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Arbeiterstimme : 14.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192504145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250414
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250414
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1925
- Monat1925-04
- Tag1925-04-14
- Monat1925-04
- Jahr1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 14.04.1925
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HJQ « « IL M- Ma»--lUMMW—-————s Tageszeitung der Kommuniftiichen Partei Deutschlands Gent-m der Kommuniitifchen Jnternationale) Bezirk Oitfathien GMWM »Na Wem-g Immminaa i Bezugomels dummen-nach frei ins hau- 1 Man monamm :- Ilmkksz durcn die Post Imva l Mark tmonatllch I Mai-) ebne Zufleflcmgtnedubc cmitduesueh der Brunnen »Der komnumlitllchk Mmmschaslwa »Du wmmmmlschc Genossen-mach »Die Mmmunu-W..· sowie da Nummer »Was »k» »m. Slmvs .- Vckum und Geschäftsfirm- Mksdkn-A.. Oumdatmdosstmsc 2. I. srmwkctpeu Hm j- Rest-Ilion- Okkyokkqu Omcktmhnyofinsagr 2, t. kacchstwdm M New-now szgum ».»,«,mm»gs von z—z um« Hmmzdmw von 4 ..«k3 udk . pokus-knpr In o 553 Mesom Cmu Gebirges ·- Anscmcavkmx so Dampf-name Im die neun-not müsste-ne Nonvareilccchtc 257 Optdvfennige M dir SoMUIMMMIgszh 90 woldvftnnigk sur dle Resmmczkitc umschließend qu dm dkeigcspquenon Tmfmcmeu i Amomen wgs vorm-e us 4 tmk nochmmaes ers-AM- Dienstag H. April 1925 Nummer 10 1. Jahrgang. Gegen die die Rote Fkom An die Wetttätigcn Deutschland-II Der Reichswa der die mächtigiten Parteien des bürger lichen Deutschlands vereinigt. hinter dem vie cisiiluizreicknten Kreise des Großinpilalø stehen, hat Hididenbutg den kaiserliche-r Feldmarkchalh den Vertrauensmann Milbe-law dlco Narren von Gottes Gnaden. ah Kaudidatcn siik das «.I mt des Präsidenten Der Revuväik nufgestrllt. Die Parteien der Vonrgcoisie, die in der Luther- Negieruna sitzen, protlamieren often: Ein Monatchiit soll Präsident dei- Nepublii werden. Das iit der Erfolq det- iiebeniiihtigcn Regiemngstiiiigleit Ebcrtcs und der Ehektstliaktei. Damit ist offen aug gespwchen. daf; wir in einer kaiserliche-i Nevublit sei-en. in Der nur eine demokratische Kulisse die Dittatuk der monntchiitiichen («s-:oizbourgeoitic nett-est Die Generalvdiitntuk soll die Rück teiik mi- Monurchie einleiten, dac- iii der Plan der Demithimtim Isalcn und meet Anhänger. Dieser Plan ist nicht nen, er wird nicht heute begonnen. In den Jahren 19251 und 1921 ward-In durch E be t t g Ausnahmezufmnd vie monarchiitiichcu Genetiile tu Diitatoten eingesetzt, tie tmmnelten die Arbeiterschaft in Sachsen und Thtiringcu nieder-, sie ließen Tausende Proletarier ins Judithaus werten. So wurden unter dem Ermächtigiiith-Kait.zler Marx die letzten Neste der Novembererrumenschan geraubt, der ’2!cl·)iitundcntuq abgeschaisp die Erwerbs-tosen zur Zwanzwarbcit gepreßt die Soxinlkcntncr Wm Lunge-um ver-urteilt. die breiten cvekktättgcn Massen duxch die Steuernotvcretdnuugcn aus gcpillndeen Das- war vie Vorarbeit für die Hindcuburg-Dittatut. die ietzt angedrole wird Die monarchistiichc Gefahr das ist nicht die Person dec- octkalltcn Kriegsnot-thing Sünden hurg. das find die monarchiitismcn Okiizietc der Neichcswchr und der Polizei. vie tmkttoniikc Vurcnukratic und Justiz, der Hause Staatisappatat dct ..Ncpublik«, der von den Negictungcn der «««.·"ciu!atcr Koalitiom von den Männern der EbertsPactei seit der Zeit wo Hindenbuka das Kommando iiber die ~rcoublitanische« Wehr-nacht erhielt fyitcmatisch ver mou crchiftiichcn Reaktion ausgeliefert wurde. Die monarchistische Gefahr liegt in der gesamten Beutgcoisic. die zur Durchfüh rung des D a wes-Pl a n eg. zur Ahn-Sitzung ver Milliarden- Laitcn auf das Proletariat tut Btcchuug jedes Widetftimch der ivcritätigen Massen, zur Auslieferung ch deutschen Volkes alcs Knnoncnfuttcr siir den Völkerbundstrieg gegen Sochtrujzland ctnc btutale. rücklirhtslofe Militätdittatuk in Deutschland ausrichlcn will. Das ist das Programm ver Luther-Regierung, lpjntcr dem alle Parteien der Vonkgeokstr von den Bölkifchm lus- zu den Sozialdemokraten stehen« Angesichts der drohenden Gefahren ist es nötiget als je, daß das Proletariat einig in einer rotem Klassenswnt zufamntenstehL WMKTHHisssfeiiäiiikemin Frankreich Pninlevä lehnt ab- . PQMQ itz. April. Der Präsident der Revnblii bat iikspcm MWAA 1 Uhr Im Minuten den Kaininewriiiidenten Paxnleve berufen nnd isnn den Auftrag ein Kabinett tu WDUU Ullneissnien Der Präsident der Kammer dankte fiir DWLU elixeiivoilen Auftrag, erklärte aber, die Beinche, die VI Vomme crimlten habe. und die dabei genmnnenen FUWIUckO hätten ilnn die Ueberzengnng lieigelirnchL dass er MIT VOIV Auf die gleichen pnklanientatiichen Hindernisse HVEZM U-"TT!'D-2- Mk die die Regierung Herriatg trotz der ron W MMMIM Dienste gestoßen sei. «Uni eine dauerhaft-a GTUIPMMUUA zwischen Kammer und Senat berbeizufiitirem M Nach MMI Ansicht notwendig. daß der zukünftige Mi sliftctpkcifichlt gFWiB ein ausgesprochen iiiikgfteljender Po lititet sein Iniine. alter einer, der viel weniger als ek, Paiitlevö, an den politischen Kämpfen der letzten Jahre be teiligt gewesen sei. Hierauf hat der Präsident der Nepublik den Abgeordneten Ariitide Briand ins Elnsee berufen. Auftrag an Briantx Paris, 12. April." Der Präsident der Neptclxlik hat dem .Abgeordne·ten Ariftide Briand die KabinettSßildUltg Händenbumstm der Bourgeoifie des Pkoiemkicits und aller Werktätigem Was aber tut die Sozialdemokratie? Eben noch hat sie den Arbeitern cingetcdei. ihr Kaudidal ici der »einzlgc susxsiefuszrciifw Akluciterkandidat·«, und schon M ihr Braun iiik die Msnssickseiicl in Preußen verkauft und die Arbeiter morden nufsrerukcin Hit- den chtrttinotanzler Wilhelm Mark zu stimmen- Kein Bündnis, tein Vertrag gegen Sowjetrnßlant oder fiir neuen imperialifttfchen Kriegt Derl. Mai gelte deui Kampf gegen das Hins deitbiirg-Programin der Bourgeoifiet Gecverlfcliaitlerl Laßt eci nicht zu, dafi der Gewerkschaft-J -apparat nnd die Gewertfchnftsspeeife zur Unterftiitzung des Hin denburggProgrammg anegenntzt werden! Duldet nicht. daß unter dem Schlagwaet »für die Reuublil" file Matx Propa ganda gemacht wird. Plan-Programm ift Hindenbuegi Programm! Marx iit der Reiaieslati.iieis. der im Auttrage der Baues gcaifie den Achtstundentag befeitigte. Erziuingt den Kampf siegen Hindentinrg nnd Marx! Arbeiters Ausgebeutetel Nicht mit der Bourgeoiiic -- nur iin Kampfe geäeu ihre ichwamotgoldencn Agenten liinnt ihr die itiielere us beutunq und Unterdrückung die Auslieferung als Kanonen intter fiir neue Jmpertaliftenleiege verhindern. Nur das revolutionäre Proletariat, das die Monarriiie im November ltits zerschlagen, dass den Kampf file die iozialiftifsee Revublil geililirt at und von Ebert und Hindenburg lilutg niedergeiriilngeu wurde, dng den KapusUiutfch abgetuelirt läut. dacs 1923 aufumrichierte, um die Fafchiiten zu verjagt-m us MLt gegen die Dentftlien Tage der Munarchie demunf vierte, nur dass revolutionäre Proletariat. alo Klaffe ge t einigt, uon der Kainninniitifchen Partei geführt. unter der roten Fahne kann die Schlacht gegen die realiianiire Vonrgeoifie schlagen-. Diefe Schlacht wird nicht mit dem Stiininzcttel efthlagein CI iit nicift dte Aufgabe des Vroletakiatm den gefchittteften Ber tretee her Voiirgeoisantereffen augzufuchem zwilchen dein sit-il diltator Marz- und dem Militiiedittatot Hindenbueg due tle uere ilebel zu wählen. Wir rufen die Maflen auf: Organisiert den Maiienlainpf gegen die Bauegeoiøi dittatdren. gegen Hindenbnrg und Markt Heraus zu Maffeiidenionftrationen gegen die mon archiitiiche Reaktion, gegen ihre Scheittmacher, die ichivar,iirot-goldeiceii Neaktioniirel Für die rote Klaffenfront deo Proletariutsl Fiir den Sturz der Bourgeaiiie und fiir die Er richtung der proletarifchen Dittatnrl Frucht Wahl des Präsidenten vek Voukgepnin Demanten-m sur en Klassenkampf. Betenntnis zur proletarifchen Ne nolution -- dag fei die Abstimmung um 26. April litt Gruft Thälmannl Nun erft recht: Keine Stimme den Kandidaten der Bourgeaiiiel Heraus aus dem Reichgbanneri Heraus aus der bürgerlichen SPD.! Hinein in den Roten Fronttiimpfer:Btiitd! Hinein m die Kommnniftiiche Partei! Jeder llassenbewußte Arbeiter stimmt gegen Hindenburg und Marx für ThälmannL Berlin,ll. April 1925. Die Zentralc der Kommunisttschen Partei Deutschlands Sektion der tommuniitiichcn Zum-nationale. ——.-« Wes ist Marx? Was ist sein Programme Mark war der 3 i n i l d i k t a t or des Attgnnlimczuitattdeo. kr bat feierlich ermitt. nicht gegen die Luther-Regie rung zu Inndkdisskch. Sein Programm ist dag- Luther- Pkogmmm ist dac- Hindcnbu rgsProqkoan Er will es nur ts»'s·s«btiges. gksschickseiu klärt-er durdskishren als Hindenbutq und sein-s deiiiichnatiouaien Naht-Marbu- Et will ietzt noch nicht dir ichmarzmcihmte Kam-c Wirth icndcm erst oic Kräfte det- Boutgcoistr nun Yes-Zion Ed:!i:gc Tummelt-. Dic- SPD. del-owns Mark sei der Kandidat gegen die Moktakchischk Was ili Marx. ums haben die Reichs-bannen pas-tosen bisher ums-n die Monnmäisien getan, was werden sie was können str tun? Werden sie die monarchistischc Nein-»gwa nuslöscuxs Werden sie die Schnpo cntmälitarisieteM Werko Tic Verwaltung und Justiz von Reaktionärcn Hindern? Werden sie die dynastischcn Vermögen deschlogmkhmcM Werden sie die Throimriitcndcnien des Landes ver tvkiscm die monakchistsscheu Pritschistcn ein sprrrcnP Werden sie die besten Kämpfer gegen dir Reaktion, die revolutionärcn Arbeiter steilasscn? Werden sie die Faschisleuoctbändc unterdrücken? Nat ein Narr sann das von der schwatztofgvldencn Bont geoistr erwarten. Was tun vie Gemekkschaftm was tut der ÆGB gegen die Offensive des Kurzsinn-? Der Vorstand dec- ADTWX und die ererkschaftovorständc imer bisher Wahlpropagnnda für die sozialdemokratischen Agcntcn der Bourgcoific gemacht Mobiliiicrcn sie die Massen zum Kampfe gegen die Hindert burg-Bourgroiiic? ’ Die Vorbereitungen zum 1. Mai würden den besten Anlaß dazu bieten. im ganzen Reiche durch allgemeine Lrbeitoruhe grwaliigo Kundgcbuuqcn zum Kampfe gegen vie drohende Miti iärditiakur zu organisiert-u Gewerkschaftleri Erzmingt in euren Verhönden die Or ganisation des cinhcktlichen Kampfes Schluß mit der Damespolitill . Achtstundentag! Menschenmist-disk Löhne! Ausroichcudc Sozialsijriorch Freilossung der politischen Gefangenen! Sicherung der Presse-. Versammlungs-, Koalifiono freiheit! Fort mit des: Klassenkjrtstiz! Fort mit der Neid-mehr und mit der Militarisicrung der Polizei! angetragen. Vriand wird heute abend nach Berufung mit seinen Freunden und nach Prüfung der politischen Lage dem Präsidenten der Republik mitteilen. ob er den Auf trag annehmen kisnncn Paris. I:’s. April. ztiacii Beendigung der heute wr iniitag gei·islngeiiellPerainnaen der soziaiistifchen Kanonen iraktion erklärte der ioziutiiiiiche Abgeordnete Ledn Blum, einige Blätter hätten heute Vormittag berichtet. daß der Nationaltat der Partei iiii morgen miainnienberusen worden fei, um Bisiand eikie Antwort zu erteilen. Das sei nicht richtig. Der Nat nnalrat sei zuiaminenlnkrnfcn morden, nachdem Die Miniiicrltiiia ausaebrocheu sei. Wenn es sich darum gehandelt hatte, Beschluß iibcr die Beteili gung der Sozialisten km einem rlliiniiterium Briand zu fassen dann hätte man ais-n dexi Itatiunairat eins-»beraer brauchen· Im übrigen aelie den Beratunan Des National rates der sozialistischen Partei morgen vormitta eine Be ratung der Deputierten der fozialiftiichen samt des Seinedepartementg voraus. Pakt-, 1:Z. April· Abgeordneter Briaud weilte heute nachmitmg im Statsgcbäudc und l)atte»zimächft eine Be fptechung mit dem Senatsvräsidenten De Seines und hieran mit dem Berichtecftatter des Finanzaugschusses des Senatg, dein Senator Berengec Nach Beendigung dieser Bemtnngen besprach sich Ltiand mit den im Staats-- gebände anwesenden Mitgliedern des«sittanzaugscl)i:ssess. Briand wird noch im Laufe des heutigen Abends dem Präsidenten der Republik Doumetgne über die non tlnn mit maßgebenden Mitgliedern der Finanzangschüsse des- Senatg und der Kammer geführten Verhandlungen Be richt erstatten. Folge der Kavitulation der RaditichsPartei Aug Belgmd wird gemeldet. daß in den Verband lnngen zwisck en der Regierung Und der ktoatischen Bauern vartei ein åtillstand eingetreten ist, weil Pasitsch den Standpunkt eingenommen bat, daß die kroatssche Bauern partei vorerst den von Naditsch in der Skuvschtina ange kiindigten politischen Umschwung durch eine Tat. d. h. durch den Austritt ans dem Block der nationalen Verständigung und der Bauerndemokratie bekriistigen müsse. 61 Reichswehrovier geborgen Bis jetzt sind als Opfer der wahnsinnigen Pläne der alten kaiserlichen Offiziere beim Vettheimer Unsall 61 Opfer geborgen. » .
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