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Dresdner neueste Nachrichten : 17.10.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193510178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19351017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19351017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-10
- Tag1935-10-17
- Monat1935-10
- Jahr1935
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- Dresdner neueste Nachrichten : 17.10.1935
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Donnerstag, 17. Oktober 1935 43. Jahrgang Änjetgenpretks! Grundpreis: öle I spaltlge mm-Zelle lm An« jeigenteil 14 Npf., Stellengesuche und privat, Aamlllenanrelgen üRps.,diers mmbreite mw-Zeilr im Text!eil l,lv NM. Nachlaß nach Malstaffel I ober Mengenstaffel v. Ärtefgebühr für Ziffer anzeigen 30 Rpf. ausschl. Porto. Zur Zelt ist Anzelgenpreisliste Nr. 4 gültig. Dresdner Neueste Nachrichten SEL--L--SLL m» H-ndel«. und Zndu-rle.Z-ilimg (ohne Zustellungsgebühr). Kreuzbandsendungen: Für die Woche 1M> RM. Einzelnummer 10 M, außerhalb Sr°ß.vr.<d-N« 15 Rpf. Schrlftleltung, Verlag und SauvlgeschMfielle: VreSdeN'A^ Aerdlnandflraße 4 Manschrist: VresdeEl. 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Die Pariser Presse glaubt heute in der Lage zn sein, in grosien Züge» veröffentlichen zu könucu, ivaS Laval am Montag dem britische» Botschafter vor schlug und was angeblich auch die Billigung Noms gefunden haben soll. Die heute ans Nom vorliegenden Meldungen verraten allerdings fsallS sie nicht propa gandistischer und taktischer Natur sinkst sehr wenig BerhandlnngSbcreitschast Italiens. Man lveist in Nom darauf hin, in Ostasrika stehe alles gut, das Reich des Ncgns werde bald zusammenbrechen, was sollten also in diesem fiir Italien besonders günstigen Augenblick neue Verhandlungen? Denkbar kühl Ist die Ausnahme in England. Im „Daily Telegraph", dessen diplo matischer Korrespondent besonders gute Beziehungen zum Foreign Office hat, wurdL als Vorbedingung alter Verhandlungen die ZurüMiahme der italieni schen Truppen von abessinischem Gebiet verlangt. DaS ist «ine Forderung, aus die Rom im fetzigen Angenblick natürlich unter keinen Umständen ein gehen wird und auch nicht cingehen kann. Aus der andern Leite scheinen die Kompromiffvorfchläge des französischen Ministerpräsidenten bei den Staaten der Kleinen Entente und des Balkanbunbes aus Widerstand zu stoffen. In Belgrad hat man ja gar kein Interesse an einer Stärkung Italien- und hinter Prag steht Moskau, dessen Ziele immer deutlicher hervortrcten. Die Sowjetunion wünscht eine Demütigung Mussolinis, d. h. eine De mütigung des Faschismus, weil sie sich aus der da durch hervorgeheudeu Verschärfung aller Konflikte in Mittel, und Westeuropa günstige Ansatzpunkte für die neue weltrcvolntionäre Propaganda der Komintern verspricht. Wenn auch die Sprache der französischen Presse gegen England sich etwas gemäffigt hat, so bleibt d i e Spannung zwischen London und Paris d och u n v e r m i n d c r t g r o ff. In England ist man tief enttäuscht über die zögernde Haltung der franzö sischen Regierung, und man hat diese Enttäuschung an geblich dem französischen Ministerpräsidenten auch offiziell zum Ausdruck gebracht. Bezeichnend für die Stimmung der amtlichen englischen Kreise ist eine Unterredung des französischen Boulevardblattes „Pari« Soir" mit dem ehemaligen englischen Anffcnminister Str Ansten Chamberlain. Was Sir Austen Chamberlain erklärte, läfft sich im folgen den Satz zusammenfassen: „Wenn ihr Franzosen heute nicht eure Frennd- schast mit Italien zuriickstellt und uns nachdrücklichst bei den Sühnemaffnalunen unterstützt, dann ditrst ihr nicht allzusehr aus uns Engländer rechnen, falls ihr einmal mit Deutschland In Streit geratet." ES ist be zeichnend, daff England in diesem Moment gerade Sir Austen Chamberlain vorfchickt, den sranzosensreund- lichsten aller Staatsmänner des heutigen Groff- britannicns, der auch nach eigenem Eingeständnis Frankreich liebt „wie eine schöne Fran". Sehr interessante Dinge über die Hinter- gründe der jetzigen Verhandlungen wciff der diplo matische Korrespondent des „Daily Telegraph" zu be richten. Fast am gleichen Tage, als England dem französischen Ministerpräsidenten Laval offen seine Enttäuschung über Frankreichs Haltung auödrückte, kamrine Anfrage ans Rom, die in Pariser Negierungskreisen sehr beunruhigt hat. Im Gegensatz nämlich zu französischen Zusicherungen Mussolinis soll die italienische Regierung Paris plötzlich mitgeteilt haben, sie hege Zweifel, ob sie imstande sei, i ni E r n st s a l l e den Brenner zn ver - leidige». Nom wünsche daher eine französi'che Zu- sichernnii, -aff eö sich in einem solchen Fall ans den Beistand -er französisck-en Armee verlassen könne. Rom ersucht um ausdrückliche Mitteilung über die Streitkräfte, die Frankreich sofort an Ort und Stelle entsenden könne. Was -er taktische Zweck dieser An frage ist, läfft sich im Augenblick noch nicht sagen. Man kann sich aber vorstellen, daß, wie der britische Korre spondent berichtet, die französische Regierung ob dieser Anfrage ernstlich erschüttert gewesen sei. Denn dadurch würden selbstverständlich das französiscki-ilalic. Nische Militärabkommcn völlig wertlos gemacht, um so mehr, als dieses Militärabkommen ja noch nicht seine, nach sranzösisckier Ansicht, logische Ergänzung gefunden habe in einer ilaltcnisch-jugoslaivifchcn militärischen Verständigung. Man kann angesichts dieser Situation verstehen, daff Laval trotz alten bisherigen Fehlschlägen immer neue Versuche macht, die Quadratur des Zirkels zu lösen und eine Einigungssormel zu finden, die sowohl für Nom wie auch für Londvn annchmlmr ist. Laval dürste dem italienischen Botscliaster erklärt haben, daff dies nun wirklich der unwiderruflich letzte Versuch Frankreichs sei, und daß sich Paris im Falle eines Scheiterns den englischen Sanktionswünschcn fügen müsse. Noch hat Rom nicht gesprochen. Aber eine be sonders günstige Prognose kann man der Aktion des französischen Ministerpräsidenten Laval nicht stellen. In einigen Kreisen ist man der Ucbcrzeugnng, daff die Aktion schon heute gescheitert ist. Dann dürste die Sanklionsmaschine in der nächsten Woche zu lausen beginnen. Dann dürfte die Frage einer Blockade Italiens durch die englische Flotte akut werden, mit all den ungeheuer gefährlichen Ent- wicklungsinöglichkcitcn, die in ihr liegen. , DK. Lek. Betonte ZmMaltung in Rom Fortdauernde scharfe Angriffe gegen England X Rom, 18. Oktober Gegenüber den Gerüchten über diplomatische Be mühungen Lavals im Sinne einer Ucberbrückung des Gegensatzes zwischen Rom und London wird in italie nischen zuständigen Kreisen sehr grosse Zurück haltung geübt. Man sagt, baff da» Gespräch Laval- Cerruti am Moiztag keinesfalls die Erörterung eines neuen Planes zum Gegenstand gehabt habe, fügt aber auch, hinzu, daff Mussolini immer zn Verhand lungen bereit gewesen sei. Im gegenwärtigen Augenblick allerdings müsse man die Aussichten ans einen Erfolg angesichts der Tatsache sehrgering cinschätzen, da England sich auf das entschiedenste jedem Verinittlungsverfahren auherhalb des Völker bundes entgcgenstclle und Italien gerade durch einen Druck des Völkerbundes nicht zum Nachgcbcn ge zwungen werden könne. Italien habe auch von sich aus gar keine Veranlassung, irgendwie Ver handlungen anzükurbeln oder etwa selbst Vorschläge zn unterbreiten. „EinfchtichterungS. Methoden des Völkerbundes" könnten Italien nicht von seinem einmal eingeschlagenen und richtig befun denen Weg abbringen. Die Mailänder „Gazzctta del Popolo" bringt heute wieder einen sehr scharfen Leitartikel gegen Eng land, das als Drahtzieher eines Krieges gegen Italien bezeichnet wird. Niemand könne leugnen, daff die Entscheidungen des Völkerbundes diesem von England ansgedrängt worden seien. Wenn sie nicht schärfer ausgefallen seien, so einfach deshalb, weil Frankreich die Vorschläge Edens nicht gebilligt habe. England scheine den Krieg mit Italien haben zu wollen. Die Gründe daslir, daff sich England gegen Italien stelle, ' seien die Sprungkrast des faschistischen Italiens, das die britische Vor herrschaft in Europa störe oder stören könnte, ferner das afrikanische Unternehmen, das den ruhigen Besitz Aegyptens, des Sudans und der im letzten Krieg Deutschland wcggcnommcnen Kolonien gefährde oder gefährden könne. England habe sich vorbereitet, um Italien anzugreifen. Jetzt habe es den Angrisf durch den Völkerbund aussühren lassen. Es sei an der Zeit,/>te Aufmerksamkeit der Regierungen auf diese Tatsachen zu lenken. Man könne jetzt England beim Völkerbund und bet den Unterzeichnermächlen des Kollegg-Pakts als den Staat an'zeigen, der den . Au-rftf gegen Ztalten vorberette. Der Boykott der Ausfuhr Ztaliens Oie Entschädigungsfrage noch nicht geklärt X Genf, 18. Oktober Im WirtschastöauSschuff der Sanktionökonscrcnz legte Eden am Mittwochvormittag einen Entschlie- ffungüentwurs über den Boykott der italieni schen Ausfuhr vor.. Der Entwurf hat die Zu stimmung der skandinavischen Staaten sowie Hollands, Belgiens, Rumäniens und Sowjetrufflands gesunden. Ein aktiver Widerstand trat aus keiner Seite in Er scheinung, doch machten einige Länder, darunter Spanien und die Schweiz, gewisse Vorbehalte. Ein Beschlich wurde nicht gcsatzt, da zunächst der Ausschuff für gegenseitige Unterstützung besragt, d. h. die Frage der Entschädigungen geklärt werden soll. Der Antrag Edenö hat folgenden Wortlaut: Die Regierungen der Völkerbundömitglieder ver bieten die Einfuhr in ihr Gebiet für alle Waren — auffer gemünztem und ««gemünztem Gold und Sil ber —, die auö Italien oder den italienischen Be sitzungen stammen, dort erzeugt oder hcrgestcllt sind, ohne Rücksicht aus -eu Absendungsort. Erzeugnisse oder Fabrikate Italiens oder der italienischen Besitzungen, die in einem andern Land wcitcrverarbcitct worden sind, und Waren, die teils in Italien oder den italienischen Besitzungen und teils in einem andern Land hcrgcstellt sind, fallen ebenfalls unter das Verbot, es sei denn, dak mindestens 25 Prozent ihres Wertes aus Verarbeitungoprozesse leit dem letzten Verlassen Italiens oder der italie nische» Besitzungen zuriickzusnhren sind. Waren, die Gegenstand lausender Verträge sind, sind von dem Verbot nicht ausgenommen. Waren, die zur Zeit der Verhängung des ^Verbotes sich unter wegs bcsindcu, werden von seiner Anivendung befrei«. Bei der Durchführung dieser Bestimmungen können die Regierungen zur Erleichterung der Hand habung und unter Berücksichtigung der normalen Transportzcit einen Stichtag scstsctzen. Persönliches Gepäck von Reisenden, die aus Italien und den italie nischen Besitzungen kommen, kann ebenfalls von dem Verbot befreit werden. Die angeblichen Vorschläge Lavals Mutmaßungen aus Paris und London Telegramm unsres Korrespondenten II. Paris, 16. Oktober Tic Vermittlnngsvorschlägc Lavals, die er nach eingehender Fühlungnahme mit Rom am Montag dem britischen Botschafter vortrng, sollen, wie daS „Echo de Paris" meldet, folgende sechs Punkte umfassen: 1. Einstellung der italienischen Offensive in Abessinien. 2. Die von den Italienern eroberte Provinz Tigre wird selbständiges Königreich unter italieni schem Protektorat. 8. Die Provinzen Harrar und Ogadcn werden an Italien abgetreten werden, wodurch die von Rom angrstrcbte Landvcrbindung zwischen Ita lienisch-Eritrea und Jtalicnisch-Somaliland hergr- stellt wäre. 1. Das übrige Abessinien wird unter Völker» bundüvcrwaltung gestellt, wobei Italien einen be vorzugten Einslust erhält. 8. Abessinien erhält einen eigenen Zugang zum Meer über den Hasen von Zcila in Brltisch-Somali-. land. 6. Das Einigungüwerk wird durch den Völker bund geschaffen und kontrolliert. Gleichzeitig soll Laval die Engländer ausgcsordert haben, ihre Flotte Im Mittelmecr zn demobilisieren, um dadurch Italien entgegenzukommcn. In Paris behauptet man, Rom sei mit diesen Vermittlnngsvor- schlägcn Lavals ziemlich einverstanden. Die Meldung, daff Mussolini sich bereits offiziell mit Verhandlungen auf neuer Grundlage einverstanden erklärt habe, wirb aber bezweifelt. Nach andern Berichten handelt es sich wieder um direkte Anregungen Mussolinis. Wieder andre Kreise meinen, Laval habe überhaupt noch keine bestimmten Vorschläge gemacht. Man sicht, die Dinge gehen noch ziemlich wirr durcheinander. Ziemlich kühl scheint dagegen nach den hier vorliegenden Berichten die Ausnahme im eng ¬ lischen Lager zu sein. England soll sich zwar be reit erklärt haben, grundsätzlich erneu« zu verhandeln und zu diesem Zweck wenigstens bis Sonnabend dieser Woche die Sanktionen noch „milde" zn handhaben, aber es soll gleichzeitig folgende Bedingungen gestellt haben: 1. Die englische Flotte verlässt das Mittel meer nicht. 2. Eine Anerkennung eines Völkerbunds mandats über die von Italien eroberten Gebiete kommt nicht in Frage. 3. Die Einigung kann nur aus der Grundlage deS Berichtes der Fünserkommission von Gens ge schehen. 4. Die italienischen Truppen müssen vor Ein leitung der Verhandlungen den Bode» Abessiniens räumen. 8. Der Negus must den Verhandlungen unter allen Umständen zustimmcn. Die vierte dieser Bedingungen hat natürlich keine Aussicht auf Annahme in Rom, gerade aus sie aber legt England besonderen Wert. Wie „Oeuvre" und „Echo de Paris" übereinstim mend berichten, wenden sich sowohl die Klein« Entente wie der Balkanb n n d und hinter ihnen naiiirlich Rustland heftig gegen die Kompromiff- vorschläge Lavals, die von ihnen als ein „allzu gefähr licher Präzedenzfall" bezeichnet werden, der den kleinen Staaten im Völkerbund schädlich sein könnte. Anffcr- dcm ständen diese Komprvmiffvorschlägc im Wider spruch mit dem Artikel 16 des Völkcrbundspaktcs über die Wahrung der territorialen Unbcriihrbarkcit und der politischen Unabhängigkeit der Völkerbunds mächte. Angesichts dieser Lage neigt man in Pariser poli tischen Kreisen zu der Annahme, dast die Ver mittln ngSaktion Lavals schon jetzt bei, nahegescheitert ift. Englan-s kühle Ablehnung Telegramm unsres Korrespondenten F. London, 16. Oktober Lavals Vermittlungsversuch wird in England mit äuff er st er Kühle ausgenommen, obwohl amtliche Aeufferungcn noch fehlen. Wenn man die Pariser Berichte über die Vorschläge Lavals als richtig unterstellt, so kann man mit Sicherheit sagen, dast sie in England keine Aus sicht auf Annahme haben. Schon her Vorschlag, daff England al» Geste der Friedensbereltschast seine Flotte aus dem Mtttelmcer zurückziehen soll, wirb in hiesigen diplomatischen Kreisen als völlig undiskutirr- bar bezeichnet. Von besonderer Schärse ist die Ablehnung, die heute die „T i in e s" den sranzösischcn Vorschlägen zu teil werden lassen. Das Blatt erklärt, einem An greifer zn erlauben, die Bedingungen zn diktieren, unter denen er bereit ist, Verhandlungen zn beginnen, dürfte wohl schwerlich das sicherste Mittel sein, andre abzuschrecken, und eine solche englische Geste (nämlich die Zurückziehung der englischen Mittelmeerslottej würde Mussolini in die Lage versehen, zu Hause einen groffeu moralischen und materiellen Sieg zu feiern. Der diplomatische Korrespondent der „Morntng P v st" erklärt, daff England jedem Friedensschritt ab geneigt sei, der darauf hinauslansc, die italienischen Erfolge in Abessinien zir legalisieren.
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