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Dresdner neueste Nachrichten : 23.06.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-06-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193506236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350623
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350623
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-06
- Tag1935-06-23
- Monat1935-06
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.06.1935
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Juni ISA -r Sonntag, 2S. Juni 19SS 43. Jahrgang Rr. 144 Ein zweiter Besuch E-ens in Paris? - Von Sonntag zu Sonntag Freimütige" Aussprache Was im Ausland geschah — Ein Querschnitt durch die Wettpolitik der Woche Französischer Widerstand gegen die Luftpaktpläne Englands Telegramm unsres Korrespondenten /vsiccmkibec- London zur Reise Edens 'E »vcert v»>voki »form 32 cm >.»0 65 cm 14.50 London, 22. Juni I« England bleibt man in der Frage der Be- sprechungeu SdenS weiterhin ziemlich optimistisch, wen« «an auch erklärt, daß «S Eben nicht gelungen sei, Frankreichs Meinung über das „einseitig« Borgehen Englands" zu erschüttern. Die „Dail, Mail" nennt die gestrigen Berhandlnngrn Musterst -usriedenstellend", und auch der diplomatische Korrespondent des „Dail, Telegraph", der sich zur Zeit in Paris besindet, spricht von einer „deutlich er« kennbaren Verbesserung der Lage". Eden, so schreibt der Pariser „Times"»Korrespondent, habe durch seinen Takt und seine Berständigungsbereitschast einen tirsen Eindruck gemacht, und da er höchstwahrscheinlich mehr als nur eine Reihe von Argumenten zur Verteidigung des deutsch,englischen Flottenabkommens mit nach Paris gebracht habe, sei Grund zu der Hossnüng vor« Händen, das, die heutigen Besprechungen wirklich srucht, bringend sein würden. Die Berichte -der Londoner Morg?nprrsse lassen deutlich erkennen, daß man «ngltscherseitS unbedingt alle» tun will, um die unbestreitbar vorhanden« eng- lilch-sranzöstsche Spannung nicht zu verstärken. So weist der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" daraus hin, daß Eden besonderen Nachdruck aus di« Erklärung gelegt habe, daß der englischen Re gierung nicht», serner liege al» def Wunsch nach sretrr Hand in Europa, und daß K Eden gelungen sei, die Franzosen von dieser Ansicht zu überzeugen. Beson- Lebhast erörtert man hier die Krage, ob England nnn anschließend auch sein Lnstabtommcn ohne Hinzuziehung Frankreichs ablchließc» wird. Während der „Oeuvre" glaubt sagen zu können, Eden habe zu gesagt, daß siir England zweiseitige Verhandlungen mit Deutschland Uber einen Lustpakt nicht in Frage kämen rind Loudon ein Lustlocarno nur ablchließcn würde, wenn Deutschland aus alle Fragen der Lon doner Erklärungen vom 8. Februar cingehe, so be richtet der „Petit Parisien" genau das Gegenteil. Da nach hat Laval zwar verlangt, daß Lustpaktverhandlun gen nur geführt werden sollten, wenn dir Gesamtheit der erwähnte» Erklärungen gewahrt bleibe. England habe aber getrennte Verhandlungen und Teillösungen auch aus diesem Gebiete vorgeschlage«, da sic leichter zu einem Ziele sichren würden. „Es handelt sich dabei um eine ganz neue Politik, die klar im Gegensatz zu der von Strcsa steht, und die nur geübt werden dürste, wenn man sich mit große» Borsichtsmaßnahmen umgebe» hat." Nach dem „Petit Parisien" erkennt Frankreich die Zweckmäßigkeit eines Lnstpaktes zwar an, weist aber immer auf die gegenseitige Abhängigkeit und Unteil barkeit der einzelnen Rüstungen hi». Wenn die Luft- paktaugelcgcnhcit geregelt wäre, würden die Themen, die England und Deutschland angiugeu, erschöpft sein, und Frankreich würde sich hinsichtlich der Begrenzung der Rüstungen zn Lande in einer nnvortcilhastcn Stellung befinden. Daher könne die französische Re gierung den Abschluß eines Lustpaktes nur unter Ein beziehung aller Punkte des Programms vom 8. Fe bruar zulasscn. Der Führer der französischen Marxisten Löon Bln m, erklärt im „Populaire", die englische Politik gehe in der Flottensrage auf selbst- süchtige Erwägungen zurück. Aber auch Laval und Flandin hätten einen Fehler dadurch begangen, daß sie die Rede des Reichskanzlers vom 21. Mai unbeantwortet gelassen hätte». Da mals hätte die Initiative bei der sranzösischcn Re gierung liegen müssen. N. Paris, 22. Juni Parts steht ganz i« Zeichen de» Besuches des eng lischen Ministers Eden. Im Lause des gestrigen Tages sanden mchrsach Besprechungen statt. Am Abend wurde eiu Kommunique ausgegebcn, das von Laval persönlich abgesaßt worden war. Danach wurden mit Eden „in voller Freimütigkeit" alle schwebenden Fragen besprochen, wobei im Mittelpunkt natürlich das englisch-deutsche Flottenabkommen stand. Eden habe die Gründe bekanntgrgeben, die seine Regierung ver anlaßt hätten, dieses Abkommen zu unterzeichnen, während Laval nicht versehlt habe, erneut die Bor« behalte zur Kenntnis zu bringen, „die seine Regierung in dieser Hinsicht s« sVrtNNNettN sich peLsNldstt sckh". Die Notwenhsgrett einer enge« Zusammenarbeit zwischen England und Frankreich sei v»ü Heiden Seiten anerkapnt worden. Heute morgen sind die Be sprechungen sortgesetzt worden. Der englisch« „Reise minister" wird schon heute um 18 Uhr nach Rvm ab» reisen. Den Besprechungen in Rom wird hier säst noch größere Beachtung geschenkt als den hiesigen Be sprechungen, da man sich «ine entscheidende Wendung der italienisch-abessinischen Spannung erhofft. Die Pariser Presse erklärt, daß die Verhandlungen EdcnS mit Lav.al bisher nur Vorbesprechungen waren und sich ans ein Abtasten des Gebietes beschränkten, so daß von einem Ergebnis» och nicht ge sprochen werden könne. Eden soll sehr viel Rück frage» nach London gerichtet haben. Da nnn Eden nach Italien weiterreist, ist es wahrscheinlich, daß man über das englisch-französische Verhältnis erst Genaueres wird sagen können, wenn Eden nach seiner Rückkehr aus Rom erneut mit Laval verhandelt haben wird. Eine derartige Begegnung gilt als ziemlich sicher. So viel steht aber ans jeden Fall schon scsi: Frankreich wird und muß sich mit dem deutsch-englischen Abkommen absinden. 65 cm ».so 14 «0 3 -land in Mittelemopa Die gleiche Lehre muß der unvoreingenommen« Beobachter vor allem ans der Entwicklung der tsche chischen Außenpolitik im vergangenen Jahre ziehe». Das grobe Ereignis dieses Jahres im südostcuro- päisclwn Raume ist das W i c d e r a u s t r e l e n R u ß- lands als einer an der mittel en ropäi». sch en Entwicklung besonders Inter- essierten Macht. Herr Benesch ist gerade von. seiner Rußlandfahrt zurückgekehrt. Diese Rußland fahrt war der Schluftpunkt einer Politik, die am 8. .Juni 1884, als Barthou die Politik Frankreichs und des europäischen Südostens .lenkte, mit der Wiederaufnahme der tschechisch-russischen diplomati. .scheu Beziehungen begann. Am 26. .März 183ö folgte der Abschluß eines Handels- und eines Lustverkehrs vertrags. Am 16. Mai 188.) wutde analog dem sran» zösisch-russischen Beistandspakt ein tschechisch russischer Beistandspakt abgeschlossen, und am 3. Juni 183ö erhielt die Sowjetunion von der tschechischen Regierung unter ganz besonders günsti gen Bedingungen einen langfristigen 256-MilUoNen» Kredit bewilligt. Rußland faßt also wieder festen Fuß In Mittel europa und aus dem Balkan. Und zwar steht ihm diesmal nicht der Habsburger Grobstaat, sondern ein Bündel von Kleinstaaten gegenüber, denen Rußland unendlich überlegen-ist und die alle nur den einen Wunsch haben, den in Versailles gcschasscncn 81atu» q u o unter alle« Umständen zu verteidigen. Und hier liegt der Ansatzpunkt für den russischen Hebel: in Prag wird mit Befriedigung fcstgestellt, Rußland sei von Benesch aus die gleiche Linie wie Prag in der öster reichischen Krage gebracht worden. Herr Stalin hat plötzlich sein ganz besonderes Jnlercsse an der so genannten österreichischen „Unabhängigkeit" entdeckt und sich nach Prager Berichten dahin geäußert, daß jede Verletzung des Status qno in Oesterreich auch die tschechisch» Unabhängigkeit gcsährde. Weiter im Hinter-rund steht ber Wunsch, daß dann der russische Zenseits der Güdgrenze Ein Blick in den Allas zeigt, daß wir in Dres den als der am nächsten der tschechischen Grenze ge legenen deutschen Großstadt mit ganz besonderer Auf merksamkeit allen Bewegungen dieses vielgestaltigen europäischen Lüdvstcns folgen müssen. Dieser euro- päi!ck>e Südosten beginnt seiner durch die Friedens verträge festgetcgten politisch-militärischen Gliederung nach nur eine halbe Stunde Lchucllzugssahrl südlich unsrer Stadl bei Herruskrctschen und erstreckt sich von dort bis an dte Ufer der Adria und des Aegäischen Meeres bis an die Tore Kleinasiens. Das scheint eine geographische Binsenwahrheit zn sein, und doch ist sich noch längst nicht jeder dieser einfachen Tatsache genügend dcivutzt. 4*vr allem die ältere Gencratjon, die gewohnt >vgr, jenseits d«s Erzgebirges ei» seit Jahrzehnten verbündetes ge wattiges österreichisch ungarisches Reich zu sehe» und deswegeu das Gefühl hatte, mitten im Herzen des deutschen Lebcnsranmcs zn wohnen, hat noch ein recht ungenügendes Grenzlandbewußtscin. Sie macht sich immer noch nicht völlig klar, was es vom politisch, militärischen Standpunkt heißt, daß, während weiter westlich der deutsche Siedlungsraum bis über die Alpenpässe hinaus reicht, an der sächsischen Südgrenze bereits jenseits des verhältnismäßig schwachen sudelen- dentschen Gürtels eine ganz andersartig«' Welt nach Norden vvrstößc und systematisch den sudelendcutschen Wall zu durchstoßen versucht. , Der Außenminister der Tschechoslowakei, Herr Benesch, hat dieser Tage vor den Vertretern der Prggcr Anslandprcsie sehr freundliche Worte für das Sudctcndcutschlttm gesunden. Aber an solchen Worten hat cs in Prag bei passender Gelegenheit nie gefehlt. Daß die Wirklichkeit ganz anders anssieht, weiß jeder, der mit offenen Augen durch den sudetendcutschen Raum wandert. Darüber haben in den letzten Mo naten verschiedene Korrespondenten der „Dresdner Neuesten Nachrichten" berichtet. Daß die Worte den Taten nicht entsprechen, geht auch eben jetzt wieder aus der wahrhaft erschütternden ersten Rede des V c r - trctcrs der Sudeten deutschen Partei, Karl Hermann Franks, im Prager Abgeordnetenhaus hervor. ders die Tatsache, daß Eden von Paris direkt nach Rom Weiterreisen wird, werde in französischen yjktisen al» ein Beweis dafür angesehen, daß England sich weiterhin zum Geiste der Gtresaer Dreimächteerklärung bekenne. Geeinigt habe man sich aber nur über die Antwort auf die deutsche Anfrage wegen der Rückwir kungen des französisch-russischen Paktes auf denLocarno-- vertrag. Man hält im übrigen in London unbedingt an der Ansicht fest, daß Frankreich wirklich keinem Grund habe, sich über den materiellen Inhalt de» deutsch-englischen Martneabkommenö zu beklagt«, und man glaubt auch zn wissen, daß die französische Re gierung sich im Grunde auch gar nicht diesem Flotten vertrag widersetze, sondern nur aus rnnenposi,- tischen Gründen gezwungen sei, dem austztregten Gehaben der Pariser Blätter Rechnung zu tragen. In einer Hinsicht scheinen die Pariser Besprechungen je doch wenig erfolgversprechend zu sein. Frankreich steht dem englischen Wunsch nach bal- , digem Abschluß eines Lnstpaktes der Westmüchte anscheinend sehr zurückhaltend gegenüber. ,. Man glaubt jedoch, daß Mussolini sich Ken eng lischen Wünschen geneigter zeigen werde und hosst daher, baß, wenn es heute in dieser Hinsicht nicht zu etner französisch-englischen Verständigung komme, dann Eden auf brr Rückreise von Rom noch einmal in Paris vorsprechrn und dann vielleicht mehr Glück haben wesde. Wir schließlich Reuter nach meldet, nimmt dte sranzösischtz, Regierung den Standpunkt ein, daß «iu^ Entsendung französischer Flpttensachverständiger nach London zur Zeit nicht in Krag« komm«. koü 50 cm » 4.00 Beistandspakt zu snnktionicren beginnen möge. M a n siebt, wie Moskau sich geschickt an alle wichtigen mitteleuropäischen Fragen hcranschiebt, »m im entscheidenden Moment auch sein Wort in die Waagschale zu wersen. Was wird die Kleine Entente tun? Bcncichs nächste Ausgabe ist es nunmehr, seine Bnndcsgenvsscn der Kleinen Entente. Rumänien und Jugoslawien, cbcnsalls zu engeren Bindungen an sic Sowjetunion zu veranlassen. Zwischen Bukarest nnd Moskau haben die Verhandlungen begonnen, obwohl 50 cm i Slsö » 4.50 Hoffnung auf Verständigung nach der Rückkehr aus Rom Telegramm unsre» Korrespondenten Dresdner Neueste Nachrichten Stttieiaennreise: Hnmdpw», bl,» WM breit» mm-ZeNe km " — «n»»tg»nt»ll 14 Rpf, bl» 7» mm breit» v>w«3»n« tm r«ktt«ll 1,10 RM. Rabatt nach Stapel o. Anj«lgenprel«sist» Rr.Z. Lrttsgeblihr für Luchstabenanzelgen So Rps. <wAHl. Porto. Für Ein- schaltung an bestimmt»« Lag« und Plätzen wird kein» Gewähr übernommen. 50 cm » 4.40 sie wahrscheinlich nicht mit einem formellen Beistands patt enden werde». Schwieriger ist die Ausgabe in Belgrad, wo starke Sympathien für den alten Zaris mus bestehen und wo man bisher eine Wicderaus- nahmc der diplomatischen Beziehungen abgeichni hat. Daß man in Budapest diciö Entwicklung mit großer Sorge verfolgt, ist klar. Ungarn droht zu einer Insel im großen slawischen Meer zn werden. Aber auch in Rom, wo man schon den ruisisch-sran- zösischcn Pakt ohne besondere Begeisterung begrüßt hatte, ist man sich, nach den Berichten italicniichcr Blätter zn urteilen, der großen K r a s t v e r l a g e- rnng in Mitteleuropa, die sich anznbahneu scheint, sehr wohl bewußt, weiß man, was das Aus treten dieses neuen großen Spielers zn bedeuten har. Rian sieht, wie der russische Einfluß über Prag und Ankara sich immer weiter ans Mittelländische Meer und an die Abria vorschlebt. vor allem sobald Ingo, slawien von Benesch ans die Prager Linie gebracht wird. Der sehr gut informierte und seil langer Zeit in Nom ansässige Korrespondent des „Tempo", Herr ,Gentizo n, wies In.seinem Blatt vvr kurzem daraus hin, daß Italien, während cs srülrcr durch die „Bar riere Oesterreich-Ungarn" vom Slawentum getrennt gewesen sei, sich jetzt zum erstenmal in wirklich direkter Tuchfühlung mit der organisierten Kratt des Slawen tums befinde und baß man deswegen in Rom fürchte, Rußland könne eiües schönen Tages für seine Zwecke den panslawistische» Gedanken ausnntzcn und dem ita lienischen Einfluß im Südosten sehr gefährlich werden. Der neue Panslawismus Unvorsichtigerweise hatte der „Tcmps" an andrer Stelle vor kurzem einmal aus die „Gemeinsamkeit des slawischen Gcslthls" hingewicscn, das die Tschecho- slowakei „tra-itiousgemäß zu Rußland hinzieht". In Prag mar man darüber sehr mißgestimmt, nnd ein Mitarbeiter des „Tempo", Henri Rollln, veröffent lichte im Austrag von Herrn Benesch an hervorragen, der Stelle einen Aufsatz» der Nachweisen soll, daß Benesch erstens stets ein Gegner des Panslawismus gewesen sei und zwcitcns.baß der Panslawismus über- Haupt niemals eine entscheidende Rolle in der euro päische» Politik gespielt hilb^ <!>. Diese reichlich kühne Behauptung sucht Henri Rolli» mit einem alten, vor zehn Jahren geschriebenen Artikel des tschechischen Außenminister in den Prager „Nvvnv ninvo" zu be weisen. Herr Benesch erklärte dort den Panslawismus für eine „romantische Angelegenheit" von gestern, die der heutigen tschechischen Politik völlig fernlirge. Tie heutige Tschechoslowakei ssi westlich gebildet und rationalistisch. Der westttch« Rationalismus habe, wie sich'Benesch bet ber Hunbehtsagstseier der französischen „FoacGmis cio« soionvc>d">noralsa ot poNtlgnas" audhrllckte, in Prag seinen. Aitgiiltigen Steg über de« Londoner Aufforderung an Moskau zu Klottenverhandlungen — Der Führer beim Bach-Fest in Leipzig - vr. Frick zum Roi-Kreuz-Tag Das Fest der Zugen- - Oer Wehrdienst der (Studenten - Verhandlungen mit der Opposition in Südslawien mit Händels« und Industrie-Zeitung 2,00^. Halbmonall.i,cx>RM.P«stb«,ugmoaall.2X>oRM.einschl.4sRpf.Postgebühsen söhne Zustellunq-gebühr), Kreuzbandsendungen: Für bi» Woche 1X)0 RM. Schrlftleltung, Verlag and SavvtgrftdäfWelle: Vresden«A., Zerdlnandstraße 4 Einzelnummer iS Apf., avß«hard <sr°ß.Dre«ben« 20 Apf. Postadresse-. Dresden««.r. Postfach«Serums: Ortsverkehr Sammelnvmmer 21601, Fernverkehr 14104,20024,27081-27WZ«reiegr..- Neueste Dresden. Serliner Schristleltung: VtNorlastr.ia; Fernruf: KurfürstSZüi -9366 Postscheck: Veröden 20S0 - Rlchlverlangtt Einsendungen ohne Rückporto werden weder zurückgesandt noch ayfbewahtt. - Zm Falle häherer Gewalt oder LelrlebsstSrung haben unsre Le,«eher »einen Anspruch aus Rachlleserung oder Erstattung de« «nlsprechenden Entgelt« ver Führer und Reichskanzler Berlin, 21. Juni 188'i Als Schirmherr des Deutschen Roten Kreuzes gedenke ich des ßlotkrcuztageo mit meinen besten Grüßen nnd Wünschen. Rotkreuzarbeit ist selbst loser Dienst an Volk und Vaterland in ständiger Hilssbereitschast. Ich ruse alle Deutschen aus, diele Arbeit zu fördern nnd das am Rotkrcuztagc durch die Tat zu beweisen.
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