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Neueste Nachrichten : 29.08.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-190008290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-19000829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-19000829
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
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jDpesden, 29MPO. Augushpgx Nr. 236. Mittwoi 75 000 Avonnentetk -. J? ·,- vf " " , s ». «· . l. l" .. . « .-« l. - - VIII«LWYTFHZXEIFPQUII NLFVSEVVUULIIP « y « « - s» · I Ili- · 1 Issflauwszcb us« f« - "·’" H« «« --s---- -—·. sum« IS AND-»lst es! ttsc IN. U! qasvötts 25 11. lmpsstekqte ekhdbte preise. VI· swet satt. Its-»F» »« 20 M. Its« OCVEYYFI J« GEIST-Its! von Futen-m unsrer« ists-me« Trug! ch disk. les-n· Gründm n che überdies-muss· s«4««sp·«i1·.«D1-Bskden uetonzstthvltieses on« hso Oh« An· VI« «« sz « sum» us s« «« «·"«"· »Im-I« END-IF kkcksuksdlwts «« V t- m— .Fu·g. V! »u- 294 »» IN· DDLUNOIIIIIV Ihr· «,FI1FC·» IF« Hab» kamst-s« i « « Its-Weg· VI. esse, am neigt. gen. siedaesttgssznkzsskklkgöärecher Gelesenfte Unabhängigeg Organ. -»·D2ES.«.I"II2·2IT«I-"HIP««O·I Tageszeitung Sachsens. Or! tax-written: pdariea . Ost . W« net. Qui-plain G. small-er. Waifeahqafäfir. It; san! Musiker. Alma-n: QWeißr. PiknaWserplah: A. Reisfeld. Stett-teuer» . sp- L. saumgsktr. jenes-me. Este Art« am« O. Muse. Sslktufkh is: Its. Grimm. Fchäfcrsth is: Johann Stamm. latet-Bethe- lcs Ver-h« new. vers-TO. Bären-plus Ost: J. Arm-w. tkuytftr. Ost: Welche: Brösl- Bsuptftr.l2:(ks. Bube-act. Kurfårfienfmislx Don-Minder. sahst-ritt. its: M. eher· Obpellftd Ist: F. Umlauf, und alle Muth-But. Zedariion und Hauvtgekchällsllelles Ztjjlniixerlls its. Ernst w Vokzü lich Z; . von Iscasisslsrs M» Cardoliiheerichwelelsseii n. Verm-ums« Es» sqskkujk Schuimtarku lisqkpspspitk Fig. alle Strick! Hqkkkmmits sttcihund Vqgkqazzchläkss um— sinkt. GksiMszviFe- d klum- sdqyzzsles z» im; »;;:·;-;·ss1----«..sgx aro a: at» «' s« Lilcigct d— Zcehknåskxsigktstklknftn Halt! Scillvl!kzlose,Sd)l»ß.-t" , Um fzriedriap Gmmdzekz Z« M. Kaiser, Qp cllstr. so m' Ruh. T met-ais, Dürcrftk R. Leut-sollt. maiieuskk Z« A. sinkst-US, Tannenstrs iß· Paul» Hut-»Ur, Ecke Sirup· un; Qixakzsritcanstäqßz « r . e nimm. « Eis« Brandt, - - v . ·· Axt-Apotheke, G«FT«"2«.IZE»ZI- Hinten-Apotheke, AFtmarkF Lust-Aparts. Königsvrsickeiskk Jn Blasen-it)- Otto riedriqs » Lärxhur »· xMz » I - cIU . » Jesus: Pia F «. Neu-Grima- Hiax Styx-»F« iger von sollclcn Höhen! pmpflehlt ja versah. Form» echt u. jmltjtst 3591 :. deutsch-ich Ilsskksskstus l. l. I. U. » », Arbeit-how, IFZSZZZZLPFZEEFZFZZFHIFF sillm Eccbtcikgnisc Nr. M, Y———-————-———·—FL"’ «« W Kassstten iu gross: Auswahl loritz Schubert Svecialgcichäft LHanO u. Küchen gerätlm soax 4 Wettinorstkn H »e felkem denn grad’ nach Brie e hat sie aeschriebem Inderen nach Siibamerika tm düstet dreinschauenden ihr an, sie hatte geweint. feld. ~Bedenken Sie, ich leichterer Gedanke, wenn cnen Mannes, er kämpfte wenn es auch bei seine: ken. Dann reckte er sich Es wär ja doch nicht zu . Denkt ein Jedes, das; cn leberbezogemn Groß isgeweint und dann w! entrall et un cn WLHILEJLEZFILJZYFU «· Dresden-Ac Ækw CliYsetsAntxixigeik :.k»-LTTZ’"HS3FkE.» LOIUZWEFhUC steil-ewiges 21. «?- «·-·- Diese Nummer umfaßt 16 Seiten mit l Beilage. Roman Mk Beilage. Vereiuålebea l. Seite der Beilage. Bank· shkonik nnd Standes-amtliche Nachrichten Seite M. Handel Mk· 4 nnd l. Seite der Beilage. . reiche, von ihm ins Werk qesetzte gransame und erbitternde Maßregel» nicht zu erklären. Auch De u tsch e sind aus Transvaal in der rück siclstslosesten Weise mit Frauen und Kindern von den Engländern aus qewiesen worden, ohne das; die Deutschen sich einen Bruch der Neu tralität hätten zu Schulden kommen lassen. »Wie ein Transport Schlachithiere wurden sie fortgeführt«, heißt es in einem Berichte. Hoffentlich finden die Beschwerde« der in Berlin eingetroffenen Depa tntion der Vertriebenem um ihr Hab und Gut Gebrachten die energischste Unterstützung unseres Austvärtigen Amtes! dem Futtcrneid der tkarteiprefe wieder ihre Argumente entlehnecy wehnn fsllken bösen » npartcii cheu« wieder einmal an den Kragen ge en o e. Nur zu! Fürs Vaterland thun wir, was wir thun! Deutschland. · - ». - ski dcldieofh l « « s i « Ji ITFPW såspskkkåTkkEskmdgfåkcsoeslsksr YZsYslSZisekskiiidct am «" THE-August Vormittags in! Zeugjzaulc dlc stslslflltjzs ssskxlEtuzssljnlzxä Weibe» von 64» neuen Fahnen und cjtandarten Isaxta TritsxnöcrQetsljmll- Ylch d« H« me« exrltm undjwellcn Bggllkpnteisazexn Reiter-Reglnnenrs. eskgsssäxsxkskfxksdpgslll-ge zsskdåxåk,«dxssxx», w» di« Jsisssispssksiis »Es-«; »s-»s«-7·-k-«s.?:,:3HEXEN;-gxgzsxgexkszxsxxdkgxsxexzkxgsks ccr annsc en en at e 1 « . . .. · . - . spk xl nchan FsåääkskiswsämåIEZZTTEZLFIIFITLYZsFjTYfås ksZsLi-«»?«E"i3iisxs:ps · - ' « S « da: chutz tvacbsnilsjscktc ndåenøsxtfrtetszfctfer Yclcfxzeer IF: cgixxischleießsstlx zu Erz-Ehe« « l· t « vom Gouvcrneur von Kiau chou tm AUIZUS LIESCHE h«-tFe« W« Im « « «t1 Bericht s Grafen Sodem zlzqclj nach Berlin übermct e tägrs h »« da» ifuhråz Zell: FgxtitzwtcskgkdekrFeirsdjelstztetreu« Segen Gpfandkschaft O!- öffnet, diese am 2;2. in olge Wcrßverstandnx fes gerckumt und Usch englisäzert Gelczndtjbchftefst cis-käm: ists-Ists: Ist itdåkigäjfchkåessslaeisses sandts Jaf wie er e . ee! P· . . « abaebrannt Von da» ab unanfhorlkxg F! Trnppendes Tungsunang und Yunglxh « otnd - Gab Bis zum Wgkxckxptxxjjtanlx Detacljemestt bejetztennztvtsskkll »« August flåihuesFMÜZlOlJlFlFFllegfkefgklzkmåflßclggägelder aShjadt Zitjrbalr. Ohi neksen verckiekzexr Nachmittags Stetlflnngekh altstaxgkllljgelfor Øellrbnzäketteckg YFcJIItTYIIeIIDTIIIJFXCIIeIJXJe,gdyåevssaffeisIIts; sdclunitionsz 25 Mann hatten mehr: als 1000 gesenübergestandenö vsn denetxnubekiåætkägllglürockxsx soxdaten Hase» igh hzrvsvxctigend Hsttzszvgchiseszen bMUMMH He» how« R« e" Uneryro enhex kunKg «f «t Reinhardt linker Arm. wmslden Berge« chwep lm e F« ulht E ardts· rechte and. Wcxßdakde kechtee Gesten» Gehpkt Leser. Vgl» Gescht geskzeisp Ferner, rechte Schulter. Wirt-Z, hast Izu-um liåker hat; Hüfte, TIERE? GSYXFHZMBJFFJTFTTEcht7ehc3eiffert. Bein«- Kvis·stslf- Its-US- IspEE Zlsss;:-·.F2«E:I- ssk..k-s.kkksxkk.«ggss sxsieskkxkesesxssidikis »Natioäalzeituugz;: «2)?.och Ujtsercezr F«-Mk«Zrksjgnsæabjstsxzsszfjss FettDREI«eZJFIFnLfFZEIHZYtIDUZtAde- Sägioirsbegivnö vecschvbcst Bis: essegxgkxxkxszxkxkssisge gxsxxksgxg kasjen nicht ab, auf dje alsbaldige Bersflxztttp äsmllikätleltjkfttcecgi DUWAULILUD Ywax rufe« dqnachtyolchesn Beet? auf dass Bedürfni FTYVTHFIZHPFIIUÄZVFTZeZIeTIZJLJäger: vie Fdigge gezetswöxtis VIII? anders »wie damals. Auch jekx ist XUUtGZUIZeVYFHM M« VI« Parla memarYYiWE«e«l«-ITqTTZ-F«QZEUDTTTHFZ läss Trauer-m! ist ; -- . . - - « hat, wie auch im Lertarttkel der vorlkegendeit ·ummer chon kurz EIIYC it; B eE; lin erngetktäflsetnö xtjzm Czfilesukticsjdääzeercscsötkeälsk Ftlludgee Zllafxllåkkkkkl ücr raul U M» . - « Dssssssss s« SUWO e«- Sesl «« XENIEN-Ase Fgzsgssnixk deutsche Staatsangelåort»ge» ·elder et Gesch ech »da.kk.kani.chen Hase» vexhaktet und zu: Hnschifsunkäl nach einen; susiassll Pgeloria M» qejchasst worden. Rad) ihrer» ngabe tpurden nkylden Thsicsxrc lyannesburg und anderen cåxadtcn nluet then, hllsie sch nie« d» c i us« ej« T« en und z« Aus« qesch T« o slkan loslte die Denn« Germmte hat«-V Z« Schukdesn spmnwn ask-en« «1 Woznungen selbst aus den Werknattem den· LBlrthlchCfkkU IF! THE! n erleidet Fmrsil aus den Betten, wobei nzclzt beachtpt UND! S; VPlTCtsffkelln formeführf Oder-»Es« J» WEIIDEIIUUIOO DEUUS «»«k«äk2l?’3-2 «» est-i» as! Man hab« U« w«- mspn Txaugport OF? all· duj iöm Europapn bracht, ukn ne glenizzcigig ngitratctådeerfcelgszeulf Fxligklverckorell d« zxsxsksgsxsxzseskkxkskhMsssmmiiich is» s« «« Ei» Dr. Lcyds beim Zaun. .3. Z« den außerordentlichen »Vorgängen dieses« ereignißrreickien zzmmcrs wird man auch die in überraschender Weise-dein zxuhrer pzkzriedensmission der Biiereiiiioch in zwolfter Stunde vom Zarengewahrte Au die nz zahlen mussen Es idft erinnerlich, M dieboerischen Gesandten bereits vom Verweser es jussischen Ausioariigen Amtes Grafen »Lambsdorff abgesertig lvaren M, jzke vSache verloren schien. ·Da leuchtete· ihnen im letzten pkpment die Sonne der Gnade. Es ist ganz ein«-zweifelhaft, daß inner hzkb wenige: Tage die PetersburgeuPolitit·gegenuber»Sudafrila aus einer wohlerivogenen Reserve in irgend eine Activitat getreten M» Die Frage bleibt nur, »welche-r Art diese Activitat ist. Sie Z M» aus verschiedenen ·Grunden nicht direct englandfeindlich sein. F Da; wiirde mit der Vorsicht und der hohen iKunstdes Abivarteiissz den f bezw» gwßenEigenschaften, welchen die russiseheDiplomatieseit vielen Jkzhxen all ihre staunenswerthen Grfolgezu danken hat, sich absolut Hichi vereinigen lassen. Ruszland kannnm Augenblicke den offenen i Vkgch mit England nicht brauchen« SeineKasseii sind leer, die Er ; isidcrnisse der Vollendung der sibirischen Eisenbahn und des gewal ; Mk» Ehiiialrieges groß. Der Finanzminister ist im Begriffe, nach Pzxis zu reisen, um mit Muhe und Noth dort eine neue Anleihe zu zkggdc zu bringen, welche wenigstens den dringendsten Bedarf be i iiiedigt Der französisehe Geldmarkt ist willig, der verbündeten Macht z« helfen; aber er ist nicht so mächtig, feinen Willen· gefahrlos zu be kyijtigen wenn der englische, der noch immer der starkste ist, sich dem kritgegcnsiemint So darf Nußland es heute nicht mit England verderben und muß jkps der sonst so verlockenden internationalen Eonstellatioii auf seine Abrechiiung mit dem großen Erbfeinde zur Zeit verzichten, aus dem skikifqchen inateriellen Grunde seiner Geldnoth, welche durch einen VUYgcii Großbritannieii jetzt zum wirthschaftlichen Ruin Nuß iands werden würde. Trotzdem stehen wir vor dZkTMLsäche, daß der Aar den Dr. Leyds persönlich empfangen hat und damit, wenn auch über den Verlauf der Audienz bislaiig keinerlei authentische Nachricht vorliegt, dennoch wahrscheinlich den Boeren Hoffnung auf die Hilfe Rußlands zu einem halbwegs erträglichen Friedensschlusse gemacht haben muß. Indem er das that und doch England nicht zum Kriege heiausfordern wollte, mußte er also gewiß sein, im Sinne der Eondoner Regierung zuhandelw Hier liegt desßäthsels Lösung! Man hat an der Themse den blinden Eigensinm der von den Vorgängen in Südafrika nur sehen wollte, was man wünschte, aufge geben und möchte sich möglichst ~anständig« aus dem Handel ziehen. Man wird nun abzuwarten haben, wie die weiteren Verhand lmcgen in dieser Richtung sieh entwickelik Auf beiden Seiten sowohl seitens Englands als der Südafrikanischen Republiken werden Ansprüche fallen gelassen oder doch ermäßigtswerden müssen. Hat » nllerdings Herr Chamberlain in dieser Sarhe wiederum die maß- ; gibende Stimme, dann dürften an seinen ausgesucht harten Beding- ; trugen, die er wiederholt der Oeffentlichleit verkündete, die Verhand- « langen bald scheitern. Wenn es nach Chamberlain ginge, würde dem Gegner noch eine Strafe dafür auferlegt, daß dieser dem britisehen Nieseiireiche Trotz zu bieten gewagt hat! Feldmarschall Roberts siiLint von dieser Auffassung beseelt zu sein, denn anders sind zahl- Das Vaterland nicht die Partei! ·· «» Vielleicht war es nicht nöthig. daß gegen Gu ge n R i chters grgmliche Norgeleien deikåieerbaiiii der Of icioseii aufgeboten wurde, inoglich »auch, daß es ni·)t sonderlich geskchickr war, was «Reich«s an eiger und »O orddeutfche Allgemeine« dabei im Einzelnen aus.- fuhzrteii - in einem Stück trafen sie deniioch das Rechte: in der Ab weisuiig der» kleinlich rcchnenden uiid haniisch nörgelndeii Frac tioiispblitik Gewißkkgesiiiolteii haben die Ofsiciöseii schon gelegentlich auf den partci actiosen Geist und mitunter konnte maii auch bei iiiien lesen, wie sich Fraetionen »und Fractiönchen überlebt liatteii »I·iiid wie es nunmehr auch dem schlichten Bürger geziema auf eiiier hohereii Warte zu stehen, als auf der Zinne der Partei. Aber das waren Anwandlungem die kamen und gingen. Jn augenblick lichein UiiiiiutlY wenn eine Sache einina! nicht recht vorwärts wollte wußten die Uiegierungsblatter derlei zu schreiben; ward der un angeiiehme Anlaß den Blicken eii»trü»i:lt, dann schlang iich uiii die Partcipresfe so gut wie um die officiöfe wieder eiii einigend Band« und es war richtend, zu beobachten, wie sie in treuem Verein auf den uiibequeiiieii Dritten loshackteii ——— auf diese neue P»xesse, die unter den Fittigeii des neuen Reiches erwachsen und zur dutacllzt geworden war. E; iiiag seltsam, es inag auch ein wenig überheb ich tliiigezy aber es il so: unser neues Reich und die neue unabhängige, auf ein Partei-» xogramm« festgelegte —«- iiicht unparteiische —- Pressc ge oreii zusammen Lrst die stolze Gemeinschaft der deutschen Stäiniiim die Otto v. Bisniarcl in Blut u»nd Eisen zu ammenschweitzth bereitete den Boden. auf dein nian sich) wieder unbesingeii es Vaterlandes erfreuen durfte, und erst sie ot die schöne » toglichleih uiibetiiinmert um den kleinlichen Zwist der Parteiung dem Ideal deutschercsirdße nachleben zu können. Es ist ein a bernes, vom durchnehtigsten Coneurrezizneid crsonnenes Märchen-das» die Gründung unabhangiger Blatter auf die Speculation gewinnsiichk iger Verleger zurück uführeii pfle t. Die pcirteilose Presse· is; aus einein Bedugniß entstanden, das sqch unwillkurliclx schier mit ·atur ,gewalt, dur die Nation Bahn brach. Man wolltgendlicki einmal verschont sein von dem Gezank und dem gar! personlich gefarbten Hader, die Einem Tag um Ta aus den « palten der Par eiblatter cntgegånschollem man sehnte sgich ordentlich danach unbeschadet aller· einungsverschiedeiiheiten iin Einzelnen maniihaft und vor urtheilsfrei emeinsam zu pflegen, was uns» Allen ein gemeinsames theueres Bekitzzhum ist. Diesem wir mochten sagen -·- eminent crzieherischeii erufe haben die grossen von Partei octrinen unab hängigen Zeitun en but? all die Ja re nachgestrebt und » uns will bedün en - ie Raben i n auch erfüllt. Sie haben in unserem Volke, das e edem unter dem Fiusschließliehen Einfluß der Nichts als-Parteiblätter in seinen Enivfindunlgen hin- und hergezerrt wurde, einen neuen Gemeingeift geplf anzt, der woh in »neben sächlichen Dingen gelegent ich einina vorbeihauen konnte, aber in sent großen ausschlaggebenden Fragen unseres Volksthunis nie ver ag e. Man mag gegen die parteilose Presse wie geFien jede menjcly gichse Fnstituxirzn Allerleiund Påaikches sgelxvißlnkit s echxs eintcvkxidkns re me wir man u i rem unne een asen mm en: sie Ja aus den Wirrnissen ugd Ilxiederungen der ractionen uns immer den We nach den Höhen gewiesen; nicht ver acht hat dzie Ivie ihre Neige: schmähen unser politisclheö Le en; in: egdentheilx ie brachte darin einen großen sto zen Zug. Auch in er chine xi chen Angelegenheit haben die parteiloseti Blätter treu ung- bekzarrliiik zu Kaiser und Reich gestanden; ver ihnen Inacht der Tadel er O ficiösen Halt. Trotzdem werden sie vermuthlich von das arme Kind gefalteh über die sich das duntle estalt umschlungen, küßt: ! Augen, dann raffte er Thür aus, dann fkütmte kch die lange Dorfstraßh en. Einstönig klang das lachsbii·fchel. Sie tvazen xanch ern frischer, frylp :der und lofen Necketeun ine Stunde hatte er bei n hatte es auch qewaltiq ocken bleibe, die ihn dvch brod auf dem TisZ im )ie Lina habe, den iet doch so· gern esse. »Du in, bannt auch er emen zmann selbst zur Bahn ernste Stimmung völlig chöneHMännerantlitz be -3 fchlkmm, sehr schlimm Tisch. Sie fragte nicht klt ihm die kleine runde : für einander einstehen ie Traum ist fchon aus, H! verzagter Liebhaber; k die Worte: Wo Zwet se zusammcnW i, wenn des. ftarrsinnige ht nicht. So fehlt uns cuthiszextden Erinneumg Stift tciyeue fIM Königliches Hoftheater. Motiv: åskexikrrge sslciiikstVatersliingi Dxutszigekhliebte « e ke tm n a) un mi ranenz te auchYein Ta sich lichtete, sich tr"bt , . Du, deuts Jes Volk? warst alleååit sein äehenenk » · (W. Henzem bei « agners Tode) « T« Wagner-CAN erscheint am 28. August, ugleich als fünf 1 - M. Asslfeinsjubilaum dieses Werkes der L o g e n g tin« Plllgften Bühnen können den denkwiirdi en Tag feiern tveil«er ch M. di« Fjerien fällt. Anstatt der jetzt gesxchlossenen Grd herzolB - Sälchsifchen Hofbühne hat die Koniglich Sächsipche ofoper VI( Denkfeier übernommen. Um die Wichti keit der ersten Zohe - ; SkmYEkfcheitiung zu versichert, mu man sixch des Jahres 1«850 F; «"""""· « W« kvkssevs duß R. Flzagner nach seinem Nien i« W. October 1842) um Dirigenten der Dresdner K Ca« ll z ; ksieksxssxgssxmlsxHs ägxkzssxzgssTxszsgsstsgx Erste-i« IF: c 18 · I ge M» e « o an er»«. «T«U!lklållfet« skizzirt und anz attsschließlickt in D wann« lben v«ll«"dkk- 1845, am 19 Ortottzer erfolgte die erste Auffürlk en di« « Vskkkssz Nun gin Wa Zier, und Zwar am s. September jsrxälgantetjxä IYIJJJJVBAOMMIL ge! »Ea»nnhäuser«-Sage ihn: bekannt gensordenen tw- sp daß älsohsngrieiiit Er beendetedte Oper am AS· August Menlönnen o ie n s ehungdsubelfeter schon 1897 hatte statt- Abs! w: . · « - giiissiihsutchsszsstzgkkkglgssssxxkpsksäsxågsseggkxkk »Es« «« MJIUV ganz besonders von Wilh. Tappert dem netvalti tecfnW anast Forscher, nachgewiesen worden- daß Wahne: sich raslifch aggev Uftande nie bctheiliqt hat sondern nur idealiconf s · dont em Ysklonalideater in emer Zvnnderbaren Repnbkk uü em e« scheå Wkkkkchlt »unferem geliebten Köni e als erblichle nåztäschtkh «« MSPEBSC Aber Wagner hatte schoktxi damals Feind: sutkdstsentelxl a« M! man an sein Barricadentbum erlaubte« Diesem G? ab» axei ekzum Opfer. Von errn Minister v Beusts Vorurtheil Z« etAklle «« sistchtesx und so For) W« ne: nach· iikich Mit v« «« «« Fast-»Ist; e:chiszxessgsgsxsfkxggekgxszpssxkEs«E« gsrsksissfisssgkspsk n n rn. . u 1 »Es; M; dje Dresdner Hofbühne von 1852 a? Wagners Kessel-IF Hksltffulsrtr. e · - « - . 333 kii-THIEIEZ. "å’stqä«y3«sä«skk"Z«EF’E-iEP·FFk’ZF-2F«ZFF' ZEIT-T? « « i « · « · « « s« Nr: Mir» spie-»« sssgsksxerkåsigss Erz; Messe-stät? « OF« Chor-Its: aber keines« »Drängens«. Die Gchtvteriqleit kannte I VII« leis samt: sen einem »Nun-wilden, u· m ; · KönigLPrinzenpalajs in Dresden aiizünlEi»gewollt" (so lautete die irregefuhrte osfentliche Ansicht , konnte ur großen Herde» und Goelhe-Gehurtsfeier im Gto herzo lich äächsisckieii Hoftheater zu ; Weimar nicht wohl die Rede sein. LLFas würde man im verwandten Dresden sagen, wenn Weimar derart alle Regeln der höfischeii Soli darität diiriigbrcclieii wollte? Ykirht einen Augenblick ist Liszt über die Jdealitä und Würdigkeit des ~Lohengriii' in Zweifel ewesen, aber »die politische Lage errlwerte ihm dcii Picilfssiraiiseii gegenliiber dåe Aussfühäbarkeitydes Wuii(’klies. )Es lzregichttsi zsber «di)e aniaige orrc pon enz n rs ar«s un isz eimar Niemand den Kopf, R zerbrcisigiif denn site liegt w örtlich im Druck vor, un » agner wird wohl in eiscner Sage der zuver- Lajsågstte sfennJ Lein. » »AufTder hFliifcht 1d49 sah i ivn Heimat. i z eine ro e meines » anii einer« irigiren un er aniie ixiein zweites Jch wieder; was ich fühlte, als ich diese Musik erfand, knhltetsgj cåls er gie ausfiihrtezwduiiderlzan Zins Im Augenblisbztvsngibch eima o wur e, ewani i ur ie e e enen reu e i e die lan ersehnte Hciikiliath für meiiieksunstX Und nach eintetm halben Jahre, schreibt Wagner, als er in Paris krank, arm und ver lveifelnd vor sich hiiibrütete,»sei sein Blick auf die Partitur des »Lozhengrin« gesallen . . . »Es jammerte mich plötzlich, das? diese Töne aus dem todtenbleicheii Papier» heraus nie erklingen sto ten: Twei Worte gehrjdeelittis aln Liszt, serenVAiittZort eitne an ere waräals ie i »ei ungvon en or erei unge»nzur· u - Eil h r u ums i n W e i m a r·« » Das»»klingt nicht wie ein ·.,Besiiicien« iszts. er welche· Temmmsse thurmten sich aus! »Die gelernten Kainmerherren« geriet en außer Dich, und erst des Groåher o s ruhig äcmlessåne cficlinctioöi ——hwc;r ezr xoSckder Nacgonimeydes oätsekreusdc ar u u eru ig e a tanzen um. un a er au en andere ächwierigkeiten auf: DerKammersängerjßeck erklärte, die Titelrollesei unausjuhrbaiz sri r»·i gn u»n d fi»i r e»»d e n S ä n g e r s) und- A ufsiklzirec or cssstohr stråiki te sich, difeülghore äu säiådirenz a ner n or erun en eien o ommen uner at. m . um Lmtivgte iiochmgilsyder sjbrodßhertzogFsieliike Esel-te iäiid Zäreshkungbfiir tFiszt e eie»n un» ie un ein ·e oga ei er »nter ecreiren. Fadß dtie Auffilhäikngllken Axkiiäiaralijiern und dgn vielftn Frdniden To« eeuung mi a en vie, ar eine er eren ’n r Presse gegen Wagner. Daß er geMüber der vielgelxtaltigeliigedsuneti ieit der modernen roßen Oper ( yerbeers »Pro et« machte im sselben Ja re 1850 sgine Triumphreise durch Denn-stand) in einer 3 » . .. »Zinfachsnch eiiiheitaffrst avnden wordgii tvsrejiwar Hi: fiiinvertankp .ar. oer ri en arinan. eerner reea « ",,Lo·he»i»igrin« are; persüiidigt »Aus der· Blüthienlez thörichker Bfhagigårl hetitlle ediåicisekznigekcitirtb Diefheu geV enätatioiukitzird e a n nn i en auin egrei en. on em mi en, sdelenwsfxsiiitistwertk sßsdäiegneösldsir Jelbst sEsagähat, sie; einzige Foism I er u i e o e « e : er "r munter· Handlung. up« iiix di· tiksiii items-id- minisssp I : lo e Musik hat sich ein großer Kreis begeisterter Verehrer ge s Zun en.« »Ja die Ausführung rief uns ein graiisamstes Gebot der «. .·ieserentenkxslieht, um uns drei Stunden erbarmuiigslos bergen-alt . igen Fu lasen« f »»Lohet·igr·in« ist ein iinerquicilielser Niederschlag eiiebelsafter·Theorien, ein srostigez Sinniiiid Gemisiidh ertältetides : eoiigewin el.« ——· »Ncdselige Trivialitat dehnt si J in ~Loheiik sriii zu endlosenßreite aus« »Neunzehiitel der Partitur be tehen aus arniselissen inhaltölosen Phra·scii. Die »in den schönsten Lagen sich lzcivegen en Geigen athmen ei·n e u nrein e L u s t.« —- Qledes Gesuhl sur das Ed»e iii der Kunst reagirt gegen solchkVers ho niing des iiinersteu Wesens· der Musiksj - »»Lols«engriii« ist die Yim Princip erhobene Fornilosigieit."«— Diesen urtheilen Giiinberiä unipreclstis RellstabT Engels usw. in der epenerscheii »Voss·iseheii« oder spateren »Norddi»e·utschen sei uns« stehen allerdings aucl sacls - lige Kritiken gegenuber A olph staat und Nod. Franz schrie-deii na dem»2B. August 1850 aus Weimar genaugo wie wir es- lseiitc zu lesen gewohnt siiid. ·Wohlthuend ist der Ton riist Kofalgt »Aus die Gesahrwhinz unter die Barbaren ge älslt zu werden, gestehe ice» von die er· iisyixksclsopsuiisgiief eritårt worden zii seiii.« Die » ationali eitung« Tag« urzt »Trotz des rastloseii Eifer-Z des Herrn Hoscazielfmeisterö iszt lsft »Lohengrin« niekit deii er« warteten Eindru ervorgebrachtA . Franz dagegen: »Das Piiblie kuni»des 28«. Axt-gut lau ehte gespannt, andachtig ewe t, ergriff-ein edskxuhlgerdåg It a ft einesl tkäingeiiden Strome-s, der igni ans deii e en e e en egen u ee. Liszt uiid dem siroshferzog war das Alles gleich. Sie wußten, Ersterer als Musiker. esterer als hochgebildeter Mann, das; die That des 28.»August Friich e tragen werde und Lsagiier dankte Liszt dar? eine Widinung in der Partitiiraiisgabe des »Lokseiigriii«. II« u wart es, der die stucnmen Schrift-Zuge zirhellein Klanglelien erweckte: ohne Deine seltene Liebe zu mir lage mein Werk» wohl lautlos still in einer Schiib ad; und Zu NiemandeL Ohren ware gedrungen, was mein Herzjentzuckte un meine Ejinbildungzkrast entzucktex · D e eghichte des »Lo;s·engriii"» ist iehrreielsx ie mahnt in asthetiscksen ingen Zur: Vor ist. Die Begriffe des Schönen sind iii teter Bewegung un» die» Fa ungskraft unserer Sinne wächst be taiidig E·- ivird leider über Kunst kzu viel von Solchen geschrieben. enen die asthetisckken und Ins-kenn nijse abgehen, sonst wären die Urtheile des impu siven Pii li ums nicht derart verwirrt worden, wie es bezuglich des ~Lohengtin«. wie wir-sahen. der Fall war. Ludlvig Hätt-neun. Kunst und Wissenschaft. « « .N· t its« S « · E»s2mk-’?Z«s?-?IJ:2Z1IZ-käk. Zekchkskåskskxk kfäfchksxäkskfskäkk TEIFFFHI Nr! i: itmandem am tue-nisten die Direktion; denn selbst Ins: tu gaben! steht: ten Das-nd· oder hundert
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