « gåktz stücsk », I» eltea vbkksmndnkgeimme M III! Umfåsszsfsuddkllckcfkoifæåspk O« ..-.:-.-;:«-:-;.-e--«-«-« g»s,issssss.... - . »Es» In · FFSHJHVF e II« ei! vonlo, : besten, so: Don l Mk. c stets vor xe As, l. lisckxstricsis iQueckbr.t j-—W I. zu VI? It; Winke? ·p e e an. h, Enge; fiepviche f; ) M» Bett f. EIN» VIII· erfeM s. Erziehefs . blänteh IF« « pclll II! ins« W« bestritten· DMYXÆ IV» « ito strenkceibetx kaufen will, Maße 10,1 b( jü"öe"r"t. 2601 over, g .10 Mk. bei Revatsturs List-- is. stät-ers. .stk. l« . wenn» UT s, l. IRS kößte Aus- Glikckueei Dresden-K» , 19416 smsslle « Expkvikipu W stiften te. am! ins-sub. bcc Lebst« IN! Lapi at, r Gabels !. As! vkiktit Im Hcs Mk« c Fuss; »F; Sh- . ANDRE! EUSDIEIE sssctaqr. III« b Zeu- und sit-cumatisskumkeidende erhalten durch da« Tragen unserer hausieren-Unu- Itloltlok vie desikbat sksßks UIIVØIUUAJVEbetqIE winken unsere 'l’lse-mul-Sockesi und sStkümvse als bestes Nkittel gegen satte Fuge. Nur echt, wes« les« Stück status) 111 CIIIMMIIIII Hlsdjtttsctcr Jst-m« versehen ist. Allcsnvettaus List-Ob zUarirnstralZe 15 tiri Ckiimvaltl G Lozmluslll Verbindung treten! If! es niögltnnisi eswdriisvsiy daß unter iotchect Umständen eine Vorschlag-Hilft· An Stande tot-unt, die den Wlllen der Pkehtpett qnch nur astnnhetn »Funk- giebtf Nein! . . . Die nächst· Folae davon ist ein esttfittlicheitder Wabifchachet: anf geheimen Liäeaen werden qllertetperiösitiche und fiovfktyaftttdve Vor: theite qnsgetnufcht nnch dein i Wnbtinchen Ividertichesi Geschäfts nevabrecn Eine Hand wsifcht die andere! Gteb nnr etwas zu ver dienen und ich wende and) Dir ein-ais zu! So fonnnen die Llkatik vokfctiiäge zu Stande. Dass ist Gott-notiert« dass ift öffentliche Stint-riß. Jedeknmnn kennt sie, der Jiedliche bctitntvst sie und —- inuß fich ibc feldft unterwerfen; webt-los innß ek feinen Charakter hist-sofern. mit! er überhaupt, daß feine Meinung nicht ganz ohne Ausdruck bleibt. : Die weitere Folge aber ist ein Versteckensiviel Könnten Vereine i gleither Gesinnung, gleicher Nichtttng sich zttsanitttenscitiieszem so wiirde der Bürger vlelleiittt eittlge vier bis sechs Ttdalttvorscttläge zttgesattdt ; belonttttenz jeder wäre von vielleicht siiits bis zehn Veteinsvorstijttoen nnterzelchiteh Der Tisältler könnte also leicht den ihtn geeigneter » scheinenden Wahlvorstttlaa het-auesittden. Da aber das Liereinegesetz ein solches Lltteittaiidersatlieszen verbietet, so muß jeder sich an den Wahlisorieltläzteti betheiligeitde »Bei-ein seinen besonderen Wahlvvrscttlag herausgeben und dersendenx Das lostet viel, viel Geld, tittd dabei. laitten ininter eine größere Anzahl Zettel gleich, in Folge vorher: gegangener vertraulicher Liesvrechiiiigsn einzelner « tvenn auch nikht dazu ernatinter - Bertrauendittiitiiter oder auch in Folge voraus: gegaugener Iluehorehereietn ttleittere Vereine, denen die xliiittel fehlen, erltaxteti thatsiigtiittt von gewissen begtitertett Leuten Beiträge zn den Kritik: uttd Vet-scndtitigstosteit, oft sogar gleich den ganzen Wahl oorlchlag in voller Atiflage in Brtesuiitschlttg und mit Briestnarlketi versehen. Der Geldgelter sittreibt natürlich die Cattdidateiutliatneti vor. fas ist wieder eine Seite der Wahlcorritvtiotn . - D r unbefangene Kiste-get, der sich um die Wahlgeschöste und ihre Bedingungen nnd Förtnliaxtelten nicht ktitntttert, der stutzt, wenn ihnt 30 und noch weht« Wahlvorscttliige ins Hatte« gesandt werden. Kopi sthiittelttd ttteittt er wohl, das; er verzieh« überhaupt nicht zu wählen, als etwa 30 Zettel dnrihzttsitidirew tlliindesteits hält er die Burgerscltast für seht« uneitiig unter sich. Ter gute Bürger weis; eben nicht, das; die Liiahtaiisscttiisse eitt anderes Lliirtel ttoih nicht sitidett konnten, daß dieser Zustand ein dureb geseizliche Bestimmungen et«- ztvttttgener ist. So erstheint einer groszen Zahl Bitt-get· das Wahlen eine liistige Saale. Die Untlariieit über Personen, Verhiiltttisse und gesetzliche Bestintntuttgett erhöht die Llliitzstiitttttutten «Er geht til-er hauot iticbt wählen. Er hat niiht Zeit und nicht Gelekttheih sich Klarheit über den eigenihütttlielten Zustand zu verschassem Er wirft die etnvsattttetten 30 Ltöahizettel in den Paviertorn Zu alledem tritt noch ein weiterer recht iibler Umstand. Bei uns ist nur derjenige Bürger waltlberethtigh der das Biirgerreiht auch formell erworben hat, Allerdings ist eitle große Zahl nantentlich selvstitiitidiger Leute verpflichtet, das Biirgerreeltt zit erwerben: alter eine Strasbestiittttitiitg besteht nicht, und so entziehen sitt) sehr Viele dieser Pflicht. Das ist zwar ein großes Unrecht, aber wer ver: stttag gar so hart zu urtheilen über Zeile, die bei all der erzwutigetten Hast, bei all dein nervösen Getriebe uttd der iiberinäszitten Absuattttiitig in der Berusdthiitigtrit von Ziatir zu Jahr sticht dazu inmitten, ane der Heituath gewisse Versdneiisiandstirttinden zu beschaffen, diese dann aus das Rathhaus zu tiagen und die Erwetltuttg des Burgerrecbto zu beantragen. Wahrliih matt tann mit deni gtsittiistlich gebetzteu uttd geblagten Liiirger nicht so hart ins idtetitht gehen. Anders tteht » es ntit den Gleictigiltigem mit den Sihwelgerm ntit den habsüchtigen, denen ein Biirgertechiatitel etwas. Werthloseo ist. Mit ihnen wollen ntir nicht rechten: denn bei einer Wahl wtirden sie sich doch nicht betheiligem auch weitn sie das Gurgel-recht besiiszetn « Den hier gesthilderten Zustand hatte intsets verstorbener Ober: bilrgernieifter Sttibcsl wobl erkannt. Er hatte daher auch den ersten i ~Zreisictit« und »An-sämtlich sah ich int Traume« Ebenfalls von Schumattstx Ase-taxes von den zahlreichen Liedern Herr Dr. Kraut; asn schönsten zur Geltung bra.l)te, ist eine tuäszige Frage. Genug, wir haben in lluu einen Künstler oor uns, der toabrbast große, tiefgehende tlltirsungeti auszuüben vermag. Welche Steigerung in «Sctnoager two-los« und »Ja) grolle nicht«, welase Jnnigteit und « Zartheit in den übrigen Gesilisgettl Wahrlich, die Berichte aus Leipzig ttatten recht. wenn sie von einein iolchett Sänger als von einein and-« erlesenen sprachen. · Nicht tninderen Erfolg batte der Violinvirtuod Arrigo Serato aus Bologna. Was; dieser neneste Geigertöttig im Technischen leistet, utuß dein Kühnsten an die Seite gestellt werden, was man ie gesehen: Sarasates »Zauateado« idielte er Dein gleich, der die Cosnuosition zu eigenen! Ciebrauch schrieb. Das; Herr Serato aber nieut nur kühner Techuiler ist, sondern auch Wärme besitzt, be wies er in einer eutzüctenden Vereeuse oon Godard. in der er feinen: Justrutnent Töne von süßen! Zauber zu entlocken winkte. Ilnßerdettt spielte der junge Klinstler das L. Coneert siir Violine und Oredester von Wieniatoottn wobei seine eben gerühinten Eigenschaften gleichsallo zu seitöustrr Geltung lauten. Ein Extralob verdient hier die Treuklersche Caoelle sür die exakte Begleitung. iltn toustuönen Bechneinifslügel waltete fett« Eorreoyltor Vittrirh in bekannter, tnustergiltiger Weise seines ot schtosexigen Auster. , A. « Aus der kliuigh kluustakadeutir. Da e« nicht ntdglich ge wesen ist, die lsn ley en Jahre gefertigten Arbeiten des Ateliers iür Baukunst an der Academie tnit den Arbeiten der Kunstichulen und Ateliers zusammen aufzustellen, einer Beurtheiluttg zu unterziehen und die besten derselben ntit atadetttischett Preisen audzuzeiaisiem so ilnd diese Arbeiten naauräglieii besonders aufgestellt, besichtigt und oräsniirt worden. Es haben hiernach erhalten: Die kleine goldene Tlltedaille Franz Linie saus Nbhredors (in der Abtheilung des Herrn til-seh. Bauratbi Professor Dr. Wauotz die große silberne Medailie Richard iltdrliitg aue UkildenielQ Weiter eszling auo Leipzig, Johannes Neid-ei aus Leipzig und Arno ssauveigert aus Plauen i. Its. ( atntntlieh in derselben svtheilnnzz die kleine iilberne Medaille Earlxvtiiller aus Seiozig iin derselben- » btheilustg) und Ebrenzeugnisse mit Prämie« : ttotnar Vetter an· Ztoietau nnd Leu! bitte an· Leienig iseide »in der Ibäzilung de« deren Proiesser deren-Inn)- Qle Verkündigung «. und sue dlgung dielerissekettdnungen eridtgte heute Mittag in einer Versantutlunb der Sind renden des akademischen steuer« iiir «» daukunst und in erschwert des Herrn Prosessorsbserrntann durch 1 Oencistflssc Ost« sibtssututfcks r Dr-Uaiiot.. Schritt unternommen und den Stadtverordneten eine Vorlage über stlvijccverntc der Listenwabl ebracht Die weiteren Schtlcte sn Be ziehung aus; Abänderung des älereinsgeseyes mußte er ja der Landes· gesetzgebung überlassen. Jan StadtuekordnetewEollegsum fanden stch im Gustzen 12 Stimmen sük die Nathsvorlagr. Das bothberzcge Vorgehen des Obervürgermeisters war zunädist erfolglos geblieben. hoffen wir von der sinkst-Ist, daß sie Besserung dringe! Deutscher Reichstag. ZU. Sitzung vom it. November l Uhr. Am Bunde6kathstiiche: Juftizmtniftek Schönftebt und Staats« feeketäk v. Boetttmer. Das Iwane ist seht schwach besucht. Tages ordnung: Foctiecznisg der Bekathuitg ver Justlzaovellh nnd zwar bei § 77 des Gecichtsveriassungoswefeyeh Mk. vie Bei-sung der Ida-minnt. Abg. Schmidtswarbnrg (Centr.) bedauert, daß bei Beratdting einer so schtvertviegendcn Frage, wie ed die Belebung der Kammer tei. dae Don« so swtvach besucht ist und macht sodann die Regierung daraus aufmerksam, daß sie es sicb wohl überlegen tolle, ehe sie die Nenrboldschen Anträge ablebne und dadnrch eventuell die Vorlage zum Scheitern bringe. Er könne die Remboldfchett Anträae UUI dringend einst-fehlen, besondere Deniestlgem welcbe die Besetzung des nannnern mit drei ordentlichen und zwei Scböstenrichtern verlangen. Eoentnell beantrage er Mel-net) die Besetzung mit fünf Niitgliedertt in erster Instanz bei Verbrechen, in zweiter Instanz bei allen Ver! gehen, mit Ausnahme der Prioatklagesachew Sollte aucb dieser Var scblag abgelehnt werden, so stelle er einen zweiten Edentualantrasp welcher die Beseizung in erster Instanz mit vier Mitgliedern, in der Berusungeinstanz bei llebertretun en und Privattlagesilllett mit drei, Ha allen sonstigen Fällen mit Fünf Richtern dezweckr. Der vierte· xrjiicbter in erster Instanz könne docb unmöglich finanziell gar so fällt: lins Gcwicht fallen. Er bofse zur-ersichtlich, das; die Regierung in diesen Fragen nachgeben werde. JGelx Oberregierungsratb v. Lenthe erklärt, daß, wenn di· Regierungs-i sieb dein fügen, was in der Commission bescblossen wurde, sie damit einem Wunsche der Lliebrbeit des Hauses nnd-geben. Der« selbe brinae obnebisi schon bedeutende Etichwerungen und eine be deutende Erhöhung der Kosten mit sitt. Weiter zu geben, würden sich die oerblindeten Ziegleructgen scinvcrlich entichließew Er, Redner, bitte drittgctrd, die heute vorliegenden Anträge abzulehnen. Redner wendet sich sodann gegen das edentucll vom Vorredner gewollte Vier· istöutzprcvll«e»a»i«itstx- « « · e» » » . » Abg. Giilitliee (nat.-lib-) fbttcht gleichfalls gegen den Antrag Nenn-old, and) zur Rechlipkechung in den Strailamilrern das Laien element blitzt-zwilchen. Dieser Vorschlag sei undurchführbar. Ums den Austrag Schnlidt halte er nicht für zweckmäßig. Abg. Manne! Greis. Pollen) nröazte es am liebsten bei den: bestehenden Gesetze lassen, niitnlich bei dem Fünsmiinnerealieginnn Eoentuell werde er dein Antrage Nembold zustimmen tnd be Ab· lebnnng desselben dem Antrage Schcnidh ine Richternotb würde liicht bestehen, wenn nur der her-r Finangtninisler wolle. Alles Noth wendlge bewiliige derselbe, wenn es fiel) um rnilitärische Dinge und um die Lvlariiie handele. Warum alle) sei er biet, wo doch die Nath wendigkeit einer besseren Nechtsuflege vorliege, so snrückbaltendk Gebcimrakb Lukas bitte! tun Verrverscsng des Antrages Rent boldz die Acrnabme desselben würde nach seinem Ermessen das dieses zum Scheitel-n drinnen. Er eint-fehle, es bei den Conuniisionss beichlüssen oder bei der Regierungsvorlage u belassen. Abg. v. Bnchka (cons.) wünscht gletchfsalih daß rnan ei bei den Borschlligete der Commiisiotl bewenden lasse» Unzwiichen ist der fortnelle Antrag Ninnckehtiiickert eingegangen, § 77 in der Fassung des bestehenden Gesetzes, also in der Besesung lnit b Richter« in allen Stiftungen, zu belassen) «« Ehren-nd» Fitetfchmerö »Fvlkuukre« kommen in Dann« find! auf Beseht des Gkoßheisogq as Fest-wer zu bödistdesseu Lsicbuttcstag (2ö. November) nach 18 jähriger Pause zur Auifühkun Eine Wiederqufctchute des ichöaen Lisette-s festen« unseres XII-G Ysftitkttisi würde auch des Beifall« der hiesigen Aiusikfteun l! er cn. T""""«"H«Esite. Donnerstag den IS. November Abends Ihs Uhr Hndkt ismü ~Vekeiiiohauifei' Tag Joonceirtcsiän Bfesten Izek kxöchülefks n ert tzungsdka e es n . on erva or ums ür Vkcssit und Theater« statt. Das Geistes, zugleich «Löwe-Feiet«, um faßt folqcsixdeo Pråkaaktkm Fenster-111. Stngniex Löst-»F Gösünqs tür ges-nichten r a ave » ivald mai-«: eet ums, Vialimtsottcert l. DE; Carl Göyekuttd Achse. Gesange-Dante« Fgspkfhx Fvszeit de« mutig-ne Hei-seiten( Bin-to vei F. Its-Z au and. »» » · » « Unter deiii ersten Eindruck dee Preisveelelhnng hat Wildenbisuch an einen Freund einen Brief geschrieben, worin es heißt: ». . . Der Geldbetrag, der diesmal doppelt aii mich gelangt, ist mir beinahe iiiiheiiiilich groß. Jih habe daher, da ich teinen Preistollegen habe, um mit ihn: zuweilen, meinerseits eine Theilung vorgenommen, indem ich die Hälfte, »Es 400 Mk» der Schillerstiitiing gu Händen ihres Vorsitzenden, des Freiherrn »in. Gleichen, EntelsScvilteis überwiesen habe. Ja) habe dies, eiiiem instinktiven Bedürfnis folgend, gethan. . . . Fur den einen Dichter, der neben mir hätte sie en sollen nnd leidet nicht gestanden bat, habe ich gewissermaßen alle gesetzt, indem lch die Hälfte des Preises einer ihnen Allen gewidmeten Anstalt zuwandte, nnd ich habe es sofort gethan« um mir das Bewußtsein gii wahren, daß iai meinem eigenen Bergen und nicht den Anregungen von außerhalb gefolgt bin. ie ioir hören. ioll es in der Commission äsei ausgesprochene Riihtiin en gegeben haben: Diekinen waren siie ildenbi«iich, die Anderen für« Hauptmann. Eine Einigiiiig insect· erst erzielt, als Graf Baaiberg das Coniproniiß vorscdliig« sden Preis gii bis-eiteln. bsliich Ciilitnsäiiiniibtäiö soll diesem Eoiiipcomiß durchaus ivo an) en gegen rge an en en. Bemerkt zn werden verdi iit ainh noch, da »Nun; Detail-P, doerestterstewthveeitlhäsuing dein öiblllerpreis an iietiii Dass« h rie « «snlsttinhsldsssletstiihethtiitslendpnis »» Etlseinelnen dentsaieii Oidiitoeiseins eiitcrhaltiing des» «- - --»;z«»»«· im galant-e· ein Tonoert des Manne-g a »dem-Its« Hatt« I« sitt· bis; 111-pl :- is:- «ack-2:«(« l Bisse-E
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