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Dresdner neueste Nachrichten : 30.05.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193505301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350530
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350530
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-05
- Tag1935-05-30
- Monat1935-05
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.05.1935
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Dresilmr Neueste Nachrichten Ar.-125 x 43. Jahrgang Donnerstag, 30. Mai 193S Ausstellung „Roter Mn" eröffnet ExplosionsunglückinHeidenau der Gewalt kl st 5 tz- haben bc- unter den linden sind. verhindert sei. Ter Oberbürgermeister schloss mit den Worten: „Bon u n s d i e A r b e i t, v o n Gott der Segen!" Dann sprach vom Roten der L«. - entsandt — Angeiaenvreise: ^nmbprel«, vl«» ww breli, ww-Z»n«i» — «n,eigen«,il 14 Npf„ dl» 70 w» breit, Mw-Zell« du Tiottill 1,10 NM. Rabatt nach Staffel v. Anrrlgenprelsllst» Ar.» Lriefgebühr für Vuchstabenanzelgen so Npf. auSschl. Porto. FürEln- schaltung au bestimmtrn Lag« und Plätzen wird kein« Gewähr übernommen. zu schassen. Eine Ausstellung, die gleichermaßen dein Laien wie sür den Fachmann Wertvolles bietet. Die Volkswerte, die immer wieder durch den Noten Hahn vernichtet würden, seien außerordentlich groß. Im 1. Btertelsahr 1985 habe die Ge s a m t s ch a d e n - summe bet den Deutschen Oesfeutlich-Rechtlichen Versicherungsanstalten /! Brandgefahr sei die schwerste „Lustgcsahr". Deshalb sei Brandschutz besonders wichtig. Anerkennende Worte widmete der Redner der Arbeit der Feuer, wehren. Die Bevölkerung könne Wesentliches durch Achtsamkeit leisten,' die Zahl der Feuerschäden im März 1085 liege beispielsweise um 81 Prozent ttcser als im gleichen Monat des Vorsahrö. Der Redner dankte besonders dasitr, daß dein Luftschuh-Lelbstschntz in der Ausstellung ein so großer Raum eingeräumt lei. sDcu weiteren Bericht über die Erössnung durch den ReichSstaithalter Mutschmann siehe aus S. S). Ein Haus zerstört — Zwei Todesopfer, sechs Verletzte W KI. Heidenau, LS. Mai Am Mittwochmittag ereignete sich im Grundstück Albertstraße S in Heidcnan-Slid eine Gasexplosion, die das ganze mehrstöckige Wohnhaus zerstörte. Zwei Hausbewohner wurden unter den Trümmern be graben; sie konnten nur noch als Leichen geborgen werden. Mehrere Hausbewohner wurden schiocr ver letzt. Auch im Nachbarhaus erlitten mehrere Personen Verletzungen durch zerspringende Fensterscheiben. Nach den bisherigen Feststellungen der Kriminal polizei und der Feuerwehren war in einer Wohnung des 1. Stocks eine große Menge Leuchtgas explodiert. Die Ursache des Unglücks bcdars noch der Klärung durch Sachverständige. General Göring habe die Schirmherrschaft übernom men, weil er auch Chef deö deutschen zivilen Lust schutzes sei und Feucrbckämpsuug falle in das Gebiet des Luftschutzes. Hier müsse das Volk in geschlossener Front zur Abwehr bereit stehen. Aussührlich begrün dete der Redner die Notwendigkeit der Organisierung des Selbstschutzes. General -er Flieger Wachenfel- im Auftrag des R e i chö l u s t sa h r t m i n i st e r s. Er überbrachte die Grüße des Ministers Göring, der «s sehr bedauerte, nicht selbst an der Er öffnung der Ausstellung tetlnrhmcn zu können. „Mein Minister hat bei seiner letzten Anwesenheit in Dresden Gelegenheit gehabt, sich von der Be kämpfung des Noten Hahnes in Dresden zu über zeugen. Auch ich habe bestätigt gesunden, daß die Abwehr der Brandkatastrophen in Dresden in muster gültiger Weise gelöst ist. Und wenn ich heute einen Wunsch meines Ministers zum Ausdruck bringen darf, so ist es der, daß die Ausstellung de» breiten Massen, Krankenhaus abtransporticrt, die beide« Opfer des Unglücks hat man aus den Rasen gebettet. „Ich stand gerade vor dem Hans" erzählt eine Frau, die im Hause gegenüber wohnt, „da sah ich eine riesige Ltichslamme, und schon sank das Haus in sich zusammen. Tic Straße war weithin in eine Staub wolke gehüllt." Ter Hausbesitzer, der während der Explosion im Hause weilte, erzählt: „Ich wollte gerade nach Dresden fahren, da wurde ich durch einen ungeheuren Luftdruck an die Wand des Sauoslurs geschleudert. Tann versuchte ich, durch die Haustür ins Freie zu kommen. Die von oben hcrabgckommcnen Trümmer hinderte» mich daram Ouark hat vor einem halben Fahr seine Frau verloren und war — auch die Krimi nalpolizei bestätigte diese Darstellung —ein Freund des Alkohols. Trotzdem er Arbeit hatte, war er schon seit Montag nicht zur Arbeit gegangen. Alle, wir Haus bewohner, vermuten, daß Ouark in der Trunkenheit den Gashahn ossengelassc» hat, so daß das Gas stunden lang ausströmcn konnte. Tann muß cs sich am Herd feuer der andern Wohnungen entzündet haben." Ouark ist mitsamt dem Fußboden in die Tiefe ge stürzt. Er wurde von der Feuerwehr tot unter den Trümmern hervorgczogcn. Tie Witwe Lindner, die im gleichen Stockwerk wohnt, ist von der Explosion getötet worden." Feuerwehr, Männer und Schwestern kreuz und andre Helfer aus den Kreisen Dresden hatte übrigens den Pionierzug waren bald zu Stelle. Die Ausräumungsarbciten gönnen. Plan nimmt nicht an, daß Trümmern des Hauses noch Leichen zu Es ist ein tragischer Zufall, daß gerade in der Stunde der AuSstcllungSerössnung in Dresden, die der Schaden, und Fcuerbckämpsung dient, dieses schwere Unglück in dem nahen Heidenau geschah. allen Volksschichten, zeigen soll, wie die Katastrophen im Frieden bekämpft werden. Möge diese Ausstellung auch dazu beitrage», daß alle deutschen Volksgenossen Verständnis fin den für bas, was ihnen diese Schall sagen will, Der- ständniS für die hier gezeigte Weiterentwicklung des Feuerlöschwesens. Das ist der Wunsch meines Ministers, den ich hiermit zum Ausdruck bringe." General pouderoux (Parts) überbrachte die Grüße des internationalen Komitees für Feuerschutz und Rcttungsmcscn. „Ich bin gern nach Dresden gekommen", so erklärte er, „um unfern deutschen Kameraden den Ausdruck unsrer Hochachtung und Wertschätzung aus dem Gebiete der Technik zu übermitteln. Nach den KriegSsahren, wo wir auf den Schlachtfelder» Gelegenheit hatten, deutsche fast 10 Millionen Mark betragen. Für diese Summe hätte man 10 000 Hä u- ler zum Preise von fe 10 000 Mark bauen könnenl Der Erziehungsgedanke aber bilde das siltliche Fundament der Ausstellung. Mit herzlichen Dankesworten gedachte der Oberbürgermeister allen Arbeitern der Stirn und der Faust, die an dem Ausbau der AnSstellnng beteiligt waren. Besonderer Dank gebühre Reichsminister General Göring, der die Schirmherrschaft übernommen habe, aber durch seine AuSlandreise leider am Kommen Tapferkeit kcnnenzulcrncn, haben wir auf Ar beitstagungen uudKongresss.» die deutschen Sympathien sämtzcn gelernt. Als Freund deutscher Kultur kann ich die Stadt Dresden als eine ihrer schönsten Schöpfungen ansprcchen. Dio Ausstellung „Ter Role Hahn" überragt infolge ihrer Bedeutung, ihres hohen Wertes, ihrer technischen Reichweite und ihrer volks- erzieherischen Bedeutung bei weitem alles, was ich mir aus diesem Gebiet vorstcllcn kann. Für dieses 'Verdienst müssen wir dem Oberbürgermeister und dem Dresdner Branddirektor besonderen Dank sage». Erlauben Sie mir, die Bewohner Ihrer Stadt und das ganze deutsche Bolk zu begrüßen, dessen Genie sich wieder einmal in so vollendeter Weise kundgctan hat." Dann sprach der. Präsident des Deutschen Lust schutzbundes, Generalleutnant a. O. Grimme Oie Tore öffnen sich Eröffnungsfeier im Ausstellungspalast Ein tragischer Zufall Es handelt sich um ein Doppelwohnhaus mit einem Erdgeschoß und zwei Obergeschossen. Bereits eine Stunde vor dem Unglück bemerkten zwei im Hause wohnende Frauen Gasgeruch, konnten aber nicht fcststellcn, woher er kam. Eine Stunde später gingen die beiden dir Treppe hinab und stellten fest, daß der Geruch immer stärker geworden »var und ans der Wohnung des im ersten Stockwerk wohnenden Arbei ters Ouark drang. Sie wollten den unten wohnenden Hauswirt ver ständigen. Fn diesem Augenblick geschah die Explosion. Das Haus stürzte in seiner Vorder- und Seitenfront vollkommen zusammen. Augenzeugen berichten Fm Garten hinter dein zusammcngcbrochcncn Haus sitzen aus kleinen Handwagen die geretteten Be wohner, die teils das Hans noch verlassen konnten, teils von der Feuerwehr über die mechanische Leiter oder über den Rollsack in Sicherheit gebracht werden mußten. Die Schwerverletzten sind inzwischen in das Deutsche Volksschau Fn Dresden wurde hentc vormittag eine Aus stellung erössnet, die von vornherein das Merkmal stärkster Anziehnngskrast aus die Gesamtheit der Be völkerung trägt: Der Rote Hahn. Sv furchtbar die Borstelluugen sind, die sich wüst mit diesem Wort verbinden, hier hat es werbende Kraft. In dem Sprach schatz des Bolles hat man einen Namen von ursprüng licher Kraft gesunden, der in einzigartiger Vollkommen, hcit Sinn und Inhalt der Ausstellung zum Ausdruck bringt. Jeder Volksgenosse weiß, was der Rote Halm bedeutet. In alten Ehronikcn hat er von Feuersnot vergangener Zeiten gelesen, säst täglich berichtet ihm die Zcilnng von Katastrophen in aller Welt, und manch einer hat in schicksalsschweren Stunden erlebt und ge sehen, wie Hab und Gut vernichtet und kostbare Men schenleben sinnlos hingerafst wurden. Aus mehre»« hundert Millionen Mart beziffert man den Schaden, -eit Feuersbrunst alljährlich in Deutschland verursacht, und die Statistik zählt lim Volksgenossen, die alljähr lich dem Feuertod zum Opfer fallen. Ter Rote Hahn lebt und führt ein jurchtbarcs Regiment, dem der einzelne meist machtlos gegenübcrsteht. Katastrophen kann nur durch Gemeinschastsleislungj begegnet werden. Von dieser Gemeinichastsleislung ist in der Ausstellung die Rede. Zum erstenmal wird auf ihre Bedeutung in einer Ausstellung hingewicsen, die sich an die Gesamtheit des Volkes wendet und der man deshalb den zweiten Namen gegeben hat: „T entsch« Bolkss ch a n s n »Feuer s ch u tzundRctt u n g s- wcscn." Aus dem Gedanken der Vollsgemeinichast heraus ist diese Schau erstanden, sie will einen lieber blick geben über die Unsumme gemeinnütziger Leistung, die aus diesem Gebiet vollbracht worden ist und noch täglich vollbracht wird, iibcr den Scan- der Ersah- rungen und der Technik des Feuer- und Katastrophen schutzes, vor allem aber will sic belehren und erziehen. Der einzelne Volksgenosse soll lernen, daß er selbst das meiste dazu beitragen kann, sich und die Gcmcinschast vor schweren» Schaden zu bewahren. ES muß daran erinnert werden, das; -er Gedanke einer Volksschan in diesem Sinne seine Heimat in Dresden hat. Das war ja das Neue an der großen Hygieneausstcllung des Jahres inil, daß ihr Schöpfer, Earl August Lingnc r, sic über das Niveau früherer Ausstellungen hinanshob und -en Gedanken der Be lehrung und Erziehung in den Vordergrund treten ließ. Zum erstenmal wandte sich eine Ausstellung un mittelbar an das Volk, und das »var das Geheimnis ihres Erfolges, an dem Henle in Gestalt des Tenlichen Hygiene-Museums die ganze Welt Anteil hat. Tas Ansstellnngswcscn in Tentschland hatte damit eine grundlegend neue Richtung erhalten. Aber der Weg zum „Roten Hahn" war noch weit. Dem Ansstellungs- »vescn hastete das Erbe des Ist. Jahrhunderts noch lange an, bis im nationalsozialistischen Staat auch auf diesen» Gebiet der radikale Umschwung sich vollzog und die Ausstellungen ein lebendiges Bild von den aus» bauenden Kräften wirtschaftlichen Lebens und Ge schehens in der Volksgemeinschaft wurden. Tic Kräfte der Gesamtheit des Volkes sollen ausgelöst werden. Das ist der letzte Sinn der großen Aulomobilausstcl- lnngcn, die »vir in den letzten beiden Wintern in Berlin erlebt haben, das ist der Sinn der großen Schau „Tas Wunder des Lebens" oder einer Ausstellung, wie sie gestern der Reichsnährstand in Hamburg crössncte, und das ist der Sinn auch der Volksschan „Ter Rots Hahn". Es unterliegt keinem Zweifel, daß weite Kreise der Bevölkerung als selbstverständlich hingenvmmcn haben, was für Feuer- und Kataslrophcnschntz bisher geleistet wurde, und daß das Interesse sür diese Dinge ost zu Ende war, sobald man wieder einmal das Thema „Feuerschutzstcucr" nach allen Seiten, besonders nach der negativen Seite hin, andsührlich erörtert hatte. Daß Feuerschutz und Lchadcnverhütung Fragen sind, die jeden angehen, ist noch nicht in den» Maße All- gcmcinbewußtsein geworden, wie cs nötig wäre. Die Volksschan hat somit eine volkserziehcrischc Ausgabe erste»» Ranges. Bcrnssfcuerwehr, Wehrmacht, SA., Arbeitsdienst, HI-, Technische Nothilsc, Notes Kreuz und ziviler Luftschutz arbeiten zusammen im Kampf gegen de» Noten Hahn, aber dieser Kampf muß ge tragen sein vom Verständnis des gesamten Volles. Ohne das Bolk bleibt auch ihre Arbeit Stückwerk. So wie die ärztliche Wissenschaft sich nicht auf die Heil kunde beschränken kann und auf dem weiten Gebiet der Hygiene einen vorbeugenden Kampf gegen kom mende Gefahren führt, so sehen die Kämpfer gegen den Roien Hahn ihre Ausgabe nicht erst gekommen, wenn die Katastrophe da ist. Sie beginnt weit vorher und umfaßt alle Maßnahmen, durch die das Unglück ver« * Dresden, 29. Mai Die Eröffnung der Dresdner Jahresschan 1985 „Der Noto Hahn", Deutsche Bolksschau für Feuerschutz und Rettungswesen, ging heute in» völlig umgestalteten großen Saal des Ausstellungspalastcs im festlichen Rahmen vor sich. Unmöglich, alle Ehrengäste hier auszufiihren: allo Behörden, alle Organisationen, die in irgendwelcher Beziehuitz, zur Jahresschan stehen, waren vertreten. Als Vertreter des Fiihrcrs und Reichskanzlers »var sein persönlicher Adjutant, Hauptmann Wiede mann, als Vertreter des Rcichskricgsministers Generalmajor Nnfchik, als Vertreter des Befehls habers tu» Wehrkreis IV Gcneralniajor Practoriuö erschiene». Weiter sah man Vertreter der Reichs-, Staats- und Stadtbehörden, des Reichshccres, der Fliegertruppe, der NSDAP, und ihrer Gliederungen, der NS.-Bolksrvohlfahrt, -es Luftschutzes, des Arbeits dienstes, der Teno, der Rctchssendelettung, und vor allein der Feuerwehren. Vor den» Podium stand, überlebensgroß, die Büste des Fiihrcrs, zivei Feuerwehrleute mit Helm und Spitzhakc hielten Wacht. Neben ihnen Abordnungen der ain Bau -er Ausstellung beteiligten Handwerker, Meister, Gesellen und Lehrlinge, die in ihrer Berufs- kleidung gekommen waren. Punkt 11 Uhr betraten Retchsstatthaltcr Mutschmann, General der Flieger Wachen feld sBertrcter des Schirmherr» der AnSstellnng, Lusifahrimintsters Göring), RcichSarbcitssührer Hierl, Innenminister I)r-. Fritsch und Ober bürgermeister Zörner — nach dem Abschreiten der Fronten der auf der Stübelallee ausgestellten Ver bände — den Saal. Weihevoll und wuchtig zogen die Klänge bcS Vorspiels zu Richard Wagners „Meistersinger" durch den Raum, vom Dresdner Philharmonischen Orchester unter Leitung des Kapellmeisters van Kempen meisterlich dargeboten. Oberbürgermeister Zörner richtete herzliche Worte der Begrüßung an die Er schienenen. Sein besonderer Gruß galt den Ehrengästen und dem Präsidenten deS Internationalen Komitees sür Feuerschutz und Rettungswesen, General Pond c- roux, dem langjährigen Kommandeur deS Pariser Fcuerwehrregiments. Der Oberbürgermeister er- läuterte dann das Wesen der Jahresschan. Der Unter, titel „Deutsche Volksschau für Feuerschutz und Net- tungswesen" nenne das Doppelthema, das der Aus stellung zugrunde liege. Der Name „der Rote Hahn" hab« wie ein Fanal von Dresden ins Reich und dar- über hinaus geleuchtet. Und so wolle denn nun die Ausstellung ihre Pforten öffnen, in bewußter Be schränkung aus die sachliche und konzentrierte Behand lung des Themas. Leipzig, die Stadt der Messe — Dresdeu, die Stadt der Ausstellungen! Ein großer Raum sei in dieser Schau dem Arbeits- dienst gegeben worden, um seinen besonderen Anteil an der Schadenverhiitung auszuzcigen. Zwei Ausgaben habe der Arbeitsdienst: Erziehungsarbeit an» Menschen und Arbeit am Boden. Die groß: Schau nun, die sich hier össne, zeige, daß man von, festen Willen beseelt gewesen sei, , eine wirkliche Volksschan Oer Kampf -er Regierung Flan-in gegen -ie Kranlenlrisis — Gömbös über Ungarns Gleichberechtigungsfor-erung Ersahregelung -er Wehrmacht - Deutsch-englische Flottenbesprechungen mit Handels- und Industrie-Zettung LM-SD " Halbmonatl.iMNM. Postbezug monall.2MNM.einschl.4ZNpf.Postgebühreni lohne ZustellungSgebühr). Keeuzbandsendungen: Für die Woche 1,00 RM- Schrlflleltvng, Verlag und SaaplaeftSWstelle: Dresden Zerdlnandstraße 4 Einzelnummer 10 M, außerhalb sr°ß-Dresb-ns is M poffadreffe: Dresden-A.1. Postfach«Fernruf: Ortsverkehr Sammelnommer 2isoi, Fernverkehr 141S4,20024,27SS1-27S8Z * Telegr.: neueste Dresden * Verllner Schriftleitung: vlltortastr.i a; Fernruf: Kurfürst SZ61-SZ66 Postscheck: Dresden AX»0 - Nlchtverlangte Einsendungen ohne Rückporto werden weder zurückgesandt noch aufbewayrt. - 2m Falle höherer Gewalt ober Letrlebsstörung haben unsre Äezleher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden SnigellS,
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