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Dresdner neueste Nachrichten : 20.08.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191508206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-08
- Tag1915-08-20
- Monat1915-08
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 20.08.1915
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111. Nr« As. XXIIL Jaytgaak Freitag, zu. August Uns. » «« "««"«Yi7oi 7o or vierte« hin-s .«—·«« - qa stelle» H«sksssssspsx..kzsksssssgkpiskkfxskzke"HEßß ————-- « WITHWITH-THE:IFELZHJETEHEEZETLIHIIIZÆZFFZHHYEOETT a» . s f« I h« S « - l v w , : YXFZJZFZHÆZZFLYW Größte V erbreitnng in S ach fe n. Mlse-iszzxxzgzskgzxzisk»xxxs..szj»szzkkxxksxgzszsikzgzsk pon an s« tl s« »Es» », «« Fspyfss IV» us: - , Bahn-J Uhr. gqge - www-u. D! . f E« Ist i· u ·«·««-—·- «·«" V« tun«- Fss « EBOOK! lIM ls Isllsssskdigk 111-tos titles-os- « S« Wskcætte «ikoplsctl. Gutes, aß.- 111. swagksi dk V» FREESE» YETTZEFZZ JEAN TIEFO OR UHFHEFITLSYHL OF V» HAVE-EITHER« XGQSSIYHIIY Eis? HEXE. NO» Mk« IHKTIMTIX W« « K. R« Ldydddxx U« Ydstdsx F: m« YUCPP Its-Don 111-Z tfqs f. Kinder« wo en, P P. VII-Hm. sähst-sie. T Eritis-mirs. Reduktion und Hanptgeschäftsstelle Feikknandstraße it. FLMMIGEGII Ncbsktlmt Nr. 111 CI EWLZMOU Nr. II s 11, Vtkkcs Mk« II S Es. TelegkgAdkz Nsqksis Quid-n. ,.-tsgl. - «» « « · In Oeitcrtefelptlngsrnt fass. A mlt,Jllltftr.Nu·lefic« Monat!- 1.67 It» viekhljähtkäcl s: «, Bahn« Sllufthsetlass 1.59 « , .C« · Nach des! Auslande in Kreuz . tvöcsentlich list. Uns. Raum. 10 Pf. Reise neg Neitligtunzlccx iitiec nie Kciegslauc MF 1 Topp-I Seifeustflifi pseiswni.sarq - Bis. - 4 set-··- I, weiss . US , gis-us; 724 M, gar» He! cau- . «. ne! ilottssnkkpn j ovio vergziixedens u du: tu! bös« vonlo its. Einiges-Dies en. Etkf ElZSkqnto. e! en e tm! r« m sit. Wiss· k- CIOI I TUTTI-Tät§ .2sls2. C».". 111-«—- lvsnsaft ils Pf. Sirup 40 Pf. sollst« rssirnp 40 Pf. ctzuokor Its Pf. · « ums-tust stlltgch weidet· is. Ixptstbe Its. L. Eyhieinm Alles« Ecke: ca. xsso Zu« sinken, e, sretftädtetq Hostie: Honig« men ufw.»h»exk» THIS-Es; kstciiief ist-L« Elzssgsssx lUFSIIIIHLI Es; psfoTZtff e, kxkxkzkxxzzzksksssz vom. seelisch· und I-Lö!:-sH«-Schlxsl-k« - n. Dass-leid M« Angewohnsks lusbtrr.getng C« DE g its-verpass kizensooll an Ihbäbz ifte Wgssoizrjssz I Ejfikssjkhxk 713 491 qudäszL22-[«Z.r. IN» aus; Somit» Rächst-111 spare-z· HEFT-«- spat« I· ssslolsis EINIGE-«- - I. HERR« EIN. III? jlzäaåscm s s. 20ja Inst-exkl secklilbesl 4870 III! trittst-sum It· ujkteuifcksssetu muss-Ist h· Du«- us s« abend, so« sei! vecxahaifi iiuri kunst- I« mäß I. Meist· Ia selillllsszÆ sUiuapiaLt ) " ; Ost« se: s. us:- sksk wag. s , cpültduueu und Votfalldindsn sinnst-III« Last! VI« Pf» uns vektkaueudvoll » I kraus-Ists» -i-"s"tk.l6 EIN-PMB? km I Vikllsbw roh« Unsre Trnppen in Vorstellungen von Vreftssitowsk eingedrungen. Die Wienekecåiiunua org Neltljstaaegy gckigenek Drabtbeticht der Dresdner Neneften Nachrichten) BerlinJQAuguk Das Hans ift fast s vollziilslia beisammen, die Tri diincn find iibersiillt zahlreiche Si bgeor d n e t e sind i« F« e ld Hi r a n erschieneir nnd mit dem Eifernen Kreuz geschmückt. Au: Tritt-e des standest-aus: Reiilziskanzler v. Beil-wann Sizii-sen. Delbriiih v. « aaowx Dr. Helffercclk e.olf, Kraetkm Haue-Mein» Dr. Lisesn Dr. Lentze nnd Wandel. Präsident» Dr. Kaempf eröffnet die erfte Sitzung nach der Nlaiss kqgung um 2 Uhr 25 mit einer« Begriißstng des Simses: »Ein volles Jahr des slrieqes iit verflossen. In er Er« innern-ca haben wir noch einmal die Stunden durchlebh die zum Ausdruck) des Weltbranded führten. Wir ge denken der Worte des Kaisers, das; et keine Parteien mehr samt. fibeisnci Schwere Opfer hat das Vol! willig aebrachdaber wir haben anch al ä m zen d e Erfo l n e erzie Beifall) Wir wollen einen Sieg erringen, der iiie alle Völker der freien Knltnrentwicklnna den Weg dahnt nnd die den t s the Z ukn nst lklcherfiellen soll gegen alle Feinde nnd Gefahr. lßeiiu «) Darauf ergreift der Reichskanzler das Wort: seitdem Sie das le te Mal »Nun, ist wieder öjrnßes geschehen Beisalhs lle mit Todesverachtung und dem äu ersten Giusatz an Menschenleben bisher unternommenen Versuche de: Franzosen, unsre Wcsttront zu brechen, sind an der taoseren Atti-deiner unsrer Trnppeu ges-heitern Beifall-i Italien, der neue Feind, der das von ils-n begehrte fremde Gut so leichthin erobern zu können glaubte, ist bis-Her glänzend abgkeinehrt sledhaster Beisa s, trotz der zahlenmii tgen U ehe. ist-kracht, der scho unugslosen Aufopferung von Men schenleben, die er doppelt umsonst zu bringen sich nicht geschenkt hat. sLebhajte Zustim mung) Unerschtittert nud uuerschiitterltch steht die tji r csche Lslx mee an der Dardauellensront lLebhaster Beisalts Wir riiszen unsre ircuen Verbiiudeten Ysedhaster Beifall) Bis-s gedenken auch heute noch an dieser Stelle des erhabenen Herrschers der Donanmons krieche, der esteru in sein 86. Lebens-just cinlges irctcn ist. fSttirmisther VeisalU Ue cra l, wo wir se her die Iksseuiioe ergriffen finden, haben wir den Feind geschlagen nnd znriitkgeworse u. wes-Haltet BeisalU Wir haben zusammen mit unsern erdiindeteu sast dank; Galizien und Polen, wir haben Litauen uud nrlaud von deu Rassen befreit. Iwangorod, War schan nnd Konsuo sind gesallem Weit in Feindes (and bildet unsre Linie einen sesten Wall. steckte Armen! haben wir frei zu neuen Syst-Zeit. iäsztiirmischer Beifall) Voller Dank gegen Gott nnd nollcr Dank qegeu unsre herrlicher: Trnpoen nnd igre Zksssihter können wir sest nnd zuversichtlich ·er Zickunst entgegenselpen lLebhaster BeisallJ Mitten m des: Schrecknisscn des tiräeges gedenken wir dank erfiillt der werktiitiaen Menschenliebe, die nnd benachbarte neutrale Staaten er eigt haben, sowohl bei der Rückkehr: von Zioiloets Fasten ans dem seindlichcn Auslande, wie gegen die ausgetonschten Krieqsgesangenein lse satt) In der Schweiz haben ietzt dei dein zweiten Uns· tausch der Kriegögesangenen mit Frankreich alle Kreise der Bevölkerung non Gens bis zur deutschen Grenze gc-oetteisert. mn unsern tapseren Kriegern die hinter ihnen liegende» Leiden nach Möglichkeit oekgellen zu sie-rissen. iLebhaktcr Beifall) Die Nie der nnde baden legen zum zweiten Male den ans« Euzland zu riickgeke rtcn Scknveroerivnndeten opserini ig nnd halte-bereit ihre Fürsorge angedeihen lassen. iLedlsaster Beifall) Te: ietzt zum ersten Male stattqesnndene Csicsnngenenoiiötnnsch mit Russland, der til-er weite Gsliietöstteiken von S thw ed e n führt, zeigt, wie dort Liieqieknng nnd Volk in der Betätigung von Menschen fkkssttdlishkeit und Hilfe nicht iiberdoten werden ISIktVåI·U— lLebdtsiter Betst-it) Ich spreche anch non dieser c « diesen drei Nationen den tiefgefikdlten Dank des deutschen Volkes eng. sLebhasier Bei alt. will nsleith ein Wort besonderer xdcgn Hkrteiikeiner Hei« liqkeit den( Papste aussprechen, de: den! Gedan ken des Gehn: enennnstensches nnd so viele« Her« ken der Menscktisenliede nährend dieses Arie-Les eine unenniidiitlpe Teilnahme nsidsnei nnd i r ihre Durchführung ein enssflc edendes Ber dienft hat und der noch sitze-g dnrch eine hoch: gerziqe Spende dazu Heime, die Leiden unsrer stptooinzen zn lindern. Messe-sitt Iris-sitz) Unsre G e g n e r laden »« ges: »Ja-heuc- Bausch-ad an ti I VI« ' I « s s I« ist«-l Alles-karg ksuuoiktdfiixiguihktxe Wes« OR, un: site Teilen-hunge- e ei! US ZU f Zuber-It Wir hätten in« »Es« Kriesåasre THIS? xkåkkäf««’åfs’kk.p«’sp«k"sp·ssl3 « « Z? ' e u u r e· Essig-z«- csssxsis . u er e sktxsinncxi sich der kgegtzrikcheu streitet, die se: tu;- luche Ktiettsmintitet im Frühjahr 1914 m vozn rkifkifclpcy Joche befreite Land einer gljicklicheu Zukunft eutsekenkiihxcu wird. »Wir halten den Kamäif ans is die feind lichen Völker von den we; ten Åknldigeu den FricdeniordernJsis die Bagikreiiltfiir em neues, vozc französischen sinken, von mostvwiicicher EUUIUUHZIUYE nikd von englischer Bcvormikndunis eins·- te d Enro s) a· « Cssztiikmifkhey Fanganha tendet Bei fall im Haufe und auf den Tribut-m) De: Kanzler schloß feine bcdentnngsvolle Rede un: 5 Uhr nach mittagsx «- Schwere Kånmfe zwischen Anakes nun Saum« Die Bahn Vialyftok—Vreft-Litowsk erreicht. Großes Hanotqnartiey W. August. sAintlirhJ Westlicher Kriegsschauplatze Zioistken llngres nnd Sonthez stthrte der Gegner gestern abend einen während des ganzen Tages durch Artilleriesenee vorbereiteten Llngriss durch. Er drang stellenweise iu unsre vordersten Gräben ein nnd hält in der Mitte des Angrissöabschnittes einen Teil noch besetzt, ist ans der iidrigeic Front aber bereits g e - w o r s e n. In den Vogesen ernenerte der Feind gestern seine Qlngrisfe niirdltch von Münster gegen nnsre Stellungen ans Lingekops nnd Schratztnännle Nach vorübergehenden: Voedringen in einzelne unsrer Gräben ans Lingckops ist der Gegner dort überall znrtickgesthlagenz am Schraszmiiunle tst der Kamps noch in: Gange. Oestlieher Kriegsschanplaizt Heeresgricppe des Generalfeldmarschalls v. Student-Urg- Bei der Einnahme von Kowno wurden noch It) Ossiziere nnd 8900 Mann gesungen genom m e n. Unter dem Drncke der Fortnahme oon Komm) tttumten die Rassen ihre Stellungen qegenitber Kalwariakskiwalkid nnsre Tritt-tm! so l ge n. Weiter stidlich erstritten dentsche Kräfte den Rarewsuebergang westlich Tykoein nnd nahmen dabei 800 Rnksen gefangen. Die Armee des Generalö n. Gallniitz machte Fortschritte in sstlicher Richtung. Rdrdlich Viel« wnrde die Bahn Bialystok——Brest- Litotosl erreicht; 2000 Rnlsen wurden zn Ge fangenen gemacht. Heeresgrtippe des Generalfeldniarschalls « Prinzen Leopold von Bayern: Der linke Flügel trieb den Feind kämpsend vor sich her nnd erreichte abends die Gegend west lich nnd siidwestlich von Mielej e z y e e. . Der rechte Flügel, tiber den Bng bei Miet ni l oorbrechend, wars den Gegner ans seinen starken Stellungen ndrdlich des« Abschnittes nnd ist im weiteren Vorgehen. Heeeesgrnppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen : Ums) hier tonrde zwischen Rientirotn nnd Ja: n o w der Bngiibergang von den verbitndeten Trnpnett erzwingen. Vor B r e st s L it o w ök drangen deutsche Trnnpen bei liotitno ssiiddstlicli von Fano-o) in die Vor stellungen der Festung ein. Oestlich non W l o d a to a splgen unsre Trnpven gen: geschlagen-en Feinde. Unter den: Drucke unsres orgebens bat der Gegner das Ostnscr des Zug auch unterhalb nnd oberhalb von Wlodatoa ge ränmtz er wird versolgt Oberste Heeeesleitnng »der Presse verbreitete, nnd in denen er die volle Kriegsbereitschait der rnsiisthen Arm e e prie s. sSchr richtigU Sie entsinnen fiel) der stolzen nnd vielfach heransfordernden Sprache, deren Joch Frankreich in den letzten Jahren be« dient at. iSehr richtigii Sie wissen, daß Frank reith, so oft es die rusxsishe Geld-tot besriedigte, sieh ausbedang das; immer er grösste Teil der Anleihen n gtrategiithen Zwecken verwendet würde. sSe r richtigts Und C« ngla n d ? Lin: I. sngng vorigen Jahres sagte Si: Ed ward ren itn englischen Parlamente ,,Wir haben einealliniichtigeFlotte, von de: wir glauben, dasz sie nniern Handel, nnsre Miste nnd unsre Interessen sthiitzen kann. Wir werden, wenn wir atn Kriege teilnehmen· nnr wenig inehr lei den, als wenn wir dranszen bleiben« Wer da nach die eigene Politik nnd die Politik seiner Freunde einrichtet, der kann es doch wohl nnr tnn wenn er weiß, daß er nnd seine Jllliierten sert ig find. Geh: riihtigii Begreiflith ist es ja, das; nnsre Gegner immer wieder die Schuld an diesem Kriege von sieh wälzen- Fch habe bei Kriegsansbtnkh nnd dann wieder itn Dezember vorigen Jahres die Zusammenhänge hier dargelegt. Alles, was inzwischen belanntgcworden ist, ist lediglich eine Bestätigung dessen. Geh: rich ttgti Die Behauptung, daß England nnd Belgien in den Krieg bineingeeogen wären, ist inzwi lthen in England sel st anlsgegeben wor den iheiterkeith weil diese Falte nicht länger zu halten war. Und ob die kleineren Vsller hppht je» grausen, m; Eis-raisi- m sei» sllliierten den Krieg führen zum Schutze det Götter, der Freiheit und der ZivilifatiouFL Der neutr le Handel auf See wird « von England einlefckfniirt, lo viel eö kann. Die Ware, Idie ans oder fitr Dentfchland bestimmt ift, darf auch ;anf neutralen Scksiffen nicht mehr vekfrnchtet werden. kßentrale Schiffe werden gezwungen, auf hoher See englische Mannfthaft an Bord zu nehmen nnd libren efeklen zu folgen. Wirt, hikrttl Engl a n d heftet nrzerhand griechtfche Teufeln, weil i in das fiir feine militiirtfchen Operationen paßt. Hört. hbttll liir feine Alliiertemiuill es jetzt das inentrale Griechenland zu Gedietsadtretnus gen preser- nnr Bulgarieu auf feine Seite zu sieh-en. nd iu Polen? Jn Polen verwtiftet R« lang nor dein Rtick nge feiner Armee-c das anze and. Die Ddrfer werden niede r ge · staunt die Getreidefelder niedergetrams uelt Die Beudllernng ganzer Ortschaften, Juden und Christen, wird in nnbewokute Gegenden ver· »diese« oerftlfinatlitet in en« Suntff rnffiftger Straßen oder in ulonrdierteie fenfterlo en Oe? cl »wagen. Es tgibt Kreise, die mir politi as· zcnrziithtis eit verwerfe-c, weil it? verlntdt zkadq zu einer Verftiindignng in t Eng itanF e: kommen. Ich danke Gott, das ich es ge ?an a ! Dieser mäuueemordenbe Kekeg hätte F vermieten werden können, wein« d uqlau - nd MIDF «FZJF.ITHZ"»TT’Z’Z«M«Z’EZ JA- Entova Krieg machst( wollen? Hätte ich dtæeeäeiue solche Berktsndigungsarbeit von» mir weiten P um: um! sie in! we: war? Hier. wo II« lieu« non Vienfthenleben anf dem Spiele standen, dainußte les heißen: Bei Gott ift kein Ding unmöglich, in; will slieber in einen: Kampfe fallen, als ihin ans dein Wege Fxgangen fein. Beifall) - Der Kanzler schil rt dann die Einkreifnngspnlitik Ed iva rd s V1l.: Wir haben un? den! Tode des Königs Edward nnfcrm Inn the nach einer B e r it ä n d i g n n g immer wieder Ausdruck gegeben, nnd wollten weder Frankreich, noih ein andres Land »ilderfallen. —— Der Kanzler geht anf die weiteren Verfiändignngsveifnche niit England ein: II! bade alles getan, nni Eritis-da, nu- der Welt den F rie den zu sichern. Wir find hart bis an dce Grenze des Miiglichen gegangen. Trotzdem hat Herr Asknith die Dinge enlftellt nnd ie iiffent iche Meinung in England ittegefiihrh indem er es« fo hinftellte als od wir an: scheitern der Verftiindigunn lckinld seien. Das Gegenteil ift richtig. Die Aenßcrnngen slöqniths fchlaaen der Wahrheit ins Gesichn Glitt, hdrttf Ja; lese vor aller Welt Verwahrung gegen die Umvahehaftigkeit und die Verlangst-nagen ein, mit denen mtfrc Gegner uns bekämpfen. nachdem wir mit solche: G ednld bis an die Grenze des Wiss« lieben gefangen find. lLcbbniter BeiiallJ Man bat uns« Sie ne statt Brot qeteicht Man will uns dar-d eine nasche-etliche Verschiebung de: Texts-schen nn den Pranger stellen. Die Zeit wird kommen, wo die Geschichte ihr Urteil iiillen wird. Wir waren zn einer, Verständigung bereit, Eng land hat abgelehnt. Dieic Schnld wird es in nllcr Ewigkeit nicht mehr los. iLedi Zeit« BeiinlU Die Geiamttage war dass-d ngkand bis in di· Wurzeln vetgiftch - e Revanchencliiite Frankreichs E« Nußlauds vie wuscaivlftsf·h::»3»»qk«»»« T» H» Ja« zapdxexxncrsiksklxhrzsgtqt allcxz sit: die tufsifckis III» er «· vm - ’ ' u s ölterreithkfchc Registxttbizkgtejztit zlktiherüuäksz Cz« Frspäw ««s««ch «« « Bvkschssfter in Wseu erklä- Wiklesssk dåkihkstxfiekttfbeteih unsre Bis-dr cctt - es s c sssssssssgsss «;-»-3«:s3·z««..k:.:«.«:---- Its, uns »Ur-die« Weubniw siehe« z« «« l« «« « seh« «t Bewegung. Abs-W« «« Ilssfksks ( « hxqsitksp Instruktion: als Ikusictt III· shvrää Ja; has« Nu» »« sah! ceåuxt c . s DE· TUJÆ HMZ an hättst-f US Dies« lehueu sei: ab. Un« IU «« V· HAVE« Hi« duuh die tnlcklche lIIDWUPUH UND· »« H« Hi« einmal uii »Bei-i steckst-Wen» »· dass« «» V«- äitr wem; ·· Hwskyhkschc uns Fp qce IF» W IN« Deutsche nnd Polen qegeuetusuder zu cämplseu gezwungen. Die Erinne tttus an die altes: Segen ätze hindert sieht die A G tu n; vor det letdenltbtsftlithen Vatetlatchslcebe des polni ftltett Volks, uttt der es seku- alte wektltche Kultur seyen: das Mermis( verteidigt hat. Die qcctßttekiccheu Bersp nagen unsre: Fettzde ahnte ich nicht nach, aber-»ich hoffe, das; die beuttqc Be« les-ins der vol-nisten Grenze neues, Osten das M, vie Stamm net Fenectiuit Von unserm ans den dsterreichisitt-italienischen Kriegs sehanplatz eutsandteu Sonderberichtetstatiein « · Zion-it, Hi. August. » »Jn raieiåem Gesiille tauschen die selseiigrünen Ge wasier des ·« sonzo aus dem Gebirg-Eiland in die Glit zer Ebene» in der anrlinken Flußufer die Hauptstadt« Mk» ncfiixiieteii Grafschaft Görz und Gradisca sicii zivischeiidie letzten Ausläiiser deösiarstes schmiegt. Tet zum eigentlichen Stadtgebiet gehörcnde Schloßberg mit dem von Karl dem Sechsten ausgebauien Stein» tastell ist das alte Wahrzeichen der Stadt, ein moder iier Riescnbau am Rande eines neuen Villenviertelä halb Palasthoteh halb Kloster und K-irck)e, das Wahr· Zeichen des neuen Görz, das erzbiichdsliche Priester seucinar, in dein ieehshumdert italieniich forethende Ztingliiige ans Friauh Triest und Taltnatietn zum Priesterberus herangezogen wurden. Die Kriegsge snhrcic haben die sechs-hundert Priesieriiinalinge ver« trieben nnd Verwundets und Kranke haben hier ein vorzügliches beim gesunden· Freilich hören sie hier den ziamvs der csiesktiittze und ost auch Gewehrseuer. »denn die eigenen Schiitzengraben sind nich: sehr ent fernt, und Tag und Nacht dröbnen nun Batteriæ isalven, Ølusieiicrlagein Die italienischen Atiilleristen ihaben es nach dem Mißlingen des jüngsten General ituruies aufgegeben, isörg zu schonen, die Stadt der Hcehniukht der nigin Elena, die vergebens nach Cortnoiis eilte, um dem Einzng des kleinen Königs bciziiwolinem und werfen hiinderte Geschossh Echraiiiicilss und Granaten in die schöne Jsonzostadh deren Bevölkerung vorwiegend italienisch ist. Jii der Stadt, die dicht am Fionzo liegt, sind die Paläste und Regierungsgebäu e ebenso wie die alten Straßen rings um den liastellberg ganz italie- Inisch gebaut, nur die Hauptitraiien und neuen Vier: te! im Süden find aus hiißlichen modernen zZinshtiiisern ohne Gesicht zusaucmengereihx Tit der nach Vetdi benannten fand« und Korsvstra e steht das in einfachen, an prechenden Linien im is. Jahrhundert wiedererbaiitc »Tcatro di Societa«, an dem noch die Ilntütidigiiiigeit der ledten Opern votstelluiig kleben, die eine italienische Theater gesellschast am L. Mai gegeben hatte. Der Verdi ,korso ist eine der am meisten beichosses nen Straßen von Görzp Der Volltreiier eine:- Graiiath die an einer Haudmauer explodicrtin schleuderte eine Eiientür durch eine zweite 2litauei »die» in den nächsten Raum, iii dem eine Greisin jichlicix die iseivalt der Katastrophe wars die Greisin »aus dein Bett, sie blieb aber unversehrt. Jn der inächstcii Seitenstrasze hat eine schwere Granate ein idrcistöckiges Haus zerstört; das volltressende Geschos sdurchschlug dac- Tach dec- siiiis Fenster« breiten Hauses« ;und dass Mittelzimmer der drei Stockwerk, deren izetttiiuimerte Liiiöbelstütte auf die Straße hinaus: Zaeichlcudert wurden; nur der Haiiseingang blieb istehetn aber dad ganzå Haue wird niedergerissen Jveiden müssen. Die » ewohner des Hauses waren !Reichöitaliener, die aus Veranlassung der Behörde isitirz zu tiriegsbegiiiii verlassen mußten; die Aus: lwcisuiig hat ihnen wohl das Leben gerettet. Noch iminer setsrii die italienischen· Battericn die Be· schicsziing der Stadt fort, znineist bei Nacht, Trotzdem jeder Tag und jede Flucht der-Be ichießung der Stadt unter der Zivilbevolkeruiig Opfer. fordern, werden Männer, Fsraiien und Kinder immer— gleichiniitigetz uiid infolge· der staiidigsn Leber-F --gesahreii haben Tod und echicksal ihre Schrecken fzir sie verloren. Heute spielen die kleinsten Kinder wie der in allen Straßcty und wenn man einmal die Eltern ermahnt, diejiinder wenigstens auf die dem Feinde abgctehric etraßenseite zu weisen. nickt es nicht langer· als einen Tag, Nun es keine L S mittelnot gibt, und so viele zurückgeblieben sind,- ioollen manche sogar zurückkehren, aber vorläufig» wird es wohl nicht gestattet. Auch die adeligen Paläste stehen leer. Der. schönste mit dein herrlichsten Bart ist das Schloß Grasenberg der. Familie Eoroninn In diesen: ita lienischen Schlo starb eiii König von Frankreichs« Karl der Schutt, der in dein nahenJdloster Castagnasz vizza neben seinem Enkel Grasen izdambord beetdät liegt. Der schöne Palast bat Faun: gelitten, vielle t weil Viktor Emanuel hier einzuziehen hoffte. Der: nahe Voltsgarten mit prächiigen sei-ern, blühenden; Magnoliein Mnrtens und Lorbeer-säumen bleibt iuenåeheuleey denn hier ist man gefährdet. " in Rundblick vom Nordende der Stadt tut-» hiillt uns schon Teile der vordersten eigenen und, auch italienischen Jiifanterieste tun-Zeug— Im Norden krönt die Wallsahrtdkirche den hoben onte Stand, die vo·i·i Gran-nen arg mitgenommen wurde,- davor erhebt nch der viel genannte Monte Sadotiuv und am rechten Jsonzouier anschließend die Hosen von Podgorm gegen welche die erbitteristen nix grissc der italienischen Jnsanterie gerichtet warens nathdciii die ieindljckie Slrtiiierie die vorher dicht bewaldeten Oiiheii iciioit so kahl geschlagen hatte, das;
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